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Montag, 06. September 2004
Neues Merkblatt „Holzarten für den Fensterbau“
Meranti-Ersatz White Seraya neu in der Holzliste
Der Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. hat das Merkblatt “Holzarten für den Fensterbau - Eigenschaften, Holzartentabelle” neu aufgelegt.
Dem neuen Merkblatt HO.06 zufolge soll man anhand der Gefährdungsklassen der EN 460 prüfen, ob ein vorbeugender Holzschutz vonnöten ist. Fenster entsprechen der Gefährdungsklasse 3.In die Überlegung einfließen sollen außerdem die Dauerhaftigkeit und die Durchlässigkeit der Holzart. Die Anwendung der EN 460 muss allerdings extra mit dem Auftraggeber vereinbart werden, denn die VOB nennt für Tischlerarbeiten noch die DIN 68800 als Grundlage.
Die Holzliste des Merkblattes wurde ergänzt um das südostasiatische Heavy White Seraya/Gerutu (Parashorea aptera, P. lucida, P. parvifolia), das Meranti ersetzen kann. Aus der Liste entfernt wurden Pitch Pine (Pinus caribea, Pinus oocarpa), Radiatakiefer (Pinus radiata) und die Europäische Douglasie (Pseudotsuga menziesii), weil noch nicht genügend Erfahrungen mit diesen Holzarten gesammelt wurden. Eine Erweiterung der Liste ist geplant. Hinzukommen sollen Hölzer für Fenster und Fassaden in Holz-Metall-Bauweise und modifizierte Hölzer.
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Freitag, 03. September 2004
Innovative Werkstoffe und Beschläge ab Losgröße 1
Vertriebsgesellschaft Arcinpro beliefert Handwerk
Wiele innovative Materialien und ausgefallene Beschläge sind für Handwerker nicht erreichbar, weil sie nicht die großen Stückzahlen abnehmen können, ohne die mancher Hersteller erst gar nicht tätig wird. Da will Arcinpro in die Bresche springen. In dieser Vertriebsgesellschaft für Architektur und Innenraumprodukte haben sich die Handwerker Börse GmbH, die Möbelwerkstätten Hunke GmbH, die Karl W. Niemann GmbH & Co KG und die Reichert Holztechnik GmbH & Co KG zusammengeschlossen, um Tischlern, Architekten und Innenausbauern ihre Produkte ab Losgröße 1 zu liefern. Das Angebot reicht derzeit von Möbelfronten über Möbelteile und -platten bis zu Schiebetürbeschlägen. Weitere Anbieter und Produkte sollen noch hinzukommen.
Ein Produkthandbuch gibt es kostenlos bei: Arcinpro Vertriebsgesellschaft Karl W. Niemann GmbH & Co. KG, 32361 Oldendorf-Hedem, Fon: 05742/930549.
Donnerstag, 02. September 2004
Lehrgänge für die Sicherheitseinweisung
tischlernrw und Berufsgenossenschaft schulen kostenlos
Unternehmer können kostenlos lernen , wie sie ihre Mitarbeiter in den Umgang mit Maschinen und Gefahrstoffen einweisen. Der Fachverband des Tischlerhandwerks NRW bietet gemeinsam mit der Holz-Berufsgenossenschaft Einweisungslehrgänge an, in denen Ärzte und TSM-Ausbilder die Teilnehmer einen Tag lang schulen.
Infos gibt es bei Dieter Ribbrock vom Fachverband unter Tel. 0231/91201020 oder per E-Mail:
{encode=“ribbrock.nrw@tischler.de” title=“ribbrock.nrw@tischler.de”}
Mittwoch, 01. September 2004
Schichtstoffe harmonisch kombinieren
Designberater von Egger
Bild: Egger
Neben zwei Ordnern mit Karten
ist im Design-Berater-Preis
von 35 Euro noch eine
CD-Rom mit allen
Planungsbeispielen enthalten
Statt mit Klappkarte oder Musterkette zu hantieren, können Tischler ihren Kunden mögliche Schichtstoffe jetzt mit Trendkarten präsentieren, die stimmige Kombinationen verschiedener Schichtstoffdekore an konkreten Einrichtungsobjekten vorführen. Der zweibändige Design-Berater von Holzwerkstoff-Hersteller Egger gibt auf 40 solcher Karten mit aufgeklebten Musterkombinationen Anregungen, welche Dekore und Farben der 90-60-90-Kollektion harmonieren. Fotos zeigen, welche Farbvarianten etwa in einer Küche oder einer Arztpraxis welche Wirkung erzeugen.
Neben zwei Ordnern mit Karten ist im Design-Berater-Preis von 35 Euro noch eine CD-Rom mit allen Planungsbeispielen enthalten. Zu beziehen ist das Werk über die Egger-Händler und Partner.
Für Fragen rund um das Thema Dekore und ihre Kombinierbarkeit hat Egger eine Dekorberatungshotline eingerichtet:
Tel. 02961/770555 oder {encode=“designhotline@egger.de” title=“designhotline@egger.de”}
Dienstag, 31. August 2004
Morgen Meister
Werbekampagne der Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz
Bild: morgen-meister.de
Wie’s nach der Schreinerlehre auf der Karriereleiter weitergehen kann, erfährt man auf der Seite morgen-meister.de. Die Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz werben hier für die Meisterausbildung und bieten Infos für die Meister von morgen, aber auch für die Meister von heute. Details über Meister-Kurse und Fördertöpfe gibt es bei morgen-meister.de ebenso wie Aktuelles aus dem Reich der Paragrafen und Termine von Aktionstagen und Wettbewerben.
Momentan läuft auch ein Gewinnspiel, bei dem es vier Meisterkurse zu gewinnen gibt.
Gehörig ins Assoziieren kann einen das zur Morgen-Meister-Werbekampagne gehörige Plakatmotiv bringen, um das es beim Gewinnspiel geht. Es garniert das Foto eines spärlich bekleidet turtelnden jungen Paares mit dem Untertitel „Handwerksmeister haben immer was zu tun“. Nach eigenem Bekunden wollen die Handwerkskammern damit zeigen, warum es sich lohnt, Meister zu werden. Etwa weil’s dann auch mit der Nachbarin klappt? Oder der Mann dann endlich auch zuhause der Chef ist? Oder weil einen an jedem Arbeitstag Heerscharen frustrierter Hausfrauen an der Haustür im Neglige erwarten? Fragen über Fragen… Und wie ist das eigentlich, wenn Frauen Meisterin werden???