News
Montag, 09. Mai 2016
Stauraum flexibel gestalten
Space Tower von Blumotion
Bild: Blum
Platz für jede Menge Vorräte bringt der mit dem Interzum Award prämierte Space Tower von Blum in die Küche. Der geräumige Hochschrank lässt sich aus den Standard-Beschlägen der Österreicher konfigurieren: Zum Einsatz kommen die Führungssysteme Movento oder Tandem, darauf die Boxsysteme Tandembox und Legrabox oder auch Holzschubkästen. So lässt sich auch das Innendesign des Raumwunders auf die Küche abstimmen.
Mit einzeln zu öffnenden Vollauszügen bietet der Space Tower Überblick und leichten Zugriff auf die Vorräte von drei Seiten. Jeder Auszug trägt bis zu 70 Kilo.
Ordnung schaffen flexible Inneneinteilungssysteme.
Die Korpusdimensionen für den Space Tower sind flexibel, und mit den Bewegungstechnologien Blumotion und Servo Drive lässt er sich noch komfortabler gestalten.
Nicht nur in der Küche, auch in Garderobe oder Schlafzimmer kann man den Spacetower integrieren, um das Platzangebot effizient zu nutzen.
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Freitag, 29. April 2016
Steinpilz statt Smartphone
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald startet Initiative »Auf in den Schulwald«
Foto: Bayerischer Landesverband SDW
Mehr Naturerlebnisse für Kinder, das will die Initiative »Auf in den Schulwald« erreichen, die der Landesverband Bayern der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) jetzt startet. »Viele Schüler wachsen ohne jeglichen Bezug zum Wald auf. Sie kennen keine Bäume, Pilze oder Sträucher und haben noch nie Frösche, Würmer, Schnecken oder Käfer in natura gesehen – das aktuellste Mobiltelefon aber hat fast jeder. Ich halte es deshalb für dringend und zwingend, der zunehmend virtuellen Welt mit einem solchen Projekt entgegenzuwirken«, erklärt Josef Miller, Bayerischer Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Schulwälder anzulegen sei da eine gute Maßnahme, sagt Miller, der zwischen 1998 und 2008 Bayerischer Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten war.
Ein Schulwald ist ein kleines Waldstück in Schulnähe, das die Schüler, angeleitet von Lehrern und Forstleuten, selbst betreuen. Praktische Einsätze im Schulwald können den theoretischen Unterricht ergänzen. Miller ermuntert Schulen, Lehrer, Gemeinden, Bürgermeister, Waldbesitzer, Förster, Waldpädagogen und Eltern innerhalb der Initiative aktiv und kreativ zu werden, eigene Projekte anzuregen und zu starten und vor allem positiv auf die Schüler einzuwirken: »Die Initiative wird nur dann erfolgreich, wenn wir die jungen Menschen für die Natur begeistern, sie selbst Bäume pflanzen und hegen und sie mit emotionalen Bindungen und allen Sinnen Erfahrungen sammeln lassen. Es geht uns bei der Aktion darum, die emotionale Bindung zur Natur zu fördern und es geht uns um Begriffe wie ‘Wissen’ und ‘Wertschätzung’ – sehr oft schützt der Mensch ja nur das, was er schätzt und schätzt nur das, was er kennt.«
Zum offiziellen Auftakt der Initiative werden kommende Woche in der oberbayerischen Gemeinde Karlsfeld Winterlinden gepflanzt. Die Winterlinde ist der Baum des Jahres 2016.
Montag, 25. April 2016
Auf drei Tage konzentriert
Zuliefermesse ZOW verändert Konzept für 2017
Bild: Clarion Events
Die Zuliefermesse Ostwestfalen ZOW in Bad Salzuflen wird ab 2017 von vier auf drei Tage verkürzt. Das neue Konzept stellte Messeveranstalter Clarion Events aus Bielefeld jetzt in Herford vor. Mit dem kompakteren Zeitrahmen vom 7. bis 9. Februar 2017 reagiert Clarion Events »auf die sich verändernden Anforderungen an Fachmessen« und »Wünsche der Aussteller und Fachbesucher«.
Nach intensiven Gesprächen mit Ausstellern, Besuchern und Verbänden habe man das Konzept für die 23. ZOW weiter modifiziert. Senior Project Consultant Udo Traeger betont: »Zudem wollen wir den speziellen Workshop-Charakter der Messe wieder stärker hervorheben, bei dem sowohl relevante Themen rund um die kommenden Neu- und Weiterentwicklungen besprochen, als auch Geschäfte angebahnt und abgeschlossen werden.« Stärker einbinden wolle man die vielen rund um den Messestandort ansässigen Hochschulen und Forschungszentren sowie Startups. Zugleich sollen kleinere Unternehmen stärker angesprochen werden, die auf der ZOW größere Beachtung finden und so das Netzwerk ganz gezielt erweitern. Traeger ergänzt: »Längerfristig wollen wir ganz neue branchenrelevante Segmente entwickeln und ausbauen, um den Fachbesuchern einen kompletten Marktüberblick zu bieten.«
Parken, Eintritt, Garderobe und Katalog für Fachbesucher bleiben kostenfrei. Für Aussteller gibt es neue Angebotspakete, die von 15 bis zu maximal 90 Quadratmetern reichen und dabei einen festen Preis für alle Standformen haben.
Kompakter soll es nicht nur zeitlich, sondern auch räumlich zugehen: Die Hallenbelegung werde im kommenden Jahr mit der zentral gelegenen Halle 20 starten und eine kompaktere Aufplanung soll kürzere Wege auf der Messe und gleichzeitig sehr offene, einladende Konzeptionen beim Standbau ermöglichen – selbst bei kleinen Standgrößen. Darüber hinaus werden die Messehallen weiter modernisiert: das Deckensystem soll auf LED umgerüstet werden und mit einer dunklen Deckenbespannung zusammen mit dem gleichfarbigen Teppichboden einen wertigeren Look schaffen.
Freitag, 22. April 2016
Messdaten im digitalen Zugriff
Measuring Master App von Bosch
Bild: Bosch
Bosch plant für die Laser-Entfernungsmesser GLM 50 C Professional und GLM 100 C Professional eine neue App, die die bisherigen Anwendungen GLM measure&document, GLM floor plan und GIS measure&document bündelt und erweitert. Sie hießt Measuring Master, läuft auf Smartphones und Tablets und soll ab August 2016 zur Verfügung stehen, teilt Bosch mit.
Die App ermöglicht, alle Messwerte für die Baudokumentation zentral in einer App zu erfassen und zu verarbeiten.
Beim ersten Start fragt die App nach dem Gewerk des Anwendes und baut ein dafür angepasstes Menü auf. Die verfügbaren Funktionen lassen sich bei Bedarf aber auch manuell anpassen. Die App erkennt aktive Bluetooth-Geräte im Umkreis und schlägt diese zur Verwendung vor.
Zu den Features gehört das Fotografieren und der Import von Bildern. Aufgezeichnete Winkel, Längen- oder Temperaturmesswerte kann man direkt den entsprechenden Stellen im Foto zuweisen. Grundrisse können Planer direkt in der App erstellen oder als Bild importieren und bearbeiten. Dabei entsprechen die Längen und Höhen der digitalen Zeichnung automatisch den gemessen Werten und werden proportional angezeigt.
Neu ist die Quick Sketch-Funktion, mit der Grundrisse als einfache Strichzeichnung dargestellt werden. In der Wandansicht lassen sich künftig auch Dachschrägen darstellen.
Die Daten lassen sich via E-Mail schnell mit Kollegen, Chef und Bauherren austauschen.
Freitag, 15. April 2016
Sechste Neuauflage
Neuer Meisterprüfungssatz von TSD
Bild: TSD
Tischler Schreiner Deutschland legt begehrten Meisterprüfungssatz neu auf.
Einen neuen Prüfungssatz für den Teil II der Meisterprüfung im Tischler-/Schreinerhandwerk hat jetzt Tischler Schreiner Deutschland herausgegeben. Der Satz ist jetzt der sechste seiner Art und beschreibt erneut ein komplexes Szenario im Rahmen eines Kundenauftrags. Damit können Prüfungsausschüsse ihren Aufgaben-Pool erweitern.
Der mit Fachexpertise der Innungsorganisation erarbeitete Prüfungssatz hilft zum Beispiel den Handwerkskammern, die Meisterprüfungen unmittelbar an den tatsächlichen Begebenheiten innerhalb der Branche zu orientieren und schafft Rechtssicherheit bei der Bewertung von Prüfungsergebnissen.
Das Heft ist so strukturiert, dass auch Ausschüsse, die bislang noch nicht mit dem TSD-Prüfungssatz gearbeitet haben, sich leicht zurechtfinden: Die Neuauflage hat noch Alternativaufgaben, eine Checkliste und ein Auswertungsprogramm bekommen, so dass er noch individueller angewendet werden kann.
Online-Order: www.tsd-onlineshop.de