News
Dienstag, 07. Juli 2020
Woopies von Baur
Natürlich gute Raumakustik
Bild: Baur
Aus Schafwolle fertigt das auf Vliesstoffe spezialisierte Unternehmen Baur ästhetische Akustikpaneele, die über ein breites Frequenzspektrum wirken. Woopies heißen die in vielen Farben erhältlichen Elemente, und ihr natürliches Material bringt neben der schallschluckenden Funktion und dem guten Aussehen noch gern gesehene Zusatzeffekte: Es baut ganz natürlich Schadstoffe ab, neutralisiert Gerüche, ist anti-allergen und reguliert die wechselhafte Luftfeuchtigkeit im Raum.
Nicht zuletzt wächst Schafschurwolle nach. Dabei ist Baur der Initiative swisswool angeschlossen und kauft die Wolle bei Schafbauern direkt an über 20 Sammelstellen in der Schweiz zu fairen Preisen. Verarbeitet wird sie dann im fränkischen Dinkelsbühl – mit einem Zero-Waste-Konzept, das heißt: Jeder Abfall, der bei der Fertigung entsteht, wird in die Produktion zurückgeführt.
»Zukunftsfähig bleiben bedeutet für uns, unser Know-how mit Bedacht einzusetzen für qualitativ hochwertige, umweltschonende Produkte, die das Leben und Arbeiten langfristig verbessern. Diese Denk- und Arbeitsweise ist für uns schon lange gelebte Realität und wir freuen uns, dass unsere Kunden das wertschätzen.« sagt Geschäftsführer und Inhaber Friedrich Baur.
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Donnerstag, 02. Juli 2020
UPM ProFi Dielen Piazza One und Piazza Pro
Widerstandsfähig gegen Flecken und Witterung
Bild: UPM Profi
Als besonders widerstandsfähig gegen Flecken, Witerrungseinflüsse und UV-Strahlung bezeichnet UPM Profi die Terassendielen der Serie Piazza (One und Pro).
Für den Schutz sorgt eine Oberflächenbeschichtung aus leistungsstarken Polymeren, erklärt der Hersteller. Der WPC-Terrassenbelag behält dadurch seine Farbe, bietet eine gute Rutschfestigkeit und ist auch in stark beanspruchten Bereichen wie Schwimmbad oder Grillplatz einsetzbar.
Ein haltbarer harter Kern, der auch bei starker Belastung und unter Wasser seine Struktur nicht einbüsst, trägt außerdem zur Strapazierfähigkeit der Dielen bei, die auch ganz ohne Gefälle verlegt werden können.
Die Terrassendielen werden in Deutschland aus 75 % recycelten Materialien in vier unterschiedlichen Farben hergestellt.
Mittwoch, 24. Juni 2020
Hailo Care Wall
Mobile Schutzwand für mehr Hygiene
Bild: Hailo
Eine einfach aufzustellende und transportables Schutzwandsystem hat der Hersteller Hailo neu im Programm: Die Hailo Care Wall dient an Theken, im Büro oder Restaurant als Husten-, Spuck- und Niesschutz, um infektiöse Tröpfchen aufzuhalten, wo der wo der empfohlene Abstand zwischen Personen schwer einzuhalten ist.
Das System besteht aus einem dunkelgrau pulverbeschichteten Aluminiumgestell mit eingespannter Schutzfolien aus Zeltplane. Zu haben sind zwei Varianten: mit transparenter Zelt-Fensterfolie oder mit schwarzer Zelt-Gewebe-plane, die sich auch (abwischbar) beschreiben lässt und so noch für Informationen genutzt werden kann. Als Zubehör gibt es noch eine ebenfalls beschreibbare, magnetische Einhänge-Infotafel.
Die 182 Zentimeter hohe Wand gibt es in 186 sowie 106 Zentimetern Breite. Die Tiefe beträgt 44 Zentimeter.
Die Schutzwand ist handlich verpackt, einfach aufzubauen und bei Bedarf schnell zu zerlegen. Die verwendeten Folien und Planen sind schwer entflammbar (Klasse B1 nach DIN 4102).
Dienstag, 16. Juni 2020
Westag & Getalit Stiltüren Bretagne
Vielseitig schick
Bild: Westag & Getalit
Mit filigranen, in die Oberfläche geprägten Profilierungen wirken die lackierten Türen aus der Serie »Bretagne« von Westag und Getalit edel und modern und lassen sich in unterschiedliche Einrichtungsstile integrieren – ob klassische Landhausoptik oder geradlinig moderne Einrichtungen. Dazu trägt auch die dezente Farbgebung in zwei Weiß-Tönen – Klassik Weiß (ähnl. RAL 9010) und kühles Arctic Weiß (ähnl. RAL 9016) bei.
Zur Auswahl stehen eine besonders reduzierte Variante mit einer großen Kassette sowie eine weitere mit vier Kassetten-Prägungen in der Oberfläche. Beide Typen sind auch mit einem Lichtausschnitt verfügbar, mit unterschiedlichen Verglasungsmöglichkeiten .
Freitag, 12. Juni 2020
Branchenübergreifende Normungsstrategie
ZDH setzt sich für mehr Orientierung an Handwerksbedürfnissen ein
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat ein Positionspapier »Handwerk und Normung« vorgelegt und will damit als Vermittler in der Normungsarbeit auftreten, damit Normen und Normungsprozesse besser an den Bedürfnissen des Handwerks und der kleinen und mittleren Unternehmen ausgerichtet werden. Der Tischlerverband TSD begrüßt das als Möglichkeit für das Handwerk, in Normungsfragen mehr Gehör zu erlangen.
Der TSD zitiert in einer Pressemitteilung dazu den Normen-Experten und Holzingenieur Ralf Spiekers, der eine hohe und schwer zu beherrschende Regel- und Normendichte im Tischlerhandwerk feststellt. »Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Standards, die das Tischler- und Schreinerhandwerk zumindest indirekt betreffen. Genau hier liegt die Herausforderung«, erläutert Spiekers. Bereits kleine Anpassungen könnten ungeprüft und unbesprochen verheerende Auswirkungen für die Branche haben. Die minimale Anpassung eines Grenzwerts – das zeige die Erfahrung – könne beispielsweise ganze Produktionsabläufe auf den Kopf stellen und selbst bestehende Maschinen von einem auf den anderen Tag zu »Edelschrott« deklarieren. »Wir reden von Betrieben im Jahr 2020. Da kommen auch bei kleineren Unternehmen schnell mehrere hunderttausend Euro zusammen«, rechnet Technikexperte Spiekers vor.
Mit dem Papier wurden Vorschläge und Forderungen an die Bundesregierung, das Deutsche Institut für Normung (DIN) und die Europäische Kommission formuliert – als Ausgangspunkt für den beginnenden Diskussionsprozess mit den verantwortlichen Institutionen. »Es wäre schon eine große Hilfe für uns Fachverbände, wenn der ZDH bei den gewerkübergreifenden Querschnittsnormen Einfluss gewinnt«, schließt Normen-Experte Spiekers. Bereiche wie Nachhaltigkeitsnachweise, Arbeits- oder Umweltschutzthemen müssten früh und übergeordnet fachlich begleitet werden, damit bei späteren gewerkspezifischen Regelungen Überraschungen ausbleiben.