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Montag, 17. Oktober 2016
Umweltfreundlich und designstark für Terrasse und Fassade
Kebony Holz gewinnt Iconic Award
Bild: Kebony
Eine umweltfreundliche Art der Imprägnierung und hochwertige Optik kommen bei der in Norwegen entwickelten Kebony-Technologie zusammen: Kebony-Holz wird mit Furfurylalkohol imprägniert und anschließend getrocknet. Die Flüssigkeit wird aus pflanzlichen Nebenprodukten aus der Landwirtschaft erzeugt und sei umweltfreundlich, betont der Hersteller. Die Behandlung macht das Holz widerstandsfähig und langlebig. Sie schützt es gegen Verrottung und Mikroorganismen geschützt, so dass es an Fassaden oder für Terrassen eingesetzt werden kann. Zusätzlicher Holzschutz oder regelmäßige Behandlung sind nicht notwendig. Die häufig an Holzfassaden anzutreffenden dunklen Verfärbungen durch Schimmel treten bei Kebony nicht auf, da Pilze das modifizierte Holz als Substrat nicht mehr erkennen.
Dass auch der Desingaspekt stimmt, hat kürzlich der Rat für Formgebung bestätigt: Am 4. Oktober verlieh er Kebony den Iconic Award 2016 in der Kategorie Fassade.
»Holzfassaden sind im Trend und unser Holz ist dafür eine langlebige Lösung«, betont Marcell Bernhardt, Deutschlandchef von Kebony. Ein gelungenes Beispiel ist das Elbstrand Ressort auf der Elbinsel Krautsand (siehe Bild): Mit seinem modernen, hanseatischen Charme und der Kebony-Fassade fügt es sich in die Landschaft ein. Die Betreiber haben auch Terrasse und Lärmschutzelemente aus dem Holz aus Norwegen fertigen lassen.
Die Iconic Awards werden vom Rat für Formgebung ausgerichtet und verstehen sich als neutraler, internationaler Architektur- und Designwettbewerb. Prämiert werden visionäre Architektur, innovative Produkte und nachhaltige Kommunikation aus allen Sparten der Architektur, der Bau- und Immobilienbranche sowie der produzierenden Industrie.
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Donnerstag, 13. Oktober 2016
HomeAdvisor übernimmt MyHammer
Deutsche Plattform wird Teil eines europäischen Verbunds von Handwerkerportalen
Bild: myhammer.de
HomeAdvisor, ein amerikanischer Online-Marktplatz für Dienstleistungen rund ums Haus, übernimmt das deutsche Handwerkerportal MyHammer: Wie MyHammer jetzt miteilte, kauft Homeadvisor, eine Tochter der IAC-Gruppe, die Anteile des bisherigen Mehrheitseigners von MyHammer, der Holtzbrinck Digital GmbH.
HomeAdvisor kündigte ebenfalls an, auch für die restlichen, im Streubesitz befindlichen Aktien ein Übernahmeangebot zu machen. Der Anteilskauf steht noch unter Vorbehalt der obligatorischen behördlichen und kartellrechtlichen Prüfungen.
MyHammer wird durch die Übernahme Teil eines europäischen Verbunds von Handwerkerplattformen, zu dem in Frankreich Travaux.com und in den Niederlanden werkspot.nl. Über die Plattformen der Gruppe werden dieses Jahr europaweit rund zwei Millionen Aufträge im Wert von mehr als vier Milliarden Euro im Jahr eingestellt. Etwa 60.000 Handwerksbetriebe in sechs Ländern sind auf den Portalen aktiv und nutzen die digitalen Angebote.
Freitag, 07. Oktober 2016
Verantwortungsbewusstsein für den Wald wächst
FSC freut sich über Bekanntheitsgewinn
Bild: FSC Deutschland
Über ein wachsendes Bewusstsein für die nachhaltige Waldbewirtschaftung freut sich die gemeinnützige Organisation Forest Stewardship Council (FSC). Einer aktuellen repräsentativen Umfrage von TNS Emnid zufolge, die WWF Deutschland und FSC Deutschland in Auftrag gegeben haben, kennen 2016 bereits mehr als 53 Prozent der Verbraucher in Deutschland das FSC-Zeichen für Holz- und Papierprodukte, deren Rohstoffe aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft oder aus Recycling stammen. Damit sei die gestützte Bekanntheit des FSC in Deutschland innerhalb von sieben Jahren um mehr als 40 Prozent gestiegen. Fragt man Verbraucher frei nach einem Siegel für nachhaltige Holz- und Papierprodukte, so nennen 13 Prozent das FSC-Zeichen (ungestützte Bekanntheit).
Vertrauen in das FSC-Siegel
Offenbar ist das Vertrauen der Verbraucher in das Siegel groß: 79 Prozent derer, die das FSC-Zeichen kennen, gaben an, ihm zu vertrauen. »Wir sind dankbar für dieses hohe Maß an Vertrauen, das uns als unabhängige Organisation entgegen gebracht wird. Zugleich nehmen wir dies auch als Ansporn, unser System stetig weiterzuentwickeln, denn ein unabhängiges anspruchsvolles Zertifikat benötigt regelmäßig den Realitäts-Check. Dazu gehört dann auch, die eigenen Regeln regelmäßig in Frage zu stellen und zu überarbeiten. Wir gestalten dies in offenen Verfahren, bei denen am Ende alle beteiligten Interessengruppen aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Wirtschaft auf Augenhöhe mitentscheiden«, erklärt Dr. Uwe Sayer, Geschäftsführer beim FSC Deutschland.
Inzwischen sind weltweit mehr als 192 Millionen Hektar Waldfläche FSC zertifiziert (ein Plus von 4,5 Prozent in zwölf Monaten). Die Zahl der Zertifikate in der Verarbeitungskette kletterte über die Marke von 30.000, innerhalb von zwölf Monaten plus 6 Prozent. Damit können heute mehr als 50.000 Unternehmen Produkte aus verantwortlicher FSC-Waldwirtschaft kennzeichnen.
Dienstag, 04. Oktober 2016
Werkzeug rückenfreundlich transportieren
Multipack von Sortimo und Deuter
Bild: Sortimo
In Zusammenarbeit mit dem Rucksackspezialisten Deuter hat der Werkstattfahrzeugeinrichter Sortimo einen Rucksack für den Werkzeugtransport entwickelt: Der Multipack soll Handwerkern und Servicetechnikern erlauben, ihre Werkzeuge komfortabel auf dem Rücken über mehrere Stockwerke oder auf schwierige Baustellen zu transportieren. Statt durch den schweren Werkzeugkoffer in der Hand in Schieflage soll man mit dem Werkzeug auf dem Rücken Treppen und Wege ergonomischer bewältigen. Mit dem Ergonomie-Know-How von Deuter wurde der Multipack so konstruiert, dass sich bis zu 18 Kilo Last rückenfreundlich schultern lassen.
Die beiden Hauptfächer im Rucksack lassen sich mit Einlagen der Sortimo-Boxen bestücken oder mit einem Werkzeugeinsatz aus tiefgezogenem Kunststoff mit drei Mulden, in dem ein halbes Bosch-Inlay für kleine Akkuschrauber untergebracht werden kann. Der Akkuschrauber und die dazugehörigen Bits sowie der Ersatzakku bleiben somit immer an ihrem Platz. Unterlagen finden in einem Dokumentenfach Platz.
Im Fahrzeug kann der Multipack durch ein spezielles Ablagefach an der Fahrzeugeinrichtung und einen Verzurrgurt gesichert werden.
Montag, 26. September 2016
Lasten-Pedelec mit flexibler Stauraumlösung
ProCargo CT1 von Sortimo
Bild: Sortimo
Sortimo bringt ein Lastenrad heraus: E-Lastenräder sind beliebt, denn sie ermöglichen, auf kurzen Strecken eine Menge Material und Werkzeug zu transportieren und dabei umweltfreundlich unterwegs zu sein und besonders in Städten weder Feinstaubgrenzwerte berücksichtigen, noch im Stau stehen oder ewig nach einem Parkplatz suchen zu müssen. Und dank der Elektrounterstützung bekommt man sie auch so leicht vom Fleck, dass man nicht komplett durchgeschwitzt beim Kunden eintrifft. Das Sortimo-Lastenrad ProCargo CT1 bringt überdies noch ein System zum sicheren Verstauen der Ladung mit und liegt gut in der Kurve, da es vorne mit zwei Rädern und patentierter Neigetechnik konzipiert ist.
Derzeit ist das Sortimo-Pro Cargo in einem Pilotprojekt mit dem Leasingunternehmen LeasePlan Deutschland GmbH (LeasePlan) und dem Facility Services-Dienstleister ISS VSG GmbH (ISS) bereits im Einsatz. Lieferbar soll es dann im zweiten Quartal 2017 sein, teilt der Hersteller mit.