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Mittwoch, 13. April 2016
Stabil und wieder lösbar
Domino Eck- und Flächenverbinder von Festool
Bild:Festool
Das Domino-System für Verbindungen hat Festool erweitert: Gab es zu den Domino-Dübelfräsen bisher Dübel aus Buchenholz, mit denen die Verbindung dauerhaft verleimt wurde, gibt es jetzt neu zur Domino XL wieder lösbare Eck- und Flächenverbinder. Mit ihnen lassen sich stabile, präzise und vor allem flexible Verbindungen für Rahmen, Gestelle und Flächen herstellen.
Die Verbinder lassen sich genau wie die Domino Dübel verarbeiten: ohne Messen und Anzeichnen kann man einfach mit Hilfe des Anschlagsystems der Domino XL die nötige Bohrung anbringen und muss noch ein Zusatzloch zum Spannen (und wieder Lösen) fräsen. Die Kombination von Dübel und Spannelement sorgt für eine kraftvolle Verbindung, die bei Bedarf flexibel wieder lösbar ist. Die Eckverbinder eignen sich für die Konstruktion von Rahmen und Gestellen, die Flächenverbinder für Plattenverbindungen ab 30 Millimeter Materialstärke.
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Freitag, 08. April 2016
Westag & Getalit mit Ergebnis unter Vorjahr
Investitionen in Zargenlinie und Bearbeitungsanlage
Die Westag & Getalit AG mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück hat ihre Umsatzerlöse im zurückliegenden Geschäftsjahr um 1 Prozent auf 225,4 Millionen Euro gesteigert (Vorjahr: 223,1 Mio. Euro). Während die Umsatzerlöse im Inland nahezu konstant zum Vorjahr blieben, konnten die Exportumsätze trotz der teilweise schwierigen Situation in den Zielmärkten deutlich gesteigert werden – um 5,2 Prozent auf 47,1 Mio. Euro, wie der Hersteller von Türen und Oberflächen jetzt mitteilte.
Die Sparte Oberflächen/Elemente erzielte Umsatzerlöse von 98,1 Millionen Euro (plus 0,1 Prozent). Die Sparte Türen/Zargen profitierte von der erneut anziehenden Nachfrage im Wohnungsbau und verzeichnete ein Wachstum der Umsatzerlöse um 2,1 Prozent auf 120,7 Mio. Euro. Das Exportgeschäft der Sparte konnte um 15,8 Prozent auf 20,5 Millionen Euro gesteigert werden.
Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 8,2 Mio. Euro und lag damit um 7,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Ergebnisrückgang resultiere im Wesentlichen aus Abwertungen auf Vorratsbestände und verstärkten Vertriebsaktivitäten in ausländischen Märkten. Der Jahresüberschuss erreichte 5,9 Millionen Euro (Vorjahr: 6,4 Millionen Euro). Damit belief sich das Ergebnis je Aktie in 2015 auf 1,13 Euro (Vorjahr: 1,21 Euro je Vorzugsaktie und auf 1,07 Euro (Vorjahr: 1,15 Euro) je Stammaktie.
Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung im August eine reduzierte Dividende von 0,80 Euro je Vorzugsaktie und 0,74 Euro je Stammaktie vorschlagen. Damit bieten die Aktien der Westag & Getalit AG eine Rendite von etwa vier Prozent.
Zum 31.12.2015 beschäftigte die Westag & Getalit AG 1.304 Mitarbeiter (31.12.2014: 1.301). Die Ausbildungsquote blieb nahezu konstant bei 4,8 Prozent.
Investiert hat Westag & Getalit im vergangenen Jahr 12,3 Millionen Euro (Vorjahr: 15,9 Mio. €): Die Hallenflächen im Werk Rheda-Wiedenbrück wurden erweitert und der Bau einer neuen Zargenlinie begonnen, die bis Mitte 2016 stehen soll, so dass für die zweite Jahreshälfte 2016 höhere Produktionskapazitäten zur Verfügung stehen. Zudem wurde in der Sparte Oberflächen/Elemente am Standort Wadersloh eine neue Bearbeitungsanlage installiert.
Auf der Basis von gleichbleibenden konjunkturellen Rahmenbedingungen und einer nahezu konstanten Material- und Personalaufwandsquote strebt der Vorstand für 2016 eine Trendwende beim Ertrag an und erwartet eine leichte Steigerung im Umsatz und Ergebnis.
Mittwoch, 06. April 2016
Pfleiderer Group steigert Ertrag
Integration von Pfleiderer West- und Osteuropa abgeschlossen – Weitere Investititonen geplant
Holzwerkstoff-Hersteller Pfleiderer Group hat im Geschäftsjahr 2015 den Konzernumsatz um 2,6 Prozent auf 984,5 Millionen Euro gesteigert (2014: 959,9 Millionen Euro) und insgesamt 46,9 Millionen Euro investiert. Für das laufende Jahr 2016 seien Investitionen in ähnlicher Größenordnung geplant, teilte die Gruppe bei Vorlage des Jahresabschlusses mit.
Die westeuropäischen Aktivitäten erreichten ein Umsatzwachstum von 3,9 Prozent auf 651,3 Millionen Euro (2014: 626,8 Millionen Euro). Pfleiderer führt das Wachstum vor allem darauf zurück, dass höherwertige Produkte verkauft wurden. Die osteuropäischen Aktivitäten, die von der neuen Konzernobergesellschaft Pfleiderer Grajewo S.A. geführt werden, verzeichneten ein Erlösplus von 2,8 Prozen auf 374,2 Millionen Euro (2014: 363,9 Millionen Euro). Die Geschäftsentwicklung in Polen sei durch den exportgetriebenen Aufwärtstrend der Möbelindustrie positiv beeinflusst worden, die ihren Umsatz im Jahresvergleich um 8,4 Prozent erhöhte.
Die Ertragslage des Konzerns verbesserte sich 2015 deutlich. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs überproportional zum Umsatz um 10,6 Prozent auf 132,3 Millionen Euro nach 119,7 Millionen Euro im Vorjahr. Damit stieg die EBITDA-Marge auf 13,4 Prozent vom Umsatz (2014: 12,5 Prozent). Effizienzverbesserungen und die Fokussierung auf höherwertige Produkte hätten zu dieser Stiegerung geführt.
»Wir haben im Januar dieses Jahres die rechtliche Integration unserer beiden Geschäftseinheiten in West- und Osteuropa erfolgreich abgeschlossen. Unter dem Stichwort `One Pfleiderer´ ist dadurch eine Gruppe entstanden, die Kunden in den wachsenden Märkten Deutschlands und Polens ein in seiner Breite einzigartiges Produktspektrum bietet«, erklärt Michael Wolff, Vorstandsvorsitzender der Pfleiderer Group. »Ich bin zuversichtlich, dass wir unser Ergebnis im laufenden Jahr, in dem wir erstmals von den Synergieeffekten aus der Integration profitieren werden, weiter verbessern können.«
Seine Nettoverschuldung konnte der Konzern 2015 um 80,2 Millionen Euro auf 243,5 Millionen Euro (per 31. Dezember) abbauen. Angesichts der soliden Finanzausstattung des Konzerns und der deutlich reduzierten Finanzverschuldung wird der Vorstand der Pfleiderer Grajewo S.A. der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2015 von 64,701,007 Polnischen Zloty vorschlagen. Dies entspräche einer Ausschüttung von 57,7 Prozent des Ergebnisses der Pfleiderer Grajewo Gruppe und wäre die erste Dividendenzahlung seit dem Jahr 2008 (für das Geschäftsjahr 2007).
Freitag, 01. April 2016
Lust auf Küche
Blum legt Magazin Kücheninspiration neu auf
Geschichten, Praxisbeispiele, Tipps – Beschlaghersteller Blum hat in sein neu aufgelegtes Magazin »Kücheninspiration« jede Menge Stoff gepackt, der Lust auf Küche macht. Der belgische Starkoch Roger van Damme kommt zu Besuch, es gibt einen Einblick in die Beschlagproduktion und jede Menge Anregungen wie man Abläufe vereinfacht, vorhandenen Raum optimal nutzt und mit Bewegungstechnologien Auszüge und Klappen komfortabel bedient. Neu ist auch die Verbindung des Printmagazins mit Zusatzinformationen im World Wide Web.
»Neues verpacken, Bewährtes belassen und Gewohntem einen neuen Anstrich geben« – das alles ist beim Relaunch der »Kücheninspiration« von Blum geschehen. Auch in der neuen Auflage dreht sich alles um die Küche – von der Planung über Küchentrends bis hin zu Themen wie Innenorganisation oder offene Wohnkonzepte. Küchenplaner oder -hersteller, Küchenhändler oder -nutzer – alle, die sich mit dem Thema Küche beschäftigen, finden hier Ideen. Bereits für die Phase der Planung liefert das Magazin Antworten auf wichtige Fragen: Wo verstaue ich was?, Wie spare ich unnötige Wege beim Arbeiten in der Küche?
Das Magazin gibt auch Anregungen zur Ausstattung einer Küche, wie z. B. Inneneinteilungen guten Überblick und viel Ordnung im Schrankinneren schaffen. Eine Expedition mit einem Alterssimulator macht deutlich, wie wichtig Komfort in der Küche ist – und zwar unabhängig von Alter oder körperlichem Befinden. Erfolgreich umgesetzte Küchenbeispiele liefern gute Argumente für einen hohen Ausstattungsgrad und machen Lust auf eine neue Küche.
Die Online-Version des Magazins gibt es hier:
www.blum.com/magazine
Mittwoch, 23. März 2016
Besucherrekord
Holz-Handwerk und Fensterbau Frontale ziehen 110.000 Fachbesucher an
Bild: Nürnberg Messe
Das Messedoppel Fensterbau Frontale und Holz-Handwerk meldet einen Besucherrekord: 110.000 Holz- und Fensterexperten aus aller Welt kamen zwischen dem 16. und 19. März nach Nürnberg. 2014 waren es 108.967 gewesen. Am zweiten Veranstaltungstag seien mehr als 38.500 Besucher in die Hallen geströmt – ein Spitzenwert, der im Nürnberger Messezentrum noch bei keiner anderen Veranstaltung an nur einem Tag erreicht worden sei, berichtet die Messe Nürnberg. 1.296 Aussteller zeigten Neuheiten aus der handwerklichen Holzbe- und -verarbeitung sowie dem Fenster-, Türen- und Fassadenbau.
Im Rahmenprogramm wurden aktuelle Branchenthemen aufgearbeitet: Von Nachwuchsförderung im Handwerk beim neuen Holz-Handwerk Campus (Bild) über Fragen der Architektur im Forum Architektur-Fenster-Fassade bis hin zu themenspezifischen Sonderschauen spannte sich ein weiter Bogen für unterschiedliche Zielgruppen.
Stärkste Ausstellernationen nach Deutschland waren bei der Fensterbau Frontale Italien, Polen und die Türkei, bei der Holz-Handwerk Österreich und Italien. Einer von drei Besuchern kam 2016 aus dem Ausland, das entspricht einem internationalen Zuwachs von rund 13 Prozent.
Die nächste Ausgabe des Fachmesse-Verbunds findet vom 21. bis 24. März 2018 im Messezentrum Nürnberg statt.