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Donnerstag, 07. Juli 2005
iPod im Holzmantel
Modding-Kunststück von ZapWizard
Bild: bit-tech.net
Eigentlich wird ja Apples iPod für sein schickes Design vielfach gelobt und ist wahrscheinlich auch deshalb ein so angesagtes Teil geworden. Aber was ein echter Holzwurm ist, der kann so einen Plaste-und-Metall-Bomber nicht in seiner Nähe dulden: Wie man Abhilfe schafft, macht ZapWizard alias Joshua Driggs vor, der unter Moddern (also denjenigen, die ihre Computer kunstvoll umstylen) bekannt ist: Er hat seinem iPod G4 ein Holzfinish verpasst.
Aus einem Stück afrikanischen Padauk-Holzes schnitzte er mit einem Dremel eine neue Frontverkleidung. Beim Abtragen des Holzes auf nur 2 Millimeter endgültige Dicke splitterte es ihm vier Mal und er klebte es wieder zusammen. Fürs Scrollrad kam Furnier zum Einsatz.
Wenn auch aus Holz, sollte doch der neue iPod so schön glänzen wie seine Plaste-Kollegen, deswegen spendierte ZapWizard ihm drei Schichten eines Hochglanz-Polymer-Überzugs namens Envirotex Lite.
Übrigens ist das iPod-Gehäuse nicht seine einzige Holz-trifft-High-Tech-Arbeit: ZapWizard kleidet alles, das auf seinem Schreibtisch rumlungert, in Holz: PC, Tastatur, LCD-Bildschirm, Mousepad ... Codename dieses Unterfangens: Project Redwood.
Angucken kann man die Entstehung des Holz-iPods hier:
www.bit-tech.net/modding/2005/07/05/wood_ipod_zapwizard/1.html
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Mittwoch, 06. Juli 2005
Beschläge einbohren ohne Ausmessen und Anreißen
Mit Häfele-Bohrlehre Unitool-Multi
Bild: Haefele
Ohne Ausmessen und Anreißen passgenaue Bohrungen für Beschläge anbringen – das macht die neue Vielzweck-Bohrlehre Unitool-Multi von Häfele möglich.
Mit der Schablone lassen sich Bohrungen für Topfscharniere, kleine Lochreihengruppen und viele gängige Häfele-Verbinder maßgenau erledigen. Dazu genügt in der Regel ein Akku-Bohrschrauber, denn für jeden Beschlag gibt es Wechsel-Bohreinsätze sowie die jeweiligen Spiral- oder 3-Schneiden-Bohrer mit Tiefen-Anschlagringen oder Bohrtiefenanschlägen.
Dienstag, 05. Juli 2005
Öffentliche ausstellungen der gesellen-meisterstücke
Termine im Kalender des woodworker.de-Forums abrufbar / Bilder in der Galerie
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Öffentliche Ausstellungen der Gesellen- und Meisterstücke
Termine im Kalender des woodworker.de-Forums abrufbar / Bilder in der Galerie
Während mancher sich schon im Urlaub die Sonne auf den Bauch brennen lässt, schwitzen hunderte angehender Tischler- und Schreiner-Gesellen und -Meister noch über ihren Prüfungsaufgaben. Was sie im Schweiße ihrer Angesichter geschaffen haben, präsentieren die Prüflinge anschließend in öffentlichen Ausstellungen – und wir von woodworker.de können allen, die Holz lieben und etwas für Design übrig haben, nur empfehlen, sich diese Ausstellungen mal anzuschauen. Meist haben die frisch gebackenen Gesellen und Meister nämlich ausgesprochen gut designte, ideenreiche, verblüffende und handwerklich top ausgeführte Stücke gebaut.
Damit alle mitkriegen, wann in ihrer Region die Meister- und Gesellenstücke zu begutachten sind, haben wir von woodworker.de alle Schulen um die Ausstellungstermine gebeten und die, die uns mitgeteilt wurden, in den Kalender des woodworker.de-Forums eingetragen. Wir würden uns freuen, wenn viele von Euch dieses Angebot nutzen und sich anschauen, was die Handwerker in Eurer Region so drauf haben.
Die Gesellenstück-Ausstellung in Paderborn haben wir bereits selbst besucht und werden davon demnächst Bilder in der woodworker.de-Galerie zeigen. So können auch alle, die nicht da waren, von den tollen Ideen und anspruchsvollen Lösungen profitieren, die wir dort gesehen haben. Es wäre klasse, wenn sich für die anderen Ausstellungen noch Leute finden, die dort Fotos machen. Also: Wenn Ihr eine der Ausstellungen anschaut oder vielleicht selbst zu den ausstellenden Meistern oder Gesellen oder deren Lehrern gehört: Ran an die Digi-Knipsen und die Galerie gefüllt. Die woodworker.de-Community dankt!
Montag, 04. Juli 2005
Schon wieder Gift im Griff
Winkelschleifer von Aldi
Bild: test.de
Finger weg vom Zwölf-Euro-Winkelschleifer, den es seit Mittwoch bei Aldi-Nord gibt, rät die Stiftung Warentest. Der Grund: Fünf
Krebs erzeugende Substanzen fanden die test-Spezialisten in der Kabelführung. Im Gehäuse und Griff steckten weitere Chemikalien, die die Haut reizen können und unter dem Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen.
Bei der technischen Prüfung zeigte das mit 1 000 Watt Nennleistung ausgestattete Gerät eine gemessen am Preis starke Leistung, so die Tester.
Vor wenigen Tagen hatte die Stiftung Warentest bereits vor dem bei Aldi erhältlichen Hammerset gewarnt (siehe woodworker-News vom 17. Juni 2005). Es wies ebenfalls Krebs erregende Schadstoffe in den Griffen auf.