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Donnerstag, 09. Juni 2005
Laminat und Fertigparkett im Test
Nur Meister-Parkett "sehr gut"
Echtes Holz oder Holzdekor, Sonderangebot aus dem Baumarkt und Markenware - die Stiftung Warentest hat zehn Laminatböden und zehn Fertigparketts auf Herz und Nieren geprüft. Und große Unterschiede in der Qualität gefunden: Bei manchen Böden nutzt sich die Oberfläche zu schnell ab, urteilten die Tester. Vier Laminaten und sechs Fertigparketts gaben sie dagegen die Note “gut”. Testsieger mit der Note “sehr gut” ist das Parkett von Meister.
Alle Testergebnisse gibt es hier:
www.test.de/online/haus_garten/1254406.html
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Mittwoch, 08. Juni 2005
„Piazza Holz- und Furnierinnovationen“: Kaschierte Furniere
Zu welchen Leistungen Forscherdrang und Experimentierfreude Holz und Furnier zu bringen vermögen, das war bei der interzum auf der „Piazza: Holz- und Furnier-Innovationen“, zu sehen. Einige der gezeigten Innovationen stellen wir in loser Folge vor. Heute: Kaschierte Furniere.
Für Furniere ergeben sich ungeahnte Anwendungsmöglichkeiten, wenn man sie mit Vlies kaschiert. Das Furnier wird auf der Rückseite mit einem Vlies beklebt und dadurch reißfester. Durch unterschiedlichen Schliff und gegebenenfalls zusätzliches Flexen wird der Grad der Verformbarkeit eingestellt. Mit diesem Furnier lassen sich z. B. Profile ummanteln oder in Kunststoff -Hinterspritztechnik 3D-Formteile herstellen. Kaschierte Furniere verschönern so Lenkräder und Schalthebel in den Cockpits edler Automobile (Lenkräder, Schalthebel etc.), Handyschalen und Fensterprofile. Sogar trag-, wasch- und bügelbare Kleidungsstücke kann man daraus nähen und flechten.
Dienstag, 07. Juni 2005
Mythos, Notfallpatient und 5. Element
HAF vergab Journalistenpreise für vier Beiträge über „Forst und Holz“
Für den im Spiegel erschienen Artikel „Ein Mythos macht Verluste“ hat Thomas Schulz den deutschen Journalistenpreis Forst & Holz bekommen. Er teilt sich den ersten Preis in der Kategorie Printmedien mit den Volontären der „Fuldaer Zeitung“, die für ihre Sonderserie „Forst und Holz in der Rhön“ ausgezeichnet wurden.
Den ersten Preis in der Kategorie Hörfunk erhielt Heiner Kunold für seine SWR1-Reportage „Käfer, Stürme, Dürre – Notfallpatient Wald“. In der Kategorie Fernsehen ging der erste Preis an Louisa Matsa für ihren Beitrag „Das 5. Element – was Holz so einzigartig macht, der in der Wissenschaftssendung „Welt der Wunder“ (Pro 7) lief.
Den Deutschen Journalistenpreis Forst & Holz hatte der Holzabsatzfonds gemeinsam mit dem Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR) erstmals ausgelobt. 105 Beiträge wurden eingereicht. In den drei Kategorien Printmedien, Hörfunk und Fernsehen gab es je 3500 Euro zu gewinnen. Die Preisverleihung fand am 24. Mai 2005 anlässlich der Jahrestagung des DFWR in Osnabrück statt.
Montag, 06. Juni 2005
„Piazza Holz- und Furnierinnovationen“: Sperrholz extrem
Zu welchen Leistungen Forscherdrang und Experimentierfreude Holz und Furnier zu bringen vermögen, das war bei der interzum auf der „Piazza: Holz- und Furnier-Innovationen“, zu sehen. Einige der gezeigten Innovationen stellen wir in loser Folge vor. Heute: Sperrholz extrem.
Sperrholz vermag extremsten Anforderungen zu genügen: als schusssicheres Panzerholz Pistolenkugeln aufhalten, als Form für den Metallbau herhalten oder als Maschinenteil seine Arbeit verrichten.
Freitag, 03. Juni 2005
Deutsche Tischler sind Weltmeister
Zweimal Gold bei den World Skills in Helsinki
Bild: HKH - Stefan Treude
Zwei deutsche Tischler haben bei den Berufsweltmeisterschaften in Helsinki die Goldmedaillen abgeräumt:
Michael Martin (Bayern) siegte bei den Bautischlern, Stefan Treude (Rheinland-Pfalz) bei den Möbeltischlern.
Beide hatten sich durch ihren Sieg im deutschen Bundesleistungswettbewerb für die Weltmeisterschaft qualifiziert.
Die „WorldSkills“-Meisterschaften, so die offizielle Bezeichnung, finden alle zwei Jahre statt. In der finnischen Hauptstadt Helsinki traten vom 26. bis 29. Mai rund 700 Teilnehmer aus 37 Ländern in mehr als 40 Disziplinen an.
Bild: HKH - Michael Martin
Für ihre Aufgaben hatten die Teilnehmer jeweils 22 Stunden Zeit. Die Bautischler fertigten eine geschwungene Tür mit zwei Inlays. Die Möbeltischler mussten einen Schreibtisch mit Aufsatz und Unterschrank bauen. Eine internationale Jury bewertete anschließend Genauigkeit und Qualität der handwerklichen Arbeit.