News
Montag, 16. Oktober 2006
Kraftvolle LED-Beleuchtung
Eyeleds Powereye
Eine LED-Leuchte, die nicht nur zu dekorativen Zwecken, sondern auch als Allgemeinbeleuchtung oder als Licht für Funktionsbereiche eingesetzt werden kann, hat der Beleuchtungshersteller Lighting Partner BV unter seinem Markennamen Eyeleds entwickelt: Für die Powereye hat er die neuesten Philips/Lumileds-K2-Power-LED in ein flaches Eyeleds-Gehäuse integriert.
Mit ihrer geringen Einbautiefe von 6,5 mm können die Powereye-Leuchten in verschiedenste Bauteile eingelassen werden - etwa Profile, Fliesen, Möbelteile oder Küchenschrankböden. Eine Powereye-Leuchte nimmt etwa 1 Watt auf und brennt im Mittel 50.000 Stunden lang. Da die Leuchte maximal 55° C heiß wird, kann man sich nicht daran verbrennen.
Eyeleds bietet die Powereye zum einen mit einer superflachen Optik mit 60°-Abstrahlwinkel an, zum anderen mit einer halbseitigen Blendschutzkappe.
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Freitag, 13. Oktober 2006
Extra dicke Scheiben
Dekorgläser von Saint Gobain in 8 mm Stärke
Die Saint-Gobain-Dekorgläser Thela, Nemo und Maris aus der Design-Linie gibt es jetzt auch in 8 mm Stärke - für Trenn- und Schiebeelemente mit und ohne Rahmen, Böden, Treppenstufen oder Brüstungen.
Die Gläser sind mit reliefartigen Strukturen versehen: Thela erinnert durch eine unregelmäßige, sanft wellige Linienführung an die Struktur von Leinen und wirkt besonders organisch. Maris wirkt durch seine rechtwinklig angeordneten mandelförmigen Designelemente, Nemo ruft durch eingravierte und erhabene Formen interessante Lichtreflexe hervor.
Das Relief ensteht, indem die flüssige Glasmasse zwischen einer geprägten und einer glatten Walze gewalzt wird. Alle drei Design-Gläser können gehärtet, laminiert und als Isolierglas geliefert werden und können zu gebogenem Glas weiter veredelt werden.
Donnerstag, 12. Oktober 2006
Ein individuelles Stück HPL
Digitaldruck bringt Individualdekore ins Großformat
Die absolute Freiheit für Gestalter hat der Digitaldruck gebracht: Mittlerweile kann man jedes spezielle Motiv oder Dekor, das sich ein Kunde für sein Innenausbauprojekt wünscht, großflächig auf Schichtstoff drucken lassen – in Losgröße eins und zu einem akzeptablen Preis. Denn im Gegensatz zum Tiefdruck entfällt die aufwändige und teure Druckvorbereitung. Man braucht dem Verarbeiter nur digitale Bilddaten zu liefern, und er kann sie direkt ins Drucksystem einspeisen.
Zu den Digitaldruckspezialisten gehört Westag & Getalit. Der Holzwerkstoffhersteller aus Rheda-Wiedenbrück hat zum Beispiel schon für McDonald’s-Filialen Stimmungs- und Produktfotos auf HPL gedruckt und Digitaldrucke für Sinn-Leffers-Läden geliefert. Ein extra großes Beispielprojekt ist eine Trennwand für einen Tagungsraum: Das Motiv wurde dafür 22 x 5 Meter groß gedruckt - auf 72 Einzelelemente, die der Innenausbauer dann nahtlos zusammenfügte.
Mittwoch, 11. Oktober 2006
Taugst Du zum Tischler?
Innungen bieten freiwillige Eignungstests an
Der Innungsverbund der Tischler und Schreiner richtet erneut eine „Woche des Eignungstests“ aus: Vom 20. bis 25. November haben Jugendliche bundesweit die Möglichkeit, in einem schriftlichen Test zu prüfen, ob sie sich für den Beruf des Tischlers und Schreiners eignen.
Der freiwillige Test dauert eine Stunde. Die Aufgaben kommen aus den Bereichen Rechnen, Rechtschreibung, Allgemeinwissen, logisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen, technisches Grundverständnis und Konzentration. Im Anschluss bekommen die Teilnehmer ein Zertifikat, das ihre Ergebnisse dokumentiert und bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz helfen kann.
Wo und wann genau man sich dem Test unterziehen kann, erfahren interessierte Jugendliche bei den Landesfachverbänden der Tischler und Schreiner.
Kontaktdaten gibt es unter www.bhkh.de/?id=43
Weitere Informationen:
www.bhkh.de/berufsbildung/woche-des-eignungstests
Montag, 09. Oktober 2006
Die Holzbauquote in Deutschland steigt auf 13,8 Prozent
Studie der Heinze Marktforschung
Die Holzbauquote bei Neubaumaßnahmen in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 1,1 Prozentpunkte gestiegen – das ist, wie der Holzabsatzfonds meldet, das Ergebnis einer aktuellen Studie der Heinze Marktforschung. Die überwiegend mit Holz errichteten Gebäude nehmen in Deutschland nun einen Anteil von 13,8 Prozent am Hochbau ein. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort.
Den größten Sprung macht die Entwicklung beim Nichtwohnbau. Hier beträgt die Steigerung 1,5 Prozentpunkte, wodurch die Quote auf 17,4 Prozent klettert. Nach wie vor stark ist das Markt-Segment der Eigenheime: Ein Zuwachs von 1,1 Prozentpunkten steigert den Anteil des Holzbaus hier auf 13,8 Prozent.