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Freitag, 09. Juni 2006
Kochen und Speisen auf engstem Raum
Compact-kitchen-Lösungen von der Burg Giebichenstein
Wie schafft man vier Kubikmeter Stauraum auf vier Quadratmetern Grundriss und bringt noch die Grundfunktionen fürs Kochen und Speisen unter? Was tun, wenn man keinen Platz hat, aber genügend Geld? Wie verändern wechselnde Lebensmittelpunkte die eigenen Verhaltensweisen? Was macht man mit einengenden Grundrissvorgaben? Dieser Probleme haben sich Studierende der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle, betreut durch Professor Klaus Michel und Diplom-Ingenieur Janosch Muschick angenommen. Im Projekt „compact kitchen“ haben sie fünf Protoypen für Kleinstraumküchen entwickelt, die sie kürzlich beim DesignMai in Berlin präsentierten.
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Donnerstag, 08. Juni 2006
Deutsches Vergabenetz dvn.net
Zentrale elektronische Plattform für Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen
Alle Prozesse rund um die Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen sollen künftig über die webbasierte Vergabe-Plattform dvn.net Deutsches Vergabenetz abgewickelt werden können. Seit kurzem können die an der Vergabe Beteiligten (Auftragnehmer, öffentliche und gewerbliche Auftraggeber, Generalunternehmer, Architekten, Planungsbüros, Bau- und Handwerksunternehmen) schon einige Features nutzen: Auftraggeber können Bekanntmachungen, Objektinformationen und Ausschreibungen erstellen und einem großen Bieterkreis zugänglich zu machen. Auftragnehmer können den Datenbestand durchsuchen. Die Suchergebnisse werden auf einer Landkarte dargestellt und können per E-Mail oder per Fax zugestellt werden. Zusätzlich bietet dvn.net in der jetzigen Ausbaustufe eine Projektverwaltung, ein integriertes Rollen- und Rechtekonzept sowie eine Stammdatenverwaltung ergänzen das Leistungsspektrum. In den kommenden Wochen soll es weitere Funktionen geben.Beim Aufbau des deutschen Vergabenetzes, mit dem einheitliche Standards in der elektronischen Vergabe geschaffen werden sollen, kooperieren die DVN Deutsche Vergabenetz GmbH, der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB). Zusätzlich unterstützt das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) das Vorhaben.
Endkunden können einzelne Systemleistungen des dvn oder vorkonfigurierte Pakete über Netzwerkpartner abonnieren. Derzeit sind das die ventasoft GmbH, Berlin (www.ventasoft.de) und die my-con AG, Stuttgart (www.my-con.com).
Dienstag, 06. Juni 2006
Akku-Latein
Akkus sind in Handgeräten eine praktische Sache: kein Kabel stört, und der Strom ist immer dabei. Drei Akku-Systeme sind verbreitet. Woodworker erklärt die verschiedenen Systeme und zeigt Probleme auf.
Bild: Makita
Kapazität
heißt die Ladungsmenge, die ein Akku speichern kann. Sie wird in Amperestunden (Ah) angegeben.
NiCd:
Nickel-Cadmium-Akkus liefern hohe Ströme und funktionieren im Gegensatz zu anderen Systemen auch bei Kälte gut: Selbst bei -40 °C haben sie noch mehr als 50 Prozent ihrer nominellen Kapazität bei Raumtemperatur. Sie haben eine nominale Spannung von 1,2 Volt. Ist eine Restspannung (Entladeschlussspannung) von 0,85 - 0,9V erreicht, müssen sie wieder aufgeladen werden, sonst kommt es zur Tiefentladung. Bei NiCd-Akkus kann auch ein so genannter Memory-Effekt auftreten: Wird er mehrfach nur teilweise entladen, verringert sich seine Kapazität. Ein weiteres Problem ist, dass diese Akkus hochgiftiges Cadmium enthalten.
Freitag, 02. Juni 2006
So teuer wie Edelparfum muss es nicht sein
Stiftung Warentest prüft Alternativen zur Original-Druckertinte
Den neuen Tintenstrahldrucker gibt es für’n Appel und ’n Ei. Doch kaum verlangt das Gerät nach Ersatz für die mitgelieferten Tintenpatronen, wird es richtig teuer. Ihre Original-Druckertinte lassen sich die Druckerhersteller teurer bezahlen als Erdöl oder Edelparfum – der Liter kostet bis zu 2300 Euro. So subventionieren sie die günstigen Anschaffungspreise für das Gerät. Preisgünstigere Nachbauten scheinen da manchem eine attraktive Alternative. Was sie taugen, hat die Stiftung Warentest getestet.
Ergebnis: Die Originalpatronen drucken zwar am besten, aber mit der Fremdtinte lassen sich auch akzeptable Ergebnisse erzielen und bis zu 80 Prozent Kosten sparen. Ein Patronensatz von JetTec für den Canon Pixma iP2000 kostet beispielsweise 11 Euro, das Canon-Original mit weniger Tinte 35,50 Euro. Den Ausdruck mit JetTec-Tinte bewerteten die Tester mit der Note 2,3, der mit Originaltinte bekam eine 2,1.
Bei ganz neuen Tinterstrahldruckern wird das Sparen allerdings schwierig: Canon, Epson und HP kodieren die Tintenpatronen inzwischen mit einem Chip, ohne den der Drucker die Arbeit verweigert. Die anderen Anbieter müssen erst noch die Logik des Chips knacken.
Die genauen Testergebnisse und Spartipps sind bei der Stiftung Warentest online abrufbar:
Donnerstag, 01. Juni 2006
Kompakter und leichter
Fensterfugenschneider Bepo FFS von Höberlin
Bild: bepo-elektrowerkzeuge.de
25 Prozent weniger als sein Vorgängermodell wiegt der neue Fensterfugenschneider Bepo FFS 150 N von Höberlin. So kann man mit dem kompakten Elektrowerkzeug bei der Fenstersanierung bequem auch über Kopf arbeiten.
Wie auch sein Bruder Bepo FFS 151 N hat der FFS 150 N eine patentierte Werkzeugaufnahme, dank derer der Schnitt extra nah an der Auflagefläche verläuft – der Abstand beträgt nur 1,5 Millimeter. Arbeitet man mit einer Absaugung, werden Putz, Beton und Gips zuverlässig weggesaugt, und die fertige Fuge wird nur vier Millimeter breit. In die Ecke schneidet das Gerät bis auf zehn Millimeter.
Auch zum Entkitten von Isolierglasschaben, fürs Anpassen von Holz-Fenstersimsen, Zuschneiden von Rolladenkästen oder Türen kürzen lässt sich der Bepo gebrauchen, wenn man das serienmäßige Diamantsägeblatt gegen ein als Zubehör erhältliches HM-Sägeblatt austauscht.