News
Dienstag, 29. Mai 2007
Mobile Festool-Kapp-Zugsäge
Kapex KS 120
Foto: Festool
Festool hat seine erste Kapp-Zugsäge auf den Markt gebracht: Die Kapex KS 120.
Sie zeichnet sich durch ihre besondere Transportfreudigkeit aus, denn sie ist 21,5 Kilo leicht und Platz sparend konstruiert.
Die Winkelschmiege ist inklusive, mit ihr lassen sich Innen- und Außenwinkel einfach vom Werkstück auf die Maschine übernehmen. Ob man rechts oder links am Anriss anlegt, ist irrelevant: Doppelte Laserlinien zeigen in jedem Fall die Breite des Schnitts an.
Die Kapex sägt auch dicke Bretter: Durch eine Sonder-Kappstellung nimmt sie es mit bis zu 120 mm hohen Leisten auf.
Im Set mit Sägeblatt, Winkelschmiege, Werkstückklemme, Tisch, Kappanschlägen, Winkelabstützungen, Spannsatz und Bedienungswerkzeug gibt es sie für 1904 Euro (inkl. MwSt.).
Mehr Info:
www.festool.de
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Donnerstag, 24. Mai 2007
Zeitgemäß und klassisch
Deutscher Holzbaupreis für Bürogebäude, Kirche und Ferienhaus
Foto: BDZ
Der Bund Deutscher Zimmermeister hat in Hannover auf der LIGNA+ den Deutschen Holzbaupreis verliehen:
Drei erste Preise gehen diesmal an ein Bürogebäude in der Oberpfalz, eine Kirchenrenovierung in Ludwigsburg und ein Ferienhaus in Spreewerder vor den Toren von Berlin.
Der Deutsche Holzbaupreis gilt als die landesweit wichtigste Auszeichnung für Gebäude aus Holz. Mitauslober sind die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, der Holzabsatzfonds, die Deutsche Messe AG, die Studiengemeinschaft Holzleimbau sowie der Bund Deutscher Architekten.
Das vollständige Wettbewerbsergebnis ist auf der Website www.bdz-holzbau.de online einzusehen. Dort gibt es kostenfrei eine Broschüre zum Download: www.bdz-holzbau.de/documents/holzbaupr2007.pdf
Montag, 21. Mai 2007
Tische an der Spitze
"Die gute Form": Dimitri Riffel gewinnt mit Esstisch aus Olivesche
Das schönste Gesellenstück des Jahres im Tischler- und Schreinerhandwerk ist ein Esstisch aus Olivesche. Beim renommierten Gestaltungspreis „Die Gute Form“ erhielt er den ersten Preis auf Bundesebene. Sein Schöpfer ist Dimitri Riffel aus Schwanewede (Niedersachsen). Er hat seine Ausbildung im Betrieb Köhn und Petersen gemacht (ebenfalls Schwanewede).
Zweiter Sieger wurde Andreas Mikutta aus Hohenpeißenberg (Bayern). Er war mit einem Zeichentisch aus Rüster und Linoleum im Wettbewerb. In die Lehre gegangen ist er in den Schulen für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen (Bayern). Den dritten Platz belegte Raphael Kuhn
aus Benningen (Bayern). In seinem Ausbildungsbetrieb, der Schreinerei Herbert Vogler in Benningen, hatte er als Gesellenstück ein Sideboard aus Palisander und Ahorn gefertigt.
Publikumssieger wurde Brita Jaichner aus Bad Homburg (Hessen) mit ihrem Waschtisch aus Eiche und Beton. Sie hat bei der Lothar Braun GmbH in Bad Homburg gelernt. Eine Belobigung sprach die Jury für das Sideboard von Karsten Walther aus Selm (Nordrhein-Westfalen) aus.
Wer hat’s erfunden?
Schweizer Antikschreiner baut Holzmaschine
Erich und Mäggi Schatt mit der Holzmaschine
So was bringt wahrscheinlich nur ein Eidgenosse mit der ihm eigenen uhrwerksmäßigen Präzision und unendlicher Geduld fertig: Sieben Jahre lang hat Erich Schatt seine Freizeit in die Konstruktion und Fertigung einer Maschine aus Holz gesteckt. 30 Zahnräder gefertigt, jeden Zahn einzeln eingeleimt, jede Menge Kettenglieder gemacht und verbunden, Getriebe und Gelenke gebaut und alles zu einem Präzisionswerk vereint, in dem alles ineinandergreift, angetrieben von Pedalkraft.
Am Anfang stand die Faszination, die Fahrrad- und Schiffsketten auf den Schweizer Antikschreiner ausübten, und so fertigte er erst einmal eine einzige Kette. Dann wuchs die Maschine Kettenglied um Kettenglied, Zahn um Zahn und tourt jetzt samt ihrem Erbauer und dessen Ehefrau Mäggi durch die Lande, um Menschen neben der Faszination des Werkstoffs Holz auch die von Antrieb, Übersetzung & Co. nahezubringen.
Das kunstvolle Maschinchen war vergangene Woche auf der Kunsthandwerksausstellung „Wonders in Wood“ im Rahmen der Ligna der Publikumsmagnet. Und so durfte Schatt sich wiederholt auf den hölzernen Sattel schwingen und in die Pedale treten, um staunenden Messebesuchern sein Werk in ratternder und kreisender Bewegung vorzuführen. Gefühlte 50 Kilometer jeden Tag, verriet er woodworker.de mit einem verschmitzten Lächeln.
Im Gegensatz zu den metallenen Kollegen müssen die hölzernen Getriebeteile übrigens nicht geschmiert werden. Das übernehmen die im Holz enthaltenen Säfte, erklärt Schatt.
Um die Freizeitgestaltung ihres Mannes muss sich Mäggi Schatt auch in den kommenden Jahren wohl keine Gedanken machen, denn die zweite Maschine hat er schon in Arbeit: Ein Planetengetriebe mit 80 cm Durchmesser wird deren Herzstück bilden. Fertig sein soll sie in drei Jahren.
Mehr Fotos in der ww-Galerie:
Link: http://www.holzmaschine.ch
Mittwoch, 16. Mai 2007
Kreuz und quer
Breitbandschleifmaschine Bütfering SCO 213 QH Diamond
Bild: Homag
Um auch bei hochwertigen Oberflächen einen optimalen Furnierschliff zu erreichen, setzt Bütfering bei der Diamond-Baureihe auf die Technik des Kreuzschleifens. Die neue Breitbandschleifmaschine SCO 213 QH Diamond hat daher ein Querschleifaggregat mit elektronischem Gliederdruckbalken und ein Super-Finish-Aggregat mit elektronisch gesteuertem Gliederdruckbalken und innenlaufendem Lamellenband.
Beide Schleifaggregate können sowohl für den Holz- als auch für den Lackzwischenschliff eingesetzt werden.
Zu sehen gemeinsam mit den anderen Neuheiten aus der Homag-Gruppe bis zum 18. Mai auf der Ligna in
Halle 11.