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Montag, 29. Oktober 2012
Auszug mit Riegel
EFL 80 vereint Kugelkäfigführung mit Dialock-Schlosssystem
Bild: Häfele
Häfele und Accuride vereinfachen es, das elektronische Schließsystem Dialock im Schubkasten einzusetzen: Der Vollauszug EFL 80 kombiniert nämlich die bis 45 Kilo belastbare Kugelkäfigführung mit dem elektronischen Verschluss.
Verschließbare Schubkästen sind besonders für Büroeinrichtungen und im Ladenbau gefragt. Der EFL 80 wird einfach in der seitlichen Lochreihe im Korpus montiert und dann per Systemkabel mit dem Möbelterminal Dialock FT 120 verbunden. Eine Abstimmung zwischen Führung und elektronischem Verschluss ist nicht nötig. Das System lässt sich auch nachrüsten.
Wie bei allen Dialock-Schließsystemen ist auch beim EFL 80 mit integriertem Dialock-Verschluss die elektromotorische Verriegelung nicht magnetisch beeinflussbar. Pro Schrank können auch mehrere Schubkästen elektronisch gesteuert werden – sowohl gleichschließend als auch einzeln.
Der Auszug EFL 80 ist in den Einbaulängen bis 636 mm bei einer Auszugslänge bis 559 mm erhältlich. Zum Kennenlernen der Dialock-Möbelschließlösungen gibt es von Häfele den Musterkoffer Systainer A.
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Mittwoch, 24. Oktober 2012
Interlübke stellt Insolvenzantrag
Möbelhersteller in der Umstrukturierung
Die klassischen Systemmöbel aus dem Hause Interlübke setzen seit einem Dreivierteljahrhundert Maßstäbe.
Am Montag hat das Traditionsunternehmen aus dem ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück Insolvenzantrag gestellt.
Wie das Handelsblatt und andere Medien melden, soll der Geschäftsbetrieb zunächst fortgesetzt und bis Ende des Jahres über eine weitere Umstrukturierung entschieden werden.
Bereits seit Frühsommer dieses Jahres befinde sich Interlübke in der Umstrukturierun, denn offenbar waren seit 2009 aufgrund der konjunkturellen Lage Verluste gemacht worden. Eine Verschlankung des Betriebs, Auftragsproduktion und wettbewerbsfähigere Produkte stehen auf der Agenda. Den wirtschaftlichen Erfolg der Maßnahmen erwarte Geschäftsführer Leo Lübke für 2013.
Dienstag, 23. Oktober 2012
Medientower aus Holz und Beton
Planungswettbewerb am BKT Lüdenscheid
Bild: BKT
Einen Medientower planen und auch realisieren, das war die Aufgabe beim Planungswettbewerb am Berufskolleg für Technik in Lüdenscheid.
Von den verschiedenen Entwürfen, die von einer Jury bewertet wurden, setzten die Schüler der Berufsfachschule einen Sockel aus Beton in die Praxis um, der Aussparungen für das technische Gerät enthält und an gebogenen Rundstäben den Bildschirm hält. Die Fachklasse Tischler entschied sich für einen aus Quer- und Diagonalstreben in unterschiedlichen Holzarten und mit unterschiedlichen Holzverbindungen konstruierten Tower.
Gestaltungswettbewerbe haben am BKT Tradition. Fachlehrer Peter Malek: »Es ist für uns wichtig, Freiräume für unsere Schüler zu schaffen, in denen sie zu einem vorgegebenen Thema ihrer Fantasie freien Lauf lassen können, ohne die Realisierbarkeit aus dem Auge zu verlieren. Mängel in der Planung offenbaren sich schnell bei der Fertigung. Theorie und Praxis sind somit eng miteinander verknüpft.«
Dienstag, 16. Oktober 2012
MyHammer wird zur Handwerkersuche
Prinzip der Rückwärtsauktionen gescheitert
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Bei MyHammer werden Handwerkerleistungen künftig nicht mehr versteigert, meldet die Neue Osnabrücker Zeitung. Bis Ende des Jahres würden die Auktionen eingestellt, in Zukunft sehe man scih als Branchenbuch 2.0, erklärte Vorstand Michael Jurisch dem Blatt.
Auf der Auktionsplattform hatten Handwerker nach dem Prinzip der Rückwärtsauktion auf von Verbrauchern eingestellte Aufträge bieten können. Der billigste Anbieter erhielt den Zuschlag.
Offenbar war dieses Prinzip nicht sehr erfolgreich. My Hammer hatte im April die fünfte Bilanz mit roten Zahlen in Folge vorgelegt. Der Wert der My-Hammer-Aktie war in den vergangenen fünf Jahren von mehr als vier auf weniger als einen Euro gesunken.
Donnerstag, 04. Oktober 2012
Born2bTischler – Professionell den Nachwuchs begeistern
Neues Ausbildungskampagnenmaterial von TSD Deutschland
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Wer die fittesten Azubis für seinen Betrieb gewinnen will, muss erstklassige Nachwuchsarbeit betreiben und sich professionell präsentieren. Auf Berufsbildungsmessen, Ausbildungsbörsen, in den weiterführenden Schulen oder mit eigenen Aktionen.
Das professionelle Handwerkszeug dazu gibt der Bundesverband Tischler Schreiner Deutschland seinen Mitgliedern an die Hand: Die Nachwuchskampagne 2012/2013 steht unter dem Motto »Du hast´s drauf? Mach was draus! Tischlerlehre« und bietet Werbemittel, die jeder Innungsbetrieb vor Ort schnell, ohne großen Aufwand und flexibel einsetzen kann. Dazu gehören eine Power-Point-Präsentation, Filmbeiträge und zahlreichen Give-aways (vom Berufsinformationsflyer über Aktionspostkarten bis hin zu Motivtaschen und Bleistiften) und sogar ein kompletter Informationsstand mit Counter und peppigen Roll-ups sowie eine umfangreiche Konzeptsammlung für Aktionen vor Ort und jeder Menge Informationsmaterial. Wert gelegt hat TSD darauf, dass die Werbemittel optisch wie inhaltliche Jugendliche ansprechen und sie für den Tischlerberuf begeistern und Lust machen, ihre Talente wie Kreativität, Leidenschaft, Geschick oder Feingefühl im Tischlerberuf auszuleben.
Im Servicebereich vonwww.tischler-schreiner.de können Innungsmitglieder Druckvorlagen (z. B. für Aktionsplakate), Kurzfilme sowie die Powerpoint-Präsentation zum Berufsbild und weitere Produkte kostenlos downloaden. Fertig gedruckte Flyer, Roll-ups, Banner, eine Konzept-Broschüre mit Spieleanleitungen für Aktionsveranstaltungen und Give-aways können über die TSD Service + Produkt GmbH bestellt werden (www.tsd-onlineshop.de).
Begleitet wird die Kampagne durch zwei eigens für Jugendliche konzipierte Homepages. Unterwww.born2bTischler.de oderwww.born2bSchreiner.de gibt es speziell für Jugendliche aufbereitet Filme und Infos zum Tischler/Schreiner-Beruf. Im Blog kann man den Alltag eines Schreiner-Azubis miterleben.