News
Donnerstag, 24. Januar 2008
Schlanker Riese
imm-Hits: Varion E7 von Willisau
Foto: Willisau
Extra lang und dennoch filigran: Beim Tisch „Varion E 7“ von
Willisau kann die 28 mm starke Platte aus Massivholz 4 Meter lang werden. Stabilisiert wird sie durch Willisaus patentiertes Trigonomsystem mit einem gespannten Stahlseil unterhalb der Platte. Durch eine extreme Anfälzung macht sich die Tischplatte an den Kanten dünne - gerade mal 5 mm misst sie dort.
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Dienstag, 22. Januar 2008
Deutsche Möbel als Exportschlager
Weiß liegt im Trend
Foto: imm cologne
Die deutsche Möbelindustrie hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um rund 5 Prozent auf 19,3 Mrd. € gesteigert. Das erklärte Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, auf der Trendpressekonferenz zur am Wochenende zu Ende gegangenen Möbelmesse imm cologne.
Zu verdanken haben die rund 1.000 heimischen Hersteller den Zuwachs vor allem der Tatsache, dass die Konsumenten im Ausland auf Qualität und klares Design „made in Germany“ abfahren: Während der deutsche Markt das Vorjahresniveau nicht ganz erreichte, legte die Ausfuhr von Möbeln um 16 Prozent zu auf voraussichtlich gut 7 Mrd €. Der Exportanteil erreicht inzwischen 40 Prozent, damit sichert die Ausfuhr zunehmend die wirtschaftliche Basis der Möbelindustrie im Inland. Nach langen Jahren des Arbeitsplatzabbaus wurden im Jahr 2007 0,6 Prozent oder 814 zusätzliche Stellen geschaffen.
Auf dem deutschen Markt habe die Mehrwertsteuererhöhung deutliche Bremsspuren hinterlassen, die Verbraucher seien trotz guter Konjunktur- und Beschäftigungslage nach wie vor zurückhaltend bei der Anschaffung langlebiger Konsumgüter. Dem können die Hersteller nur begegnen, indem sie eine neue Lust am Wohnen und Einrichten wecken sowie ein klares und dauerhaftes Qualitäts- und Preisversprechen geben, so Klaas. Für 2008 rechnet er dann mit einem besseren Inlandsgeschäft und einer erneut zweistellige Wachstumsrate im Ausland. Denn der Bedarf nach Möbeln und Einrichtungsgegenständen sei in so vielen Staaten der Erde noch nie so hoch gewesen wie jetzt.
Montag, 21. Januar 2008
TopSolid’Wood
CAD und CAM für die Holzbranche
Bild: moldtech.de
Die Moldtech GmbH zeigt auf der diesjährigen
ZOW vom 25. bis 28. Februar die Software TopSolid’Wood von Missler Software: eine integrierte Konstruktions- und Fertigungslösung speziell für die Holz verarbeitende Industrie. TopSolid’Wood übernimmt die Modellierfunktionen des Standardpakets TopSolid’Design und bietet zahlreiche Spezialfunktionen für die Holzverarbeitung. Es eignet sich speziell für Möbel und Innenausbauten.
Vervollständigt wird TopSolid’Wood durch die Fertigungslösung TopSolid’WoodCam: Damit lassen sich automatisch und über einen Postprozessor ISO-Codes erstellen und die konstruierten Teile digital fertigen. Alle technischen Daten sind aufeinander abgestimmt und werden einheitlich von TopSolid’Wood und TopSolid’WoodCam behandelt, so dass Fehler in der digitalen Prozesskette von Konstruktion bis Fertigung vermieden werden.
Bei der Konstruktion in TopSolid’Wood kann man auf Bibliotheken mit Standardprozessen und –elementen zurückgreifen und diese auch um neue Elemente ergänzen, so dass das Firmen-Know-how für neue Projekte immer griffbereit ist. Anschauliche 3D-Abbildungen erleichtern das Verkaufsgespräch. Des weiteren generiert TopSolid Wood Stücklisten, Schnittzeichnungen, Ansichten und CNC- Programme direkt aus dem konstruierten 3D- Volumenmodell.
Für die Produktion können die Konstruktionsdaten an alle gängigen Wop-Systeme übergeben werden, um CNC-Maschinen anzusteuern: TopSolid Wood erzeugt Programme für z.B. WoodWop (Homag, Weeke), Xilog (SCM, Morbidelli) und NC- Hops (Biesse).
Mit der Erweiterung TopSolid‘WoodCAM lassen sich 5-Achs-Bearbeitungszentren direkt steuern. Vorteil: CAD und CAM arbeiten dann auf der gleichen Basis.
ZOW Bad Salzuflen
Halle 20, Stand Info 4
Mittwoch, 16. Januar 2008
700 Möbelzulieferer zeigen Produktneuheiten
ZOW 2008 vom 25. bis 28. Februar
Foto: Survey
Mit mehr als 700 Ausstellern aus aller Welt und auf 45.000 m² erhöhter Ausstellungsfläche geht die ZOW in Bad Salzuflen vom 25. bis zum 28. Februar an den Start. Zulieferer von Möbelindustrie und Innenausbau zeigen ihre Produktneuheiten. Erstmals bietet Veranstalter Survey auch jungen Unternehmen die Möglichkeit, in Bad Salzuflen auszustellen. Sie werden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert.
Dienstag, 15. Januar 2008
Beton bestens in Szene gesetzt
IMM-Messestand der Burg Giebichenstein für Kommunikationskonzept ausgezeichnet
Der Messestand der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle auf der imm cologne wurde zum zweiten Mal in Folge für das beste Kommunikationskonzept ausgezeichnet. Die Studierenden bekamen die begehrte Auszeichnung „Best Communication Concept” für das von ihnen entwickelte innovative Konzept „simply concrete”, ein Entwurfsprojekt des Fachgebiets Innenarchitektur unter der Leitung von Prof. Klaus Michel und Dipl.-Ing. Janosch Muschick. Präsentiert werden Möbel und Accessoires aus Beton, die in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Betoniu im Wintersemester 2007 entstanden.
Innerhalb des Messe-Segments „[d³] design talents – Impulse für das Interior Design von morgen“ bietet die Messe jedes Jahr bis zu 25 Hochschulen die Möglichkeit, sich mit visionären Design-, Objekt-, und Raumkonzepten aus den Bereichen Möbel, Interior-Design und Architektur vorzustellen. Der Messestand der Hochschule ist auf der imm cologne noch bis zum 20. Januar 2008 in Halle 02.1, Stand C 028 zu finden.