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Dienstag, 01. Januar 2008
Ein frohes neues!
Hallo Ihr Lieben,
der Weihnachts- und sonstige Stress ist vorerst gegessen, da schaffen wir es auch endlich, die saisonalen Grüße zu übermitteln, die wir Euch noch schulden: Wir hoffen, ihr hattet alle eine entspanntes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch und wünschen Euch ein friedliches und gesundes Jahr 2008.
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Donnerstag, 27. Dezember 2007
Grün statt Rot
Kreuzlinienlaser ALC 512 von Flex
Foto: Flex
Mit einer grünen Laserdiode leuchtet der neue Kreuzlinienlaser von
Flex. Der grüne Laserstrahl sei um ein vielfaches besser sichtbar als die herkömmlichen roten, verspricht der Hersteller. Besonders hilfreich ist das bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Der 900 Gramm schwere ALC 512 nivelliert sich selbst – horizontal wie vertikal – in einem Toleranzbereich von- ± 3,5 °. Für den manuellen Einsatz lässt sich die Selbstnivellierung ausschalten.
Die Genauigkeit beträgt ± 3mm/10 Meter, maximaler Arbeitsbereich ist 50 Meter.
Mittwoch, 19. Dezember 2007
Holzzug reichte 23 Mal um die Erde
Deutscher Holzvorrat steigt auf 3,4 Milliarden Kubikmeter
In Deutschland wächst dank nachhaltiger, naturnaher Forstwirtschaft jährlich eine Holzmenge nach, die 1,8 Millionen Güterwaggons füllen würde. Das meldet der Holzabsatzfonds. Nur soviel Holz zu ernten wie nachwächst – das war vor rund 300 Jahren der Grundgedanke der nachhaltigen Forstwirtschaft. In Deutschland, das zu einem Drittel mit Wald bedeckt ist, liegt die Holzernte sogar weit unter dem Zuwachs. Deshalb konnte über mehrere Generationen hinweg ein Holzvorrat von 3,4 Milliarden Kubikmetern aufgebaut werden. Im europäischen Vergleich hat Deutschland damit eine führende Position inne. Der deutsche Holzvorrat entspricht 51 Millionen Güterwaggons, die aneinandergekoppelt einen Zug bilden, der so lang wäre, dass er sich knapp 23 Mal um die Erde schlingen könnte.
Ohne dem Ökosystem Wald zu schaden, kann Holz also guten Gewissens genutzt werden. Denn durch die Holzernte wird im Wald Platz für junge Bäume geschaffen. Nachhaltige Forstwirtschaft vermeidet Kahlschläge und plantagenartige Pflanzungen. Bäume werden einzeln entnommen und der Nachwuchs durch eine natürliche Waldverjüngung sichergestellt.
Und gerade junge, zuwachskräftige Wälder sind wichtig für den Klimaschutz. Vor allem während ihres Wachstums nehmen Bäume große Mengen des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) aus der Atmosphäre auf und binden es als Kohlenstoff in ihrer Biomasse. Ein Kubikmeter Holz speichert rund 250 Kilogramm Kohlenstoff und entlastet damit die Luft um 950 Kilogramm CO2.
Freitag, 14. Dezember 2007
Gestaltungswettbewerb “Holz bewegt”
Norddeutsche Nachwuchstischler sollen Gestalt und Nutzen verbinden
Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Tischler-Innung Hamburg laden die Innung und die Gewerbeschule 6 zu einem Gestaltungswettbewerb unter dem Thema „Holz bewegt“ ein.
Tischlerarbeit im Sinne von gestaltender Arbeit hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Aber haben Tischler heute überhaupt noch eine Chance, Kultur bildend tätig zu sein, in der Möbelgestaltung, bei Sanierung und Ausbau, als Fragensteller und Vordenker? fragen die Veranstalter. Mit dem Wettbewerb wollen sie den norddeutschen Tischlernachwuchs dazu bewegen, „Gestalt und Nutzen“ wieder stärker miteinander zu verbinden.
Teilnehmen können Auszubildende, Gesellinnen und Gesellen, Meisterinnen und Meister des Tischlerhandwerks, die ihren ersten Wohnsitz in Norddeutschland haben und zur Zeit der Anmeldung (spätestens der 15. Mai 2008) nicht älter als 30 Jahre sind. Auch Drechslerinnen und Drechsler sind zugelassen.
Zum Wettbewerbsthema „Holz bewegt“ passen zum Beispiel Entwürfe, die die individuellen Eigenschaften (Farbe, Maserung etc.) der verwendeten Hölzer besonders nutzen, Entwürfe für beweglich im Raum zu nutzende Möbel, oder solche, die in Gesamt- und Detailgestaltung so konzipiert sind, dass sie dazu anregen, das Möbel zu benutzen, erläutern die Veranstalter.
Die von einer Jury ausgewählten und dann gefertigten Möbel sollen im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg von November 2008 bis Januar 2009 ausgestellt werden.
Wettbewerbsflyer zum Download:
www.gsechs.de
Mittwoch, 28. November 2007
Aus Glaverbel wird ACG Flatglass
Neues antibakterielles Glas vorgestellt
Foto: AGC Flat Glass Europe
Der Flachglashersteller Glaverbel firmiert jetzt unter AGC Flat Glass Europe. Die Umbenennung von Glaverbel ist Teil einer Aktion, in der weltweit sämtliche Töchter der Tokioter AGC-Gruppe (Asahi Glass Company) einheitliche Firmennamen und Logos bekamen. AGC mit seinen mehr als 200 Tochtergesellschaften in mehr als 20 Ländern liefert Materialien für Glas, Bildschirme und Elektronik sowie Chemikalien.
Unter ihrer neuen Marke wird AGC Flat Glass Europe weiterhin ihren Hauptsitz in Brüssel haben, wo sich auch der internationale Firmensitz von AGC Flat Glass befindet. AGC Flat Glass Europe produziert und vertreibt Flachglas für die Bauindustrie (Außenverglasungen und Innendekoration, z. B. Lacobel) sowie für spezialisierte Industriezweige, macht einen Jahresumsatz von ca. 2 Milliarden Euro und beschäftigt 10 700 Menschen in ganz Europa.
Die Produkte von AGC Flat Glass Europe sind etwa am Kenzo-Gebäude in Paris, am Gerichtsgebäude von Antwerpen, entworfen vom berühmten Architekten Rodgers, oder am Naberezhnaya-Turm in Moskau zu sehen – aber auch bei revolutionären Projekten wie dem rekordbrechenden Hochgeschwindigkeitszug TGV.
Neueste Innovation von AGC Flatglass Europe ist ein lackiertes Glas, das antibakteriell wirkt. Das AntiBacterial Glass tötet bzw. hemmt Mikroorganismen mit Hilfe von Silberionen, die aus seinen oberen Schichten abgegeben werden und den Stoffwechsel und den Teilungsmechanismus der Organismen blockieren.
www.agc-flatglass.eu
www.yourglass.com