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Dienstag, 14. Februar 2006
Preisgekrönte Gesellenstücke auf der IHM
Bundesentscheid „Die gute Form“
Die Kandidaten, die sich für den Bundesentscheid im Wettbewerb „Die gute Form“ qualifiziert haben, präsentieren ihre Gesellenstücke vom 16. bis 22. März auf der Internationalen Handwerksmesse IHM in München.
Der Wettbewerb „Die gute Form“ will Tischler- und Schreinerlehrlinge für den Stellenwert der Gestaltung sensibilisieren. Zunächst auf Innungs-, dann auf Landesebene werden die am besten gestalteten Gesellenstücke ausgewählt. Kriterien sind ein zeitgemäßer Entwurf, eine eigenständige Idee, gutes Design sowie eine funktions- und materialgerechte Konstruktion.
Die Landessieger qualifizieren sich für den Bundesentscheid, den der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) traditionell auf einer großen Messe ausrichtet, in diesem Jahr auf der IHM. Die ausgesuchten Gesellenstücke sind am Stand des BHKH zu sehen (Halle A2, Stand 14F/15F).
Eine Experten-Jury wählt aus den bereits preisgekrönten Exponaten noch einmal die drei besten aus und bestimmt damit die diesjährigen Bundessieger, die am letzten Messetag bekanntgegeben werden.
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Montag, 13. Februar 2006
Kurse für Holzbegeisterte
Aktuelles Programm von Dick
Drechseln, Bogen bauen, Blockhütten zimmern, schnitzen, Musikinstrumente herstellen, Holzverbindungen kennenlernen oder japanische Hobel bauen – ein vielfältiges Programm an Kursen für alle, die gerne mit Holz arbeiten, bietet die Werkzeugfirma Dick an.
Den Überblick über das Kurs-Programm 2006 gibt es unter:
Freitag, 10. Februar 2006
Mit Laubhölzern Akzente setzen
Broschüre gibt Gestaltungs- und Pflegetipps
26 verschiedene heimische Laubholzarten werden wirtschaftlich genutzt und sind aus der Inneneinrichtung nicht mehr wegzudenken: rotkerniges Buchenholz, kräftige Holzarten wie Eiche und Nussbaum und helle Hölzer wie Ahorn oder Esche sind gefragt. Doch nicht jedes Laubholz ist für jeden Verwendungszweck geeignet, denn sie unterscheiden sich in ihrer Festigkeit und Elastizität.
Welche Laubholzarten sich wofür eignen und wie sich mit ihnen gestalterische Akzente setzen lassen, verrät das neue Info-Heft “Laubholz erleben” des Holzabsatzfonds. Es stellt die zehn wichtigsten Laubhölzer vor und gibt Tipps zur Pflege.
Das Info-Heft gibt es als PDF auf dieser Seite zum Download:
www.infoholz.de
Donnerstag, 09. Februar 2006
Dreischichtplatte in Moccafarben
Stia erzielt mit Thermoverfahren dunkle Holztöne
Durch Thermobehandlung verleiht die Stia Holzindustrie GmbH ihren Naturholzplatten der Serie Mocca dunkle Farbtöne.
Das Holz der Dreischichtplatten – Eiche, Esche, Robinie, Ahorn oder Buche - wird unter Sauerstoffausschluss auf mehr als 200 Grad Celsius erhitzt. Je nach Intensität und Dauer des Prozesses werden sieben verschiedene Farbnuancen erzielt, ohne dass Farbstoffe oder andere Chemikalien eingesetzt werden. Beizen und Lackieren mit pigmentierten Lacken können sich Verarbeiter der Mocca-Platten sparen.
Die Mittellage der Dreischichtplatten besteht aus Sperrholz. Ohne Anleimer verarbeitet setzt sie reizvolle Akzente.
Mehr Infos:
Mittwoch, 08. Februar 2006
CE-Norm Fenster und Außentüren
Handbuch und Schulung
Im Zuge der CE-Kennzeichnungspflicht müssen Tischler und Schreiner, die Fenster und Außentüren herstellen, diese einer Werkseigenen Produktionskontrolle (WPK) unterziehen. Wie man das macht, können sie von diesem Sommer an mit Hilfe eines Musterhandbuchs und Schulungen des Bundesverbandes Holz und Kunststoff (BHKH) lernen. Der BHKH und seine Landesverbände haben das Schulungskonzept zusammen mit dem Institut für Betriebs- und Arbeitstechnik des Tischlerhandwerks (iBAT) und dem Landesfachverband Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg entwickelt.
In der Produktnorm prEN 14351-1 für Fenster und Außentüren hat das Europäische Komitee für Normung (CEN) kürzlich die Einführung des CE-Zeichens für Bauprodukte wie Fenster und Außentüren festgelegt und verlangt dafür eine WPK. Die WPK sieht unter anderem eine Wareneingangs- und eine Endkontrolle vor. Dazu kommen mögliche Korrekturmaßnahmen und eine umfangreiche Dokumentation. Außerdem muss der Betrieb einen Verantwortlichen für die WPK benennen. So soll sichergestellt werden, dass Fenster oder Tür tatsächlich die Eigenschaften aufweisen, die der Betrieb bei der CE-Kennzeichnung angibt.