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Dienstag, 05. April 2005
Dekoratives Innenleben
Inglas Deko
Bild: inglas.de
Ein dekoratives Innenleben macht den Werkstoff Inglas Deko zum Hingucker: In Verbundglastechnologie werden verschiedenste Materialien großflächig mit Glas verklebt. So packt Inglas glitzernde Pailletten, Furnierteile, Metallgitter, Münzen, kleine Kiesel und anderes Zeugs hinter Glas – prinzipiell alles, was der Kunde wünscht. Der Werkstoff eignet sich für Fassaden, den Innenausbau, Möbel- und Messebau.
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Donnerstag, 24. März 2005
Virtuelles Fenstermuseum
Durchblicke vom 12. Jahrhundert bis heute
Fenster aus zehn Jahrhunderten sammelt das-deutsche-fenstermuseum.de in einer virtuellen Galerie.
In Deutschland finden sich immer noch Gebäude mit Holzfenstern vergangener Epochen, heißt es in der Einführung zum virtuellen Fenstermuseum. Ortsansässige Schreiner und Kunsthistoriker seien aber nur selten befähigt, diese handwerklichen Kostbarkeiten qualifiziert zu bewerten. „Wer kann ein historisches Fenster seriös datieren, schätzt seine Bedeutung ein und ermittelt seinen Wert? Wo gibt es vergleichbare Funde? Um Antworten auf diese und andere Fragen zu erhalten, haben wir das-deutsche-fenstermuseum.de gegründet“, lautet die Erklärung weiter.
Und wer sich durch die umständlichen Hinweise zu Bildschirmauflösungen und Plugins geklickt hat, kann sich auf eine dreidimensionale, graphisch aufwendige Fenster-Entdeckungstour durch die Epochen vom 12. Jahrhundert bis in die Gegenwart begeben. In verschiedenen, den Epochen zugeordneten Räumen lassen die Fensterexponate Geschichte, technische Besonderheiten und gestalterische Eigenarten ihrer Zeit greifbar werden. Zu den Exponaten sind Details abrufbar wie Ort, Haus, Raum, Fensterart, Glas, Datierung, Konstruktion, Beschläge, Glas und Farbe sowie Fotos und Konstruktionszeichnungen.
Dienstag, 22. März 2005
Porzellankeramik in Plattenform
Laminam aus Italien
Bild: rosskopf-partner.com
Schön wie Porzellan, leichter als Aluminium, härter als Granit, zu verarbeiten wie Glas – das sind die Hauptcharakteristika von Laminam Porzellankeramik.
Das Material wird bei der Produktion mit einer Kraft von 15ooo Tonnen pro Quadratmeter verdichtet und anschließend gebrannt. Es ist bei gerade mal drei Millimetern Dicke in Modulen von 1000 x 3000 Millimetern zu haben und eignet sich daher als großflächiger Bodenbelag und Wandverkleidung. Aber auch elegante Möbel und hygienische Arbeitsplatten gibt das UV-beständige, hitze- und säurefeste Material mit seiner superglatten, porenlosen Oberfläche ab.
Die Laminam-Generalvertretung für Deutschland hat Plan + b.
Montag, 21. März 2005
Ausgezeichnete Lichtpunkte
l i f bekommt Innovationspreis für LightPoints
Bild: LightPoints
Für ihr Produkt LightPoints hat die l i f GbmH den “Innovationspreis Architektur und Bauwesen” erhalten.
LightPoints sind Glaselemente mit integrierten Leuchtdioden: Über quasi nicht sichtbare Leiterbahnen auf dem Glas werden die LED mit Strom versorgt. LightPoints kann so in verschiedenen Einsatzbereichen für ausgefallene Beleuchtungseffekte sorgen: von Architektur und Möbeln über Werbung bis zum Auto.
Den “Innovationspreis Architektur und Präsentation” hatten die Architektur-Fachzeitschriften “AIT” und “Intelligente Architektur” anlässlich der Messe EuroShop zum zweiten Mal ausgelobt. Prämiert werden Entwerfer und Hersteller innovativer Produkte aus den Bereichen Messe- und Ladenbau. 15 Preise wurden in drei Preisklassen vergeben, die Preisklasse Architektur und Bauwesen ist die höchste.
Freitag, 18. März 2005
Fensterpreis 2004
Studenten entwickeln Emissionshandelskonzepte als Sanierungsanreiz für Hausbesitzer
Wie die Industrie könnten künftig auch Hauseigentümer CO2-Emissionsrechte kaufen und verkaufen können und damit einen Anreiz haben, ihre Häuser so zu sanieren, dass sie Energie sparen. Wie der Handel mit den CO2-Zertifikaten funktionieren kann, damit haben sich Studenten im Wettbewerb um den von der Initiative fenstermarkt-plus.de ausgeschriebenen Internationalen Fensterpreis 2004 auseinandergesetzt.
Den ersten Preis gewann der Göttinger Doktorand Timo Hohmuth. Seine Idee: Die Gebäude werden in einem Pool zusammengefasst, der eine festgesetzte Menge Co2 ausstoßen darf. Staatlich beauftragtre Dienstleister ermitteln die Energieeeffizienz der Häuser. Entsprechend der Effizienzklasse erhalten die Eigentümer gebührenpflichtige Emissionsrechte. Bei höherem Ausstoß als erlaubt müssen sie beim Pool-Manager Zertifikate nachkaufen, bei niedrigerem erhalten sie Gutschriften.
Das Bundesumweltministerium überprüft den Ansatz mit einer Machbarkeitsstudie.