News
Mittwoch, 23. Februar 2005
Leichtgewicht aus Hanf
Resopal mit neuem Trägermaterial Cannabis Excellent
Leider noch nicht online, aber für alle woodworker-Freunde schon auf der ZOW aufgespürt: Mit Hanf lassen sich jetzt auch Inneneinrichtungen fertigen. Resopal hat unter dem Namen Cannabis Excellent eine Trägerplatte aus Hanf im Programm. Ihr Vorteil: Sie ist leichter als Holzwerkstoffe. Die Rohdichte beträgt ohne Beschichtung um die 300 Kilo pro Kubikmeter, eine Holzspanplatte kommt auf das Doppelte.
Bei der Gewichtsersparnis kann man eine fette Küchenarbeitsplatte auch mal ohne Assistenz einbauen. Mit Resopal beschichtet erfüllt die Cannabisplatte alle Anforderungen, die an Plattenwerkstoffe gestellt werden, versichert Resopal.
Durch die geringe Dichte dämmt sie besser als Holz. Hanf wachse zudem schneller nach und brauche in der Verarbeitung weniger Energie als Holz, so der Hersteller.
Die Platten gibt es in 19, 25, 38 und 50 Millimetern Stärke. Als Formate legt Resopal 2600 x 1370 und 2600 x 670 Millimeter auf.
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Montag, 21. Februar 2005
SketchUp-Forum in Deutsch
Diskussionsrunde für Freunde der 3-D-Software
Wer das 3-D-Programm SketchUp liebt, mit der englischen Sprache aber auf Kriegsfuß steht, für den gibt’s Rettung: Am 1. Februar ist ein deutschsprachiges Anwender-Forum online gegangen, auf dem man mit Anwendern und Leuten von der SketchUp-Schmiede @Last Software diskutieren, Anregungen austauschen und Probleme lösen kann.
Natürlich dürfen auch die mitdiskutieren, die des Englischen mächtig sind. Ziel ist einfach, der offenbar doch großen deutschsprachigen Benutzergemeinde auch einen Platz zur Verfügung zu stellen, an dem alle schnell austauschen können, ohne lange hin- und herübersetzen und nach Worten für abstrakte Probleme ringen zu müssen, die sich selbst in der Muttersprache schwer formulieren lassen.
Moderiert wird das Forum von Jens Luethje, der bei @Last Software verantwortlich ist für die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Freitag, 18. Februar 2005
Leises Blobb statt lauter Knall
Blumotion und Soft-close - Dämpfungstechnik für Möbeltüren
Kopfschmerzen weil die geliebten Mitbewohner Möbeltüren am liebsten mit Karacho zuwerfen? Abhilfe schaffen Beschläge, die die zufallende Tür abbremsen und sanft und leise an ihren Platz gleiten lassen. Längst sind die Türdämpfungssysteme nicht mehr auf Küchenmöbel beschränkt, sie kommen auch im Bad und im Wohn- und Arbeitsbereich zum Einsatz.
Von Blum gibt es das System Blumotion. In den kolbenförmigen Türdämpfern steckt eine Lamellentechnik, durch die sich die Dämpfwirkung der Aufprallgeschwindigkeit anpasst: Je höher die Geschwindigkeit, desto weiter verschließen die Lamellen die Strömungskanäle im Kolben, so dass er die Tür stärker abbremst. Die Blumotion-Türdämpfer lassen sich in den Korpus einbohren oder mit Adapterplatten aufschrauben. In den meisten Fällen reicht ein Blumotion pro Tür. Erhältlich sind die Blumotion-Türdämpfer im Ligno-Webshop.
Bei Mepla-Alfit heißt der dämpfende Kolben „Soft-close“ und wird in das Scharnier der Tür eingerastet. Er passt in die CS- und CST-Scharniere von Mepla-Alfit. Die Bremswirkung kann man per Hand einstellen. Für mittelgroße Türen reicht auch hier ein Dämpfer.
Ausgerüstet mit dieser intelligenten Dämpfungstechnik geben Möbeltüren auch bei den schwungvollsten Benutzern nur noch ein entspannungsförderndes weil leises „Blobb“ von sich.
Donnerstag, 17. Februar 2005
Thermopal Produktkonfigurator
Träger, Dekor und Oberfläche online zusammenstellen
Einen Produktkonfigurator bietet Thermopal auf seiner just aufgehübschten Internetseite an: Über eine Karteikartenreiter-Navigation kann man sich ratz-fatz sein Wunschdekor auf seiner Wunschträgerplatte mit seiner Wunschoberflächenstruktur zusammenklicken. Und anschließend gucken ob Thermopal tatsächlich sein Versprechen „Jedes Dekor mit jeder Struktur auf jedem Werkstoff“ hält: In der Produktansicht bekommt man den gewünschten Werkstoff samt zugehöriger technischer Daten (Maße, Anwendungsgebiete, Eigenschaften) angezeigt.
Dienstag, 15. Februar 2005
Erfolg mit Mineral- und Quarzwerkstoffen
Rosskopf & Partner Akademie schult Tischler und Verkäufer
Bild: rosskopf-partner.com
Ihr Know-How rund um Quarz- und Mineralwerkstoffe will die Rosskopf & Partner AG mit einer eigenen Akademie im thüringischen Obermehler weitergeben. Rosskopf & Partner vertreibt und verarbeitet Mineral- und Quarzwerkstoffe, unter anderem Caesarstone.
Die Akademie schult nun Tischler und Fachverkäufer von Küchenstudios und Badgalerien darin, Quarz- und Steinwerkstoffe zu verarbeiten und zu vermarkten. Argumentieren und Verkaufen lernen ist ein Bestandteil der Seminare, in anderen Teilen geht es darum, neue Ideen für Produkte zu entwickeln. Aber auch als Kontaktbörse versteht sich die Rosskopf & Partner Akademie.