News
Mittwoch, 24. März 2010
Olympiade und Workshops
Da geht's lang zum Tischlertag am BKT Lüdenscheid
Foto: BKT
Das Berufskolleg für Technik in Lüdenscheid lädt Am 17. April 2010 zum TischlerTag an den Raithelplatz ein. Eingeladen sind alle Auszubildenden, Gesellen und Meister des Tischlerhandwerks aus der Region. Es wird einiges geboten: vor allem die nunmehr dritte »Tischlerolympiade«, bei der Auszubildende, Gesellen und Meister ein Werkstück innerhalb einer vorgegebenen Zeit anfertigen. Eine fachkundige Jury bewertet die Stücke und ermittelt die Sieger. Attraktive Preise winken.
Außerdem lässt sich mit interessanten Workshops das eigene Know-How aufbessern. Gemeinsam mit den Partnerfirmen Siga, Volvox, Simonswerk und FSB geht es um die »Bedeutung der Luftdichtigkeit von Gebäudehüllen«, »Lehmbauplatten und -putz als Alternative zum konventionellen Trockenbau«, »Innovative Drehbeschlagtechnik für Haustüren« und »Fingerscan statt Schlüssel!«
Interessierte können sich unter {encode=“tischlerteam@bkt-luedenscheid.de” title=“tischlerteam@bkt-luedenscheid.de”} näher informieren.
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Montag, 22. März 2010
Reliefs, Kerbschnitzerein und Plastiken
Schnitzkursus an der Meisterschule Ebern vom 6. bis 9. April 2010
Die Meisterschule Ebern für das Schreinerhandwerk bietet vom 6. bis 9. April einen viertägigen Schnitzkursus an. Diese Kurse stehen neben den Meisterschülern und -schülerinnen auch externen Interessierten und Laien offen.
Geeignet sind sie besonders für Jugendliche ab 12 Jahren, die Interesse am Arbeiten mit dem Werkstoff Holz haben.
Geleitet wird der Kurs, in dem Reliefs, Kerbschnitzereien oder Plastiken gefertigt werden, von der erfahrenen Holzbildhauerin und Meisterin im Schreinerhandwerk, Kathrin Hubl aus Oerlenbach. Sie selber war Schülerin der MSE und ist mit der Einrichtung bestens vertraut.
An den ersten 1-2 Tagen wird ein Relief mit pflanzlichem Motiv nach Vorlage geschnitzt. An den anderen Tagen können die Teilnehmer eigene Idee verwirklichen und lernen, wie sie die Werkzeuge an den verschiedenen Maschinen schärfen.
Der Kursus kostet 190 Euro, Werkzeug kann für 10 Euro geliehen werden. Lindenholz kann im Kurs erworben werden, bei anderen Holzwünschen bitte Holz selbst besorgen, geeignet sind Obsthölzer, Ahorn, Eiche, Nussbaum.
Anmeldung im Sekretariat der Meisterschule bei Frau Buss oder Frau Seeber:
Telefon: 09531 9236-0
E-Mail: {encode=“seeber@meisterschule-ebern.de” title=“seeber@meisterschule-ebern.de”}
Dienstag, 16. März 2010
Tischler vs. Schreiner
Der Wettkampf - jetzt online
Die Schülerzahlen sinken in den kommenden Jahren dramatisch. Besonders Haupt- und Realschulen sind betroffen. Für das Handwerk bedeutet das: weniger Lehrstellen-Bewerber, drohender Facharbeitermangel. Die Tischler und Schreiner wollen dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen. In einer bundesweiten Nachwuchs-Kampagne stellen sie ihr Gewerk den Jugendlichen vor. Seit dem 22. Februar heißt es »Tischler versus Schreiner«. Wer hat mehr drauf? Wer ist cooler? Die Nutzer der Internet-Plattform SchuelerVZ entscheiden.
»Tatsächlich sind Tischler und Schreiner zwei Bezeichnungen für ein- und denselben Beruf«, erklärt Alfred Jacobi, Präsident des Bundesverbandes Holz und Kunststoff (BHKH). In Norddeutschland heißt es Tischler, in Süddeutschland Schreiner. »Wir haben diesen Sprachgebrauch aufgegriffen und zur Grundlage für einen pfiffigen Wettkampf gemacht: Ein Tischler- und ein Schreiner-Team treten in zehn Disziplinen gegeneinander an. Diese so genannten Challenges zeigen den Jugendlichen, dass der Beruf Spaß macht, modern und kreativ ist.«
»Möbel mashen« heißt die erste Herausforderung. Beide Teams müssen ein altes Möbelstück zu einem neuen, fantasievollen Objekt umbauen. Die zweite Challenge dreht sich um Bo, den Hund von US-Präsident Obama. Ein so hohes Tier braucht schließlich eine angemessene Unterkunft. Klar, dass diese Disziplin nur einen Namen tragen kann: »Hundehütting«. Ebenso klar, dass der BHKH die schönere Hütte tatsächlich ans Weiße Haus schickt. Denn der wahre Gewinner dieser Challenge heißt natürlich Bo.
Wie sich die Teams schlagen, das ist in Video-Clips auf www.schuelervz.net zu sehen. Jede Woche startet eine neue Folge. Die Mitglieder der Community stimmen ab, welches Team die Aufgabe jeweils besser gelöst hat. Wer noch dazu mithilft, die Clips zu verbreiten, kann attraktive Preise gewinnen. Hauptpreis ist ein Meet-and-Greet mit der Pop-Formation Culcha Candela, inklusive Konzert-Tickets. Nicht-Schüler können den Wettkampf auf www.tischler-vs-schreiner.de ohne Community-Beschränkung verfolgen.
»Bei allem Spaß, die Authentizität des Wettkampfes war uns sehr wichtig«, erläutert der BHKH-Präsident. »Die Teams bestehen deshalb aus je vier waschechten Tischlern und Schreinern. Ganz zeitgemäß haben wir sie in einem bundesweiten Casting ausgewählt. Als reale Berufsvertreter bringen sie nicht nur das nötige Know-how mit, sondern auch den Teamgeist, der bei uns sehr wichtig ist.« Ausgetragen und gedreht wird der Wettkampf in der Tischlerei Kuiter in Niedersachsen.
Montag, 15. März 2010
Jack Kugel gewinnt Gestaltungswettbewerb
Sekretär aus weiß lackiertem HPL und Nussbaum ist gut in Form
Fotos: BHKH
Der diesjährige Bundespreis der »Guten Form« im Tischler- und Schreinerhandwerk geht an Jack Kugel aus Kamp-Lintfort (Nordrhein-Westfalen). Mit seinem Sekretär aus weiß lackierter Hochdruck-Schichtpressstoffplatte (HPL) und Nussbaum hat der 20-jährige die Jury überzeugt. Aus dem Feld der 20 Titelanwärter wurde er zum Bundessieger 2010 gekürt.
Zweite wurde Anne Luft aus Kriftel (Hessen), Dritte Barbara Kremm aus Frankfurt am Main. Der Bundesentscheid des renommierten Gestaltungspreises fand in diesem Jahr auf der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München statt. Der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) hatte dort zusammen mit der OPO Oeschger GmbH die schönsten Gesellenstücke des jüngsten Abschluss-Jahrgangs in einer Ausstellung präsentiert. Alle Exponate waren zuvor bereits auf Bundeslandebene ausgezeichnet worden.
Für seinen Sieg erhielt Kugel, der sein Handwerk bei Reichenberg-Weiß in Neukirchen-Vluyn gelernt hat, einen Scheck über 1.500 Euro. Anne Luft konnte 1.000 Euro in Empfang nehmen. Ausgebildet in der Schreinerei Clemens Müller in Hofheim, war die 22-Jährige mit einem Regalturm aus Eiche im Wettbewerb. Barbara Kremm bekam als Drittplatzierte 500 Euro. Ihre Lehrwerkstatt waren die Schulen für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen. Dort hat die 23-Jährige ihr Wettbewerbsstück, eine Sitzbank mit verschiebbarem Korpus aus Eiche und Filz gefertigt.
Die Ausstellung zur „Guten Form“ zog mehrere Tausend Besucher auf den Messe-Stand des BHKH. Kein Wunder, auch sie hatten ein Wort mitzureden. Wurden die Bundessieger von einer Experten-Jury bestimmt, so konnten die Messe-Besucher ihre Stimme beim Publikumspreis abgeben. Sie kürten den Schreibtisch von Simon Claus aus Esslingen (Baden-Württemberg) zu ihrem Lieblingsstück. Claus wurde dafür mit 250 Euro Preisgeld belohnt.
Montag, 01. März 2010
Klavier-Untermalung für die anspruchsvolle Präsentationen
Piano Pieces von Dosch Design
Foto: Dosch Design
Eine gelungene Computer-Visualisierung ist auch für Schreiner oft der Schlüssel zum erfolgreichen Verkauf eines Entwurfs.
Stimmige Bilder kann man noch effektiver machen, wenn man sie mit passender Musik unterlegt. Die Musik wirkt auf den Betrachter der Präsentation und beeinflusst seine Stimmung.
Eine Sammlung unaufdringlicher Klavierstücke bietet Dosch-Design - Entwickler von Computergrafikprodukten für 3D-Design, Animation, Visualisierung etc. - jetzt an.
Die Kollektion enthält elf speziell auf Architektur-Visualisierungen abgestimmte, ruhige Piano-Stücke von drei bis fünf Minuten Länge. Sie liegen als WAV-Dateien vor und sind lizenz- und GEMA-frei verwendbar, so dass beim öffentlichen Einsatz keine weiteren Kosten entstehen.
Eine Hörprobe gibt es unter