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Freitag, 03. Juni 2016
Massiv wirkende Eichenfurniere in zeitgemäßer Optik
Kollektion Querkus von Decospan
Bild: Decospan
Die Eiche steht im Mittelpunkt der Querkus-Kollektion des belgischen Furnierspezialisten Decospan. Furniere verschiedener Bäume werden im Mix-Match-Verfahren gefügt und aneinander geleimt, so dass der optische Eindruck von Massivholz entsteht. Die Technik ermöglicht auch verschiedene Furnierstärken von 0,6 bis 2 mm: je stärker das Material, desto massiver die Wirkung.
Querkus ist in den Optiken Eiche Natural, Eiche Vintage und Eiche geräuchert jeweils in verschiedenen Farbtönen zu haben. Für die Vintage-Produkte (Foto) werden die Furniere aus alten, gebrauchten Eichenbalken geschnitten. So bringen sie eine besonders authentische Ausstrahlung mit. Streng und männlich wirken die geräucherten Furniere in den Farbstellungen Havana, Arabica und Robusta, für die kroatische Eiche mit traditionellen Räucherverfahren veredelt wird.
Zusätzlicher optischer und haptischer Eindruck lässt sich auf den drei Eichenlooks mit verschiedenen Oberflächenstrukturen erzielen: Es gibt die Querkus-Platten mit 120er Korn auch gebürstet und sägerau in verschiedenen Mustern. Je nach Dicke des Furniers sind unterschiedlich tiefe Strukturen möglich.
Die Querkus-Furniere kommen standardmäßig auf MDF (2500x1240 und 3050x1220 mm) mit Gegenfurnier. In den dünnen Qualitäten (Natural und geräuchert 0,6 mm, Vintage 1 mm) sind sie auch als flexibles Furnierholzblatt lieferbar. Passende Kanten zu den Querkus-Looks hat Decospan ebenfalls im Portfolio.
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Dienstag, 31. Mai 2016
Drahtlose Akkuladung to go
Bosch Wireless Charging L-Boxx Bay
Bild: Bosch
Jetzt kommt das Elektrowerkzeug einfach voll geladen aus seiner Transportkiste: Bosch bietet jetzt zu seinem kabellosen Ladesystem die Wireless Charging L-Boxx Bay: Sie überträgt die Energie induktiv auf den Akku am Gerät als auch auf den Zusatz-Akku in der L-Boxx. So werden die Batterien auf dem Weg zum Einsatzort (und auch wieder zurück in die Werkstatt) geladen.
Kabellos laden kann man die Bosch-Akkus bereits mit einer stationären Lösung, die für den Einsatz in der Wekstatt konzipiert ist, oder dem Wireless Charging Holster fürs Auto, das sich zum Beispiel im Reparatur-Service bewährt. Die neue Lade-Box bietet nun den Vorteil, dass das Akku-Gerät zum Laden einfach in der Transportbox bleiben kann und in der Box auch der Reserveakku gleich mitgeladen wird.
Mit der Wireless Charging L-Boxx Bay ist der 2,0 Ah-Akku in nur 35 Minuten zu 80 Prozent, in 45 Minuten zu 100 Prozent geladen. Dazu gibt es neu im Wireless Charging System den Lithium-Ionen-Akku GBA 18 V 4,0 Ah MW-C Professional, der gegenüber dem bisherigen 2,0Ah-Modell die doppelte Laufzeit bietet. Er ist kompatibel mit den meisten 18-Volt-Lithium-Ionen-Profi-Geräten von Bosch sowie dem kompletten Wireless Charging System. Der größere Akku lässt sich in 65 Minuten zu 80 Prozent und in 85 Minuten zu 100 Prozent laden. So hat man bei Einsätzen auf wechselnden Baustellen schon nach kurzer Fahrt wieder genügend Saft für leistungsintensive Arbeiten.
Mit der Wireless Charging L-Boxx Bay können zunächst Akku-Bohrschrauber, Akku-Schlagbohrschrauber und -Drehschlagschrauber der 18-Volt-Klasse direkt in der L-Boxx geladen werden. Weitere Geräte sollen folgen, kündigt Bosch an. Die stoßfeste Wireless Charging L-Boxx Bay kann im Fahrzeug zum Beispiel im Fahrzeugeinrichtungssystem von Sortimo angebracht werden. Sie besteht aus einem robusten Gehäuse und nimmt eine L-Boxx 136 mit einem Gewicht von bis zu zehn Kilogramm sicher auf. Die Ladestation lässt sich waagerecht oder senkrecht installieren, die L-Boxx wird dann einfach und bequem eingeschoben oder eingeklickt. Die Ladebox wird an den Zwölf-Volt-Anschluss im Fahrzeug angeschlossen, einen Spannungswandler bringt sie mit. Alternativ kann sie auch direkt an eine 220 Volt-Bordspannungssteckdose angeschlossen werden. Das Einlage-Set der L-Boxx absorbiert Schläge, schützt Werkzeug, Akkus und Zubehör während der Fahrt und fixiert die Akkus gleichzeitig.
Der Ladestatus beider Akkus lässt sich durch eine Ladezustandsanzeige sowohl an der mobilen Ladestation als auch am Akku selbst leicht ablesen.
Montag, 23. Mai 2016
Tischler-Stein
Rauvisio karat von Rehau
Bild: Rehau
Steindesign aus Tischlerhand, das ermöglicht jetzt das neue Material Rauvisio karat von Rehau. »Den Stein für den Schreiner« nennt der Hersteller das Material, denn er ist so hart und widerstandsfähig wie echter Stein, kann aber mit herkömmlichen Holzwerkzeugen mit Diamantbeschichtung bearbeitet werden.
So lässt er sich auch auf der Baustelle problemlos anpassen. Der Polymerstein ist außerdem 40 Prozent leichter als Echtstein und lässt sich somit einfacher handhaben und transportieren.
In der Verarbeitung gibt sich das Material, das in sechs Farben erhältlich ist, anpassungsfähig: Mann kann es vertikal wie horizontal verbauen und auch thermisch zu leicht zu reinigenden Hohlkehlen verformen.
Als Boden kann der robuste, kratzfeste und mit Rutschfestigkeit R11 ausgezeichnete Polymerstein ebenso zum Einsatz kommen wie als Wandverkleidung, Waschtisch oder Duschtasse im Bad. Da er als Großformatplatte lieferbar ist, kann man auch fugenlose Installationen realisieren. Bei Renovierungsprojekten können die Platten mit Silikon an die Wand geklebt werden, ohne dass das Mauerwerk vorbereitet werden müsste. In der Küche lässt er sich dank mechanischen Belastbarkeit, seiner Stoßfestig- und Hitzebeständigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Reinigungsmitteln als Arbeitsfläche oder Nischenrückwand einsetzen.
Die polymere Oberflächenstruktur ist porenlos, so dass sich Bakterien nicht ansiedeln können und sie leicht zu reinigen ist. So kann Rauvisio karat auch für hygienisch sensible Bereiche wie Labors eingesetzt werden.
Wird das Material einmal beschädigt, lässt sich Rauvisio karat durch Nachschleifen reparieren. Die Schleifscheiben sind als Zubehör erhältlich – ebenso wie farblich passende Acrylkleber.
Mittwoch, 18. Mai 2016
Auf hoher See
Holzwerkstoffe von Pfleiderer in 20 Dekoren lassen die Aida Prima strahlen
Bild: AIDA Cruises/Steffen Bachmann
Wenn das Anfang Mai getaufte jüngste und größte Schiff der Aida-Flotte jetzt auf hoher See unterwegs ist, dann genießen mehr als 3300 Passagiere das Ambiente, das die Innenausbauer unter anderem mit Holzwerkstoffen von Pfleiderer gestaltet haben.
Die AIDAprima sei das achte Kreuzfahrtschiff der AIDA Cruises, das mit Produkten von Pfleiderer ausgebaut wurde. Nahezu zeitgleich gehen auch die MS Koningsdam sowie die Harmony of the Seas mit Pfleiderer-Werkstoffen in allen 2700 Kabinen und öffentlichen Bereichen in Betrieb.
20 verschiedene Dekore prägen das mediterrane Design der AIDAprima – von der Lobby über die Shops und Bars bis hin zum Beach Club. Für die Passagierkabinen wählten die Architekten eine gekalkte Eiche sowie sonnig-sandfarbene Unis. Alrich: »Helle Hölzer und Farben weiten den Raum. Im Zusammenspiel ergibt sich daraus das perfekte maritime Urlaubs-Ambiente.«
Die Architekten von Royal Caribbean verbauten sogar 40 verschiedene Dekore von Pfleiderer auf der Harmony of the Seas: als Möbel ebenso wie als Wandverkleidung. Je nach Einsatzzweck wählten sie als Träger Hochdruckschichtstoffe, direktbeschichtete Roh- und Faserplatten oder Verbundelemente.
»Die Branche boomt«, stellt Guido Alrich fest, der bei Pfleiderer für die Objektberatung im Schiffbau verantwortlich ist: »In diesem Jahr laufen so viele Kreuzfahrtschiffe vom Stapel wie noch nie.« Fünf davon fassen mehr als 2500 Passagiere. Die Harmony of the Seas bietet sogar Platz für bis zu 6410 Gäste und ist derzeit das Größte Kreuzfahrtschiff der Welt. Alrich: »Die fünf wichtigsten Schiffe des Jahres sind allesamt mit Holzwerkstoffen von Pfleiderer ausgebaut.« Neben den genannten sind das Mein Schiff 5 von TUI und die Ovation of the Seas, die kleinere Schwester der Harmony of the Seas.
»Dass wir regelmäßig mit an Bord sind, gelingt uns durch die enge Zusammenarbeit mit den großen Werften wie der Meyer Werft Papenburg, Meyer Turku (Finnland), STX Werft (Frankreich), Fincantieri (Italien) und Mitsubishi (Japan)«, erklärt Alrich. Pfleiderer unterhält eine eigene Produktlinie, die sich speziell an Planer und Architekten im Schiffbau richtet: Vom klassischen Hochdruckschichtstoff bis hin zur nicht brennbaren Vermiculit-Platte sind dort alle Werkstoffe durch die International Maritime Organization (IMO) zertifiziert und damit besonders gut für den Einsatz auf hoher See geeignet – ohne dass der Planer Abstriche in Sachen Design machen muss. Die meisten Spezialitäten für den Schiffbau sind auch in das Verbundsystem von Pfleiderer integriert. Das heißt: Sie können mit bis zu 300 Designs und 17 Oberflächen dekor- und strukturgleich kombiniert werden.
Freitag, 13. Mai 2016
On the Road
Festool-Angebot ausprobieren am Show-Truck
Bild: Festool
Die Road-Show 2016 von Festool startet Ende Mai: Am 23. Mai macht der Show-Truck halt in Hermsdorf, am 24. In Dresden und am 25. In Leipzig. Es folgen an die 50 weitere Termine in ganz Deutschland bis Anfang Juli, und auch in zehn anderen Ländern Europas ist der Truck noch unterwegs.
An Bord sind die Produktneuheiten und einige Systemlösungen unter dem Motto »Besser im System – Perfekt im Detail«. Außerdem sind vor Ort auch die Anwendungsspezialisten von Festool zugegen, mit denen die interessierten Handwerker auprobieren können, was die Sägen, Holzverbinder und Akku-Werkzeuge halten. Mit dabei sind zum Beispiel die Lösungen rund um das Domino Holzverbindungssystem und um das Kantenanleimsystem Conturo. Außerdem bringt der Truck das gesamte Akku-Sortiment »Festool unplugged« mit dem Auswahlsystem PowerSelect mit.
»Unsere Roadshow ist bekannt dafür, dass Besucher die Möglichkeit haben, Anwendungslösungen live zu erleben, Produkte selbst zu testen und Tipps und Tricks aus erster Hand zu erfahren. Unsere Anwendungsspezialisten beraten während der Roadshow ausführlich über unsere Systemlösungen und zeigen, wie alles bis ins Detail perfekt durchdacht ist. Wir haben auf insgesamt 200 Quadratmetern alles an Bord – inklusive der aktuellen Neuheiten“, erklärt René Kruk, Festool Geschäftsführer der Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz.
Alle Termine und mehr Informationen über die Tour gibt es auf
www.festool.de/roadshow