News
Mittwoch, 09. Januar 2013
ZOW startet am 18. Februar
Kommunikations- und Orderplattform in Salzuflen
Bild: Clarion Events
Mit ihrem kommunikativen Charakter zieht die Zuliefermesse Ostwestfalen ZOW die Möbel- und Innenausbau-Branche nach Bad Salzuflen. In diesem Jahr findet sie wieder Mitte statt Anfang Februar statt, nämlich vom 18. bis 21. Februar 2013.
An die 500 Aussteller aus der Möbelzulieferindustrie werden vertreten sein - nicht nur interessant für industrielle Möbelhersteller, sondern auch für Handwerksbetriebe. Gezeigt werden Halbfabrikate ebenso wie Griffe, Beschläge, Fronten oder Einbauteile. Die aktuelle Ausstellerentwicklung ist online abrufbar. Veranstalter Clarion Events Deutschland erwartet für die kommende Ausgabe der ZOW 13500 Fachbesucher.
Ein Themenschwerpunkt ist erneut der Leichtbau: Die Mitglieder der Interessengemeinschaft Leichtbau e.V. – igeL (http://www.igel-ev.net) zeigen den aktuellen Stand der Werkstofftechnik im igeL-Forum.
www.zow.de
www.youtube.com/zowfair
twitter.com/#!/ZOW_Messe
ZOW Zuliefermesse Ostwestfalen
18.–21. Februar 2013
Messezentrum Bad Salzuflen
täglich von 9 bis 18 Uhr
Veranstalter Clarion Events Deutschland GmbH
Messeeintritt, Parken, Ausstellerverzeichnis und Catering an den ZOW-Foren für Fachbesucher kostenlos
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Montag, 07. Januar 2013
Sägen mit Gefühl
Harthie-Dekupiersäge mit 360° drehbarem Sägeblatt
Bilder: Harthie
Mit ungeahntem Feingefühl zu sägen, das erlaubt die Dekupiersäge E 300 von Harthie. Die Hand führt unter dem Tisch das Sägeblatt, das sich in alle Richtungen bewegen lässt. So muss das Werkstück nicht gedreht werden, was die Bearbeitungszeit verkürzt, und es können auch sehr enge Kurven und Winkel abweichungsfrei gesägt werden.
Zudem kann das Werkstück beliebig breit sein. Im Längsdurchgang passen etwa 580 mm. Durch Distanzrohre kann man das Maß auf 780 mm erweitern.
Die Harthie-Säge arbeitet mit geringer Sägeblattspannung, so dass die handelsüblichen Laubsägeblätter (130 - 160 mm Länge) länger halten.
Die Sägeblattspannung kann man durch ein Edelstahlrohr, das gleichzeitig ein Staubgebläse ist, stufenlos auf das zu bearbeitende Material einstellen. Ebenfalls abhängig vom Material lässt sich die Drehzahl des 0,25 kW-Motors (230 Volt) stufenlos von 400 bis 1000 U/min regeln. So lassen sich neben Holz bis ca. 50 mm Stärke (das auch in mehreren Lagen gesägt werden kann) auch Metalle, Kunststoffe, Siebdruckplatten und Gummi sägen.
Dienstag, 25. Dezember 2012
woodworker.de wünscht einen guten Start ins neue Jahr
Wir wünschen allen Lesern einen guten Start ins neue Jahr 2013.
Montag, 17. Dezember 2012
Aus Sieben mix den Wunschton
Deco-Oil-Töne von Jordan lassen sich untereinander mischen
Bild: Jordan Lacke
Natürliche Oberflächen sind gefragt. Dass man seine Kreativität beim Gestalten geölter Oberflächen voll ausleben kann, dafür sorgt Jordan-Lacke mit dem farbigen Öl Deco Oil Color 662. Das Öl kommt ohne Lösemittel und ohne VOC aus, basiert auf nachwachsenden Rohstoffen und ist in sieben Grundfarben zu haben, die sich untereinander mischen lassen. Aus Weiß, Gelb, Grün, Rot, Blau, Braun und Schwarz lässt sich somit quasi jeder gewünschte eigene Farbton herstellen. Das Öl lasse sich in ein bis zwei Arbeitsgängen mit Zwischenschliff mittels Ballen, Pinsel oder Becherpistole leicht auftragen und sei sparsam im Verbrauch.
Das Strukturbild des behandelten Holzes bleibe sichtbar, das Holz werde nicht ungewollt aufgeraut und bekomme einen satinartigen Glanz, teilt der Hersteller mit. Die Lichtbeständigkeit bezeichnet er als hervorragend.
Das Deco Oil Color 662 kann man mit oder ohne Härterkomponente anwenden. Der Deco Oil Hardener wird im Verhältnis 1:10 mit dem Öl gemischt und verbessert die Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und haushaltsübliche Verschmutzungen.
Montag, 10. Dezember 2012
Tischler ist nicht gleich Holztechniker
TSD-Herbstversammlung gegen Zusammenlegung der Ausbildungsberufe
V.l: Kramwinkel, Gindele, Kuiter, Steininger, Pütz, Kramer, Arend. Bild: TSD
Gegen die Zusammenlegung der beiden Ausbildungsberufe Tischler/-in und Holzmechaniker/-in positioniert sich der Bundesverband Tischler Schreiner Deutschland. Bei der Herbst-Mitgliederversammlung Ende vergangener Woche verabschiedeten die Delegierten ein entsprechendes Positionspapier Bildung. »Wir wollen einen attraktiven Beruf erhalten. Denn insbesondere aus der Vielseitigkeit der handwerklichen Befähigungen schöpfen doch die Tischler-/ Schreinergesellen/-innen ihren Qualitäts- und Leistungsunterschied«, erklärte TSD-Präsident Steininger.
Weiterer thematischer Schwerpunkt der Tagung war die Nachwuchswerbung: »Wir sind heute in der Lage, bundesweit jede Innung und jeden Innungsbetrieb mit professionellen Instrumenten für die Nachwuchsarbeit unmittelbar in der Region auszustatten«, erklärte Steininger. Damit sei eine erste wichtige Grundlage erfüllt, im nächsten Schritt gehe es jetzt darum, weitere Betriebe und Innungen mit ins Boot zu holen und eine bundesweite Praktikumsbörse zu installieren.
Zu Beginn der Veranstaltung hatten die Delegierten das Präsidium in unveränderter Besetzung und mit überzeugender Mehrheit wiedergewählt. Zusammen mit Hauptgeschäftsführer Martin Paukner führen weiterhin TSD-Präsident Konrad Steininger (Bayern), die Vizepräsidenten Ansgar Kuiter (Niedersachsen) und Heinz Pütz (Nordrhein-Westfalen) sowie die Präsidiumsmitglieder Edgar Arend (Saarland), Anton Gindele (Baden-Württemberg), Karlheinz Kramer (Sachsen) und Wolfgang Kramwinkel (Hessen) den Bundesverband. Das TSD-Präsidium wird für drei Jahre gewählt.