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Freitag, 04. August 2006
Wem fällt was ein zu Holz in der Stadt?
Informationsdienst Holz prämiert Studenten-Ideen
Junge Ideen für Holzprojekte in der Stadt“ suchen der Informationsdienst Holz und der Bauverlag. Studenten aller Fachrichtungen, die mit Bauen zu tun haben, sind eingeladen, auf zwei DIN A4-Seiten ihre Idee für ein realisierbares Projekt mit Holz darzulegen.
Holz kann als Baustoff in den Städten eine weit bedeutendere Rolle spielen als bisher, meinen die Initiatoren. Für die besten Konzepte gibt es Preisgelder von 500 bis 1000 Euro.
Einsendeschluss ist der 31. August.
Alles weitere:
www.informationsdienst-holz.de
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Donnerstag, 23. März 2006
Robert Domaschk gewinnt bei der “Guten Form”
Fotoschrank überzeugt im Bundesentscheid
1. Preis für Robert Domaschk
Bilder: BHKH
Der Bundessieger der „Guten Form 2006“ im Tischler- und Schreinerhandwerk heißt Robert Domaschk. Die Experten-Jury lobte bei seinem Exponat, einem Fotoschrank, den „feinsinnigen Umgang mit technischen Assoziationen“. Domaschk ist in der Möbelwerkstätte Wilfried Rösch in Bad Überkingen (Baden-Württemberg) ausgebildet worden.
Sebastian Kunath belegte mit einem Stapelmöbel den 2. Platz. Er hat sein Handwerk in der Tischlerei Marko Wust in Potsdam (Brandenburg) gelernt. Dritter wurde Christian Comes mit einem Verweilmöbel. Er ist in der Schreinerei Volker Hilfert in Köln (Nordrhein-Westfalen) ausgebildet worden.
Günter Füllgraf, Präsident des Bundesverbandes Holz und Kunststoff (BHKH), überreichte den drei Siegern als Auszeichnung je eine Urkunde und einen symbolischen Scheck. Der Bundessieger erhielt 1.500 Euro Preisgeld, der Zweite 1.000 Euro, der Dritte 500 Euro.
Eine Belobigung erhielt Fabian Buik (Nordrhein-Westfalen) für ein Objektmöbel, eine zweite Dennis Schneider (Hessen) für einen Multifunktionstisch.
20 Jung-Gesellen waren beim diesjährigen Bundesentscheid der „Guten Form“ angetreten. Mit ihren Gesellenstücken hatten sie den renommierten Gestaltungswettbewerb zuvor auf Innungs-, dann auf Landesebene gewonnen.
Weitere Bilder in der Galerie: Link zur Galerie hier klicken
Donnerstag, 26. Januar 2006
Neue Ausbildungsverordnung
Jetzt mit zeitgemäßen Inhalten
Bild: BHKH
Tischler und Schreiner sollen jetzt in ihrer Ausbildung ausdrücklich auch den Umgang mit Computertechnologie lernen und in Sachen Kundenservice geschult werden. Das schreibt die neue Ausbildungsverordnung vor, die im Februar im Bundesgesetzblatt erscheint und Anfang August – zum neuen Ausbildungsjahr – in Kraft tritt.
„Die Tätigkeitsfelder der Lehrlinge sind jetzt offener formuliert“, erläutert Günter Füllgraf, Präsident des an der Erarbeitung der neuen Verordnung beteiligten Bundesverbands Holz und Kunststoff BHKH. „So können sie auch Bereiche abdecken, die sich erst in Zukunft für Tischler und Schreiner ergeben. Außerdem haben wir dafür gesorgt, dass moderne Ausbildungsinhalte dazu gekommen sind, zum Beispiel der Umgang mit Informations- und Kommunikationssystemen oder Elektro- und Armaturenmontage.“
Auch der Umgang mit Computer gesteuerten Maschinen ist in die neue Verordnung aufgenommen worden, ebenso wie Kundenorientierung und Serviceleistung. Tischler und Schreiner seien nicht mehr nur als reine Produzenten gefragt, sondern zunehmend als Dienstleister, meint Füllgraf.
Montag, 23. Januar 2006
Fördergelder für die Ausbildung
staregio.de zeigt alle Quellen
Eine gute Ausbildung ist wichtig, aber Ausbildungsplätze sind rar und für manchen schwer zu ergattern. Deswegen legen Bund und Länder immer wieder Förderprogramme auf, die es zum Beispiel Betrieben durch Bürokratieabbau leichter oder durch Zuschüsse wirtschaftlich attraktiver machen, Jugendliche auszubilden. Oder Programme, die jungen Menschen in schwierigen Situationen, beispielsweise alleinerziehenden Müttern, eine Ausbildung erst ermöglichen.
Welche Föderprogramme es gibt, wen sie in welcher Form unterstützen und was man tun muss, um in den Genuss der Förderung zu bekommen, hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Internetportal www.staregio.de zusammengestellt. Es bietet Zugriff auf eine Datenbank mit allen Programmen des Bundes und der Länder zur Förderung der Ausbildung. Interessant für Ausbildungswillige, Betriebe, Schulen und gemeinnützige Projektträger.
Freitag, 11. November 2005
Bester deutscher Tischlergeselle kommt aus Hessen
Manuel Reinhardt gewinnt Bundesleistungswettbewerb
Bild: BHKH
Der Deutsche Meister
Manuel Reinhardt aus Hessen (Mitte),
Vize-Meister Markus Rauscher aus Bayern (links)
und der Drittplatzierte Robert Sonntag
aus Baden-Württemberg.
Manuel Reinhardt heißt der Deutsche Meister der Tischler- und Schreinergesellen 2005. Beim Bundesentscheid des Praktischen Leistungswettbewerbs lieferte der 21-Jährige aus Hessen das beste Ergebnis ab. Zweiter wurde Markus Rauscher aus Bayern, Dritter Robert Sonntag aus Baden-Württemberg.
Der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) hatte den Bundesleistungswettbewerb vom 7. bis 9. November an den Beruflichen Schulen in Eschwege ausgerichtet. Die 14 Jung-Gesellinnen und Jung-Gesellen, die zuvor den Praktischen Leistungswettbewerb auf Landesebene gewonnen hatten, stellten sich dort dem Vergleich. Innerhalb von 19 Stunden mussten sie einen CD-Ständer aus massivem Buchenholz fertigen. Einzige Vorlage: eine Fertigungszeichnung. Eine Jury aus drei Tischlermeistern und zwei –gesellen bewertete die Qualität der Ausführung.
Der Bundessieger 2005, Manuel Reinhardt, hat seine Ausbildung im Tischlerbetrieb Rudolf Kurtz in Alsfeld gemacht. Der Zweitplatzierte Markus Rauscher hat in der Schreinerei Schindler in Roding gelernt. Der Dritte, Robert Sonntag, ist bei der Schreinerei Geiger in Wolfach in die Lehre gegangen.