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Dienstag, 23. Oktober 2007
Aktuelle Produktdaten von Zulieferprodukten online
iFurn Databroker im Aufbau
Bild: ifurn.de
Der iFurn Databroker soll ein neuer Branchen-Service für Konstrukteure in der Möbelbranche und im Innenausbau werden. Hinter iFurn stehen die imos AG (Herford),
Spezialist für Branchensoftware für die Möbelfertigung, und die Macher der ZOW – Zuliefermesse Ostwestfalen für Möbelindustrie und Innenausbau.
Die Datenbank iFurn wird Anfang nächsten Jahres online gehen und dann Daten der verschiedensten Zulieferprodukte via Web verfügbarmachen – vom Beschlag über Oberflächen und Plattenwerkstoff bis zu Klebstoffen. Entscheidend dabei sei, dass Änderungen sofort eingepflegt werden könnten, damit das System immer aktuelle Daten vorhalte, erklären die Initiatoren.
Über verschiedene Suchfunktionen findet der Konstrukteur das gewünschte Produkt und erhält dann alle Konstruktionsdetails präzise gezeigt. Gleichzeitig werden auch Hinweise über das für die Planung und Konstruktion erforderliche Zubehör eingeblendet. Außerdem werden verwandte oder gleichartige Produkte des selben Anbieters als mögliche Alternativen angezeigt.
Die gewünschten Daten können direkt in die IT-Programme des Nutzers importiert werden – in ERP- und Branchenprogramme sowie in CAD-/CAM-Systeme. Ab diesem Punkt wird die Nutzung aber kostenpflichtig werden.
Als erste Zulieferpartner stellten Halemeier, Rehau, Hettich FurnTech, Vauth-Sagel, VD Werkstätten sowie Westag & Getalit AG ihre Produktdaten für iFurn zur Verfügung. Bis zum offiziellen Start zur nächsten ZOW in Bad Salzuflen (25.-28. Februar 2008) sollen weitere hinzukommen, so die iFurn-Macher.
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Montag, 24. September 2007
Tischlereien im Vergleich
Zahlenwerk vom BHKH verzeichnet steigende Gewinne und mehr Effizienz
Der Bundesbetriebsvergleich 2006 im Tischler- und Schreinerhandwerk liegt jetzt vor. Tendenz: Es geht wieder aufwärts.
Zusammen mit seinen Landesverbänden erhebt der BHKH den Bundesbetriebsvergleich alle zwei Jahre. Die Bilanz 2006 kann sich sehen lassen (alle Zahlen Durchschnittswerte im Vergleich zu 2004):
Das Betriebswirtschaftliche Ergebnis ist von -1,5 auf + 2,6 Prozent gestiegen. Der Eigenkapital-Anteil zog von 25,4 auf 31,8 Prozent an. Die Eigenkapitalrentabilität wechselte aus dem negativen Bereich (-7,2 Prozent) in den positiven (18,1 Prozent). Die Gesamtkapitalrentabilität wuchs von 1,3 auf 8,6 Prozent. Die Betriebsleistung je Beschäftigten kletterte von knapp 86.000 Euro auf 101.000 Euro, die Wertschöpfung je Beschäftigten von 50.000 Euro auf 58.000 Euro. Annähernd gleich blieb der Gemeinkostenzuschlag (256,6 Prozent).
„Das generell bessere Ergebnis kann aber den anhaltenden Druck auf unsere Betriebe nicht verdecken“, stellt Manfred Neue fest. Als Mitglied des Bundesausschusses Betriebsführung hat Neue sich auf den Bundesbetriebsvergleich spezialisiert. „Eine effektive betriebliche Organisation wird immer wichtiger“, sagt er. Steigende Material- und Rohstoffpreise, mehr Ausgaben für Energie, Wasser und Abwasser, dazu wachsende Personal- und Sozialkosten - diese Entwicklung zwinge die Betriebe zu rationelleren Fertigungsmethoden.
Dass die Arbeitszeit tatsächlich effektiver genutzt wird, signalisiert der leicht gesunkene Stundenverrechnungssatz. 2004 lag er noch bei 45,31 Euro (ohne Gewinnzuschlag), 2006 fiel er auf 45,18 Euro. „Das ist ein Indiz dafür, dass unser Handwerk wettbewerbsfähig bleibt“, schlussfolgert Neue.
Ungebrochen ist die Tendenz, dass Betriebe der Größenklasse 1 (weniger als fünf Beschäftigte) bei allen Werten am schlechtesten abschneiden. Als einzige der vier Größenklassen ist sie etwa beim Betriebswirtschaftlichen Ergebnis im roten Bereich (- 5,3 Prozent). Das gleiche gilt für die Eigenkapitalrentabilität (- 41,8 Prozent) und die Gesamtkapitalrentabilität (- 4,7 Prozent).
Donnerstag, 06. September 2007
Neuer Wohnraum unterm Dach
Tipps für Modernisierung in Holzbauweise
Foto: Holzabsatzfonds
Wer in Holzbauweise ein Dachgeschoss ausbaut, oder aufstockt schafft nicht nur Wohnraum, sondern modernisiert damit auch das Gebäude, denn durch eine solche Baumaßnahme lässt sich der Heizenergiebedarf deutlich senken, meldet der Holzabsatzfonds. Er gibt in einem “Ratgeber für Modernisierer”, der kostenlos zum Download bereitsteht, Tipps für den Dachausbau mit Holz.
Brütend heiß im Sommer, zugig und Heizenergie fressend im Winter – so muss ein Dachzimmer nicht sein. Wer in Holzbauweise ausbaut oder aufstockt, kann mit leistungsfähigen Dämmstoffen einen zuverlässigen Wärmeschutz schaffen. Holzbauteile haben eine hervorragende Wärmedämmung. Und weil Dämmung und Tragkonstruktion in einer Ebene liegen, kann mit dünneren Bauteilen ein guter Wärmeschutz erreicht werden. Bei gleicher Grundfläche gewinnt man mehr Wohnraum als bei anderen Bauweisen.
Durch die Verwendung von Holzkonstruktionen und -bekleidungen wird zudem das Raumklima gesünder und angenehmer. Denn Holz nimmt überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft auf und gibt sie bei Bedarf wieder ab.
Da Holzbauelemente ein niedriges Eigengewicht haben, sind Aufstockungen meist ohne teure Verstärkungen am Gebäude möglich. Durch den hohen Grad an Vorfertigung lassen sich die Bauteile vor Ort schnell montieren. An nur einem Tag kann ein neues Stockwerk entstehen, das anschließend vor der Witterung geschützt ausgebaut wird.
www.natuerlichholz.infoholz.de
Donnerstag, 23. August 2007
Infoheft „Fenster und Türen mit Wert“
Das Info-Heft “Fenster mit Profil” aus der vom Holzabsatzfonds herausgegebenen Broschürenreihe “Natürlich Holz” gibt es jetzt in einer komplett überarbeiteten Fassung. Die neue Auflage unter dem Titel “Fenster und Türen mit Wert” wurde auch um die Themen Türen sowie Wintergärten aus Holz erweitert.
Auf zwölf Seiten informiert die Broschüre über gestalterische Aspekte und gibt erste technische Details zu Themen wie Schallschutz, Wärmedämmung und Brandschutz. Zielgruppe des Heftes sind Bauherren, Renovierer und Modernisierer, die sich für den Einsatz von Bauelementen aus Holz interessieren.
Das Info-Heft „Fenster und Türen mit Wert“ steht unter www.natuerlichholz.infoholz.de/ zum Download bereit und kann dort auch als gedruckte Version bestellt werden (Bestellnr. H 052).
Donnerstag, 09. August 2007
Frisch aus der Druckerpresse: splint 3
Magazingeschichten rund um Forst und Holz
Neuer Lesestoff für Holzfans – und alle, die es werden sollen: Die dritte Ausgabe von splint - Magazin für Holzkultur ist erschienen. Das vom Holzabsatzfonds jährlich aufgelegte Magazin bietet überraschende und imagebildende Stories rund um Forst und Holz. In dieser Ausgabe zum Beispiel: Was der Wald für unser Klima tut und wie Holz Luxusautos veredelt.
Wer splint lesen oder an seine Kunden weitergeben möchte, kann es unter der Bestellnummer H 091 beim Bestellservice des Holzabsatzfonds– innerhalb Deutschlands kostenfrei – bestellen. Zum Download gibt es das Magazin dort ebenfalls.
Ansonsten wird splint unter anderem in den Fernzügen der Bahn ausgelegt und als Zeitschriftenbeilage oder auf Messen und Kongressen verteilt.