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Mittwoch, 10. Mai 2006
Hilfe gegen Anzeigenschwindel
Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität gibt Tipps
Wie man sich gegen Anzeigenschwindel wehrt und vorbeugt, dafür hat der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität (DSW) auf seiner Website einige Tipps parat.
Die Masche, auch Kölner Masche genannt, läuft meist so oder ähnlich ab: Gewerbetreibende, die in den Gelben Seiten oder ähnlichen Adressbroschüren inserieren, werden von Trittbrettfahrern – Firmen, die mit der eigentlich mit der Adressanzeige beauftragten nichts zu tun haben, angerufen und gefragt, ob die Daten noch korrekt seien und weiter so erscheinen sollen. Dies solle der Angerufene auf einem nachfolgend gefaxten Korrekturabzug per Unterschrift bestätigen und das Fax zurücksenden. Leistet man dem Folge, ist die Konsequenz meist eine happige Rechnung für einen Anzeigenauftrag, den man nie gewollt hat und der sich meist durch überhöhte Preise und lange Laufzeiten und Kündigungsfristen auszeichnet. Um ihre vermeintlichen Forderungen durchzusetzen, bemühen die Firmen nicht selten Inkassounternehmen und Anwälte.
Doch man kann sich wehren: Der wichtigste Schritt, ist den Vertrag anzufechten und so zu dokumentieren, dass man sich getäuscht fühlt, rät der DSW. Dabei hilft ein Anwalt. Auch der DSW sowie die Handwerkskammern und Industrie- und Handelskammern unterstützen Betrogene. Wurde auf dem Anzeigenauftrag die Unterschrift gefälscht, sollte man bei der Polizei Anzeige erstatten.
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Freitag, 28. April 2006
Google veröffentlicht kostenloses SketchUp
SketchUp steht für private Nutzer zum Gratis-Download bereit
Wie Google in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat, gibt es ab sofort eine kostenlose Version der 3D-Modellierungssoftware SketchUp für Privatanwender. Google hatte erst letzten Monat SketchUp überraschend übernommen, wir berichteten, nachdem die Software mit Google Earth zusammenarbeiten konnte.
Wer die Software kommerziell nutzen will, muss zahlen, bekommt dafür aber auch einige Funktionalitäten dazu. In der Gratisversion lassen sich Rasterbilder nur in Bildschirmauflösung exportieren oder zu Papier bringen; höhere Druckauflösungen liefert nur die kostenpflichtige Pro-Version.
Die kostenpflichtige Version ermöglicht den Export in die 3D-Formate DWG, DXF, 3DS, OBJ, XSI, VRML und FBX sowie die Videoformate QuickTime und AVI.
Darüber hinaus gibt es auch keinen Support und die Nutzung ist auf den privaten Einsatz beschränkt.
Momentan gibt es Google SketchUp allerdings nur für Windows. Eine Mac-Version soll in Kürze folgen.
Download Link:
http://sketchup.google.com/
Montag, 20. März 2006
Bundesverband jetzt mit eigenem Webauftritt
Infos über Technik, Bildung und Wettbewerbe
Mehr Informationen über sich und seine Arbeit bietet der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) mit seiner neuen Internetpräsenz http://www.bhkh.de Bishe.r war der Bundesverband im Netz nur unter http://www.tischler.de zu finden, einer Gemeinschaftsadresse mit mehreren seiner Landesverbände, die auch weiterhin betrieben wird.
Unter www.bhkh.de gibt es jetzt zusätzlich einen genaueren Einblick in die Organisation, die Aufgaben und Zuständigkeiten des BHKH.
Rubriken wie „Technik“ und „Berufsbildung“ erklären Normen, technische Regeln, Gesetze und Arbeitsschutzvorschriften im Tischler- und Schreinerhandwerk sowie die Stationen der Aus- und Weiterbildung vom Eignungstest über die Lehre bis hin zu brachenspezifischen Fortbildungen und der Meisterprüfung.
Informationen zum praktischen Leistungswettbewerb und dem Wettbewerb „Die Gute Form“, die der BHKH ausrichtet, finden sich ebenso wie solche zu den internationalen Berufsweltmeisterschaften, zu denen der BHKH jeweils einen Bau- und einen Möbeltischler entsendet.
Mehr Info:
www.bhkh.de
Freitag, 10. Februar 2006
Mit Laubhölzern Akzente setzen
Broschüre gibt Gestaltungs- und Pflegetipps
26 verschiedene heimische Laubholzarten werden wirtschaftlich genutzt und sind aus der Inneneinrichtung nicht mehr wegzudenken: rotkerniges Buchenholz, kräftige Holzarten wie Eiche und Nussbaum und helle Hölzer wie Ahorn oder Esche sind gefragt. Doch nicht jedes Laubholz ist für jeden Verwendungszweck geeignet, denn sie unterscheiden sich in ihrer Festigkeit und Elastizität.
Welche Laubholzarten sich wofür eignen und wie sich mit ihnen gestalterische Akzente setzen lassen, verrät das neue Info-Heft “Laubholz erleben” des Holzabsatzfonds. Es stellt die zehn wichtigsten Laubhölzer vor und gibt Tipps zur Pflege.
Das Info-Heft gibt es als PDF auf dieser Seite zum Download:
www.infoholz.de
Montag, 16. Januar 2006
Handwerksleistungen steuerlich absetzen
Flyer des ZDH gibt Tipps
Rückwirkend ab 1. Januar 2006 sollen Haushalte Handwerkerrechnungen steuerlich absetzen können. Wie Handwerksbetriebe und ihre Kunden diesen Steuerbonus in der Praxis handhaben können, dazu gibt der ZDH (Zentralverband des Deutschen Handwerks) in einem aktuellen Informations-Faltblatt Tipps.
Beispielsweise sind nur die Arbeitskosten absetzbar, daher muss der Handwerker darauf achten, Arbeits- und Materialkosten auf der Rechnung getrennt auszuweisen.
Den Flyer gibt es ald PDF zum Download:
http://www.zdh.de/fileadmin/...../flyer/Flyer_Steuerbonus.pdf
Oder über die Broschüren-Seite des ZDH:
www.zdh.de/publikationen/flyer-broschueren/