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Donnerstag, 03. November 2005
Kathi & Tim in Onkel Heiners Tischlerwerkstatt
Kinderbuch vom BHKH
Bild: Breitschopf Verlag
Zu Besuch bei Onkel Heiner, der ist Tischler und auch Schreiner“ – unter dem Buchdeckel mit diesem Titel erwartet kleine Leseratten und Bilderbuchfans im Alter von fünf bis zehn Jahren eine lustige und interessante Entdeckungsreise durch eine Tischlerwerkstatt.
Der Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) hat das Buch zusammen mit einigen seiner Landesverbände beim Breitschopf-Verlag produzieren lassen und bietet es Tischlereien zum Kauf an. Zum Beispiel als Weihnachtsgeschenk für ihre Kunden.
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Freitag, 16. September 2005
Richtig sanieren bei Schimmelpilzbefall
Neuer Leitfaden vom Umweltbundesamt
Schimmelpilz im Wohnbereich: Was tun? Rat gibt die Innenraumlufthygiene-Kommission (IRK) des Umweltbundesamtes (UBA) im kostenlosen 64-seitigen Leitfaden zur „Ursachensuche und Sanierung bei Schimmelpilzwachstum in Innenräumen“.
Die Broschüre ergänzt den ersten Schimmelpilz-Leitfaden von 2002, der vor allem die Methoden zur Erfassung und die gesundheitlichen Risiken der Schimmelpilze in Innenräumen beschrieb.
Der erste „Leitfaden zur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzwachstum in Innenräumen“ („Schimmelpilz-Leitfaden“) hat dem UBA seit 2002 zahlreiche Anfragen beschert: Wie kann Schimmelpilzbefall sachgerecht beseitigt werden? Welche Möglichkeiten gibt es, betroffene Gebäudeteile dauerhaft zu sanieren? Der erste Schimmelpilz-Leitfaden enthält dazu nur generelle Empfehlungen, die aktuelle Veröffentlichung – der Schimmelpilz-Sanierungsleitfaden – wird da nun genauer.
Mittwoch, 31. August 2005
Literaturdatenbank HOLZtechnologie
Angebot des Instituts für Holztechnologie Dresden
Fachliteratur rund um das Thema Holz lässt sich online recherchieren unter www.dbholz.de. Das Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) bietet hier seine Datenbank HOLZtechnologie zur freien Recherche an.
Interessierte können bis Ende 2005 mit einem siebentägigen kostenlosen Testzugang die Datenbank ausprobieren. Wer danach weiter recherchieren möchte, muss eine Lizenz kaufen, die es z. B. für eine Woche, einen Monat oder ein Jahr gibt.
Mehr als 64.000 fachlich aufbereitete Literaturnachweise aus mehr als 60 Fachzeitschriften von 1986 bis heute sind in der Datenbank verzeichnet. Sie wird zehn Mal im Jahr um jeweils etwa 200 bis 250 Nachweise ergänzt.
Zu jedem Suchergebnis gibt es eine Zusammenfassung des Inhalts. Volltexte der gewünschten Artikel können online bestellt werden über die Bibliothek der TU Dresden.
Montag, 29. August 2005
WWF-Studie: Mehr als ein Viertel aller Tropenhölzer stammt aus Indonesien
Gartenmöbel und Parkett auf Kosten des Regenwaldes
23 Prozent allen direkt nach Deutschland importierten Tropenholzes kommen aus Indonesien. Damit ist Indonesien neben Brasilien das wichtigste Herkunftsland für Direktimporte. Große Mengen indonesischen Holzes kommen zusätzlich über Transitländer wie China, Malaysia oder Italien auf den deutschen Markt. Drei Viertel der aus Indonesien exportierten Hölzer und Holzprodukte stammen aus illegalen Quellen. Das berichtet die Studie „Heiße Ware Tropenholz“, die die Naturschutzorganisation WWF jetzt vorgestellt hat.
Grundlage der WWF-Untersuchung sind die Außenhandelsdaten der EU. Der WWF beziffert den Wert des nach Deutschland exportierten illegalen Holzes aus Indonesien auf 150 Millionen Euro jährlich. EU-weit wurde 2003 aus ganz Asien illegales Holz im Wert von 2,6 Milliarden Euro importiert. Politik und Wirtschaft haben den stillen Pakt mit der Holzmafia noch immer nicht aufgekündigt“, sagte WWF-Tropenwaldexpertin Nina Griesshammer. Der illegale Handel drücke den Holzpreis weltweit um bis zu 16 Prozent und schädige nachhaltig wirtschaftende Waldbesitzer und Holzunternehmen.
Freitag, 05. August 2005
Akzo Nobel kauft Zweihorn
Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel übernimmt die Zweihorn GmbH. Akzo Nobel erwirbt von der ICI-Gruppe sämtliche Anteile an der Hildener Zweihorn GmbH. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Bei Zweihorn arbeiten derzeit 55 Mitarbeiter. 2004 machte die GmbH einen Umsatz von rund 18 Millionen Euro. Sie entwickelt und vermarktet Beizen, Lacke und Lasuren
für die professionelle Holzoberflächenveredelung und konzentriert sich auf den deutschen Markt.
Akzo Nobel beliefert Kunden weltweit mit Farben, Lacken, Chemie und pharmazeutische Produkte. Der konsolidierte Umsatz für 2004 betrug 12,9 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt 62 000 Mitarbeiter in mehr als 80 Ländern.
Für die Übernahme fehlen noch die behördliche Zustimmung und die wettbewerbsrechtliche Überprüfung. Die Arbeitnehmervertretungen sind informiert.