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Dienstag, 22. August 2006
Deutsche lieben Holz in der Wohnung
Von TNS Emnid Befragte finden: Holz schafft Atmosphäre, hat Gestaltungspotenzial und ist gesund
Holz schafft eine gute Wohnatmosphäre, davon sind 93 Prozent der Deutschen überzeugt. Das hat eine repräsentative Befragung ergeben, bei der TNS Emnid 1.277 Personen ab 25 Jahren am Telefon interviewt hat.
Weitere Eigenschaften, die die große Mehrheit der Befragten Holz attestiert, sind gute oder sehr gute Wohngesundheit (90 %), gute oder sehr gute Eignung, um verschiedene gestalterische Möglichkeiten umzusetzen (88 %) und vielseitige Einsetzbarkeit (86 %).
Nach dem Baumaterial gefragt, das optisch am meisten anspricht und zu mehr Lebensqualität beiträgt, nannten 34 Prozent der Befragten Holz, gefolgt von Ziegel (30 %), Glas (26 %) und Beton (4 %).
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Dienstag, 01. August 2006
Schwebende Baumhauskugel
Achte und neueste Station des Nieheimer Kunstpfades
Bild: NW-Hoexter
Ein kugelförmiges Baumhaus, das wie ein Lift am Stamm einer 17 Meter hohen Esche herauf und hinab gleitet ist die achte und damit neueste Station des Nieheimer Kunstpfades.
Der australische Künstler Nicholas von der Borch hat das 1500 Kilo schwere Haus konzipiert und mit einigen Helfern realisiert. Er wolle mit dem Baumhaus den vergessenen Ideen der Kindheit ein Denkmal setzen, erklärte der Künstler.
Den richtigen Baum für die Kugel mit einem Durchmesser von vier Metern fand van der Borch bei einem Streifzug mit Revierförster Harald Gläser. Beim Bau des Baumhauses schließlich halfen 18 Architektur- und Innenarchitektur-Studenten der Fachhochschule Lippe-Höxter.
Dienstag, 27. Juni 2006
Von magnetisch bis trapezförmig
Ideen zum Thema Regal Teil II
D as Thema Regal ist noch lange nicht ausgereizt. Immer noch hecken pfiffige Köpfe verblüffende neue Lösungen für das uralte Thema aus. Die Fachzeitschrift dds hatte die Designgruppe ...4! über die Kölner Möbelmesse gejagt, um nach interessanten Ansätzen Ausschau zu halten, die mit wenigen Elementen auskommen. Was sie entdeckten, zeigte dds in der Märzausgabe. Wir zitieren ein weiteres Mal:
Bild: burkhardtleitner.de
Clic
Baukasten mit Magnetwirkung: Stangen und Knotenpunkte aus natureloxiertem Aluminium als Grundelemente. In die Stangen sind Magnete eingepresst, die das Gerüst zusammenhalten. Es lässt sich mit Zubehör wie Ablagen, Zwischenwänden und Beleuchtungen bestücken.
Entwurf: Burkhardt Leitner
www.burkhardtleitner.de
Bild: tojo.de
stift
Durch die CNC-gefräste Verbindungslösung braucht man für Montage und Höhenverstellung kein Werkzeug. Die Seitenwände sind leicht trapezförmig angeordnet: So steifen sie das Regal aus und machen gerade wie gekrümmte Ausbauvarianten möglich.
Entwurf: eigenwert
www.tojo.de
Bild: porro.com
Endless Shelf
Selbsttragende Paneele, formschlüssig verbunden mit Elementen aus Aluminiumspritzguss. Die Paneele sind zu haben in Eiche, Eiche “carbone”, Kirschbaum natur und MDF Anthrazit gebeizt.
Entwurf: Werner Aisslinger
www.porro.com
Bild: vitra.com
Self
Umgedacht: Die Böden gehen über die gesamte Regallänge durch, dazwischen werden Trennwände vertikal nach Belieben eingestellt. Böden aus geblasenem Polypropylen, Trennwände aus Polycarbonat, Zugstangen aus verzinktem Stahl.
Entwurf: Ronan & Erwan Bouroullec
Montag, 26. Juni 2006
Von Schräg bis verdreht
Ideen zum Thema Regal
Das Thema Regal ist noch lange nicht ausgereizt. Immer noch hecken pfiffige Köpfe verblüffende neue Lösungen für das uralte Thema aus. Die Fachzeitschrift dds hatte die Designgruppe ...4! über die Kölner Möbelmesse gejagt, um interessante Regalsysteme aufzuspüren, die mit wenigen Elementen auskommen. Was sie entdeckten, zeigte dds in der Märzausgabe. Wir zitieren:
Bild: cubico.de
Cubico
Bei Cubico nehmen Schlitze in den Wangen die Regalböden auf. Seiten und Böden sind aus 12 mm dünnen Birke-Multiplexplatten CNC-gefräst. Diese neuartige Steckverbindung macht jedes Fach trotz des dünnen Materials belastbar bis 40 Kilogramm.
Entwurf: Jahn Design
www.cubico.de
Bild: sdr-plus.de
Regal 020 Twister
CNC gefräste Seiten und Böden werden durch ein Stecksystem und einen Propellerverschluss miteinander verbunden: Die Seiten werden durch die Böden gesteckt und verdreht. Die Fräsung läuft zum Boden hin aus, so dass die Seite beim Drehen im Boden fixiert wird. Werkzeug, Dübel oder Beschläge unnötig.
Entwurf: Ralf Nähring und Clemens von Gizycki
www.sdr-plus.de
Bild: jonasundjonas.de
Tri
Tri kommt mit einem einzigen Modul aus: einem an drei Seiten geschlossenen Quader. Neben der etwas schrägen rechten Seitenwange lässt sich werkzeuglos das nächste Element ansetzen. Und an die Schräge lehnen sich die Bücher ganz unkompliziert an.
Entwurf: Markus Honka
www.jonasundjonas.de
Freitag, 09. Juni 2006
Kochen und Speisen auf engstem Raum
Compact-kitchen-Lösungen von der Burg Giebichenstein
Wie schafft man vier Kubikmeter Stauraum auf vier Quadratmetern Grundriss und bringt noch die Grundfunktionen fürs Kochen und Speisen unter? Was tun, wenn man keinen Platz hat, aber genügend Geld? Wie verändern wechselnde Lebensmittelpunkte die eigenen Verhaltensweisen? Was macht man mit einengenden Grundrissvorgaben? Dieser Probleme haben sich Studierende der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle, betreut durch Professor Klaus Michel und Diplom-Ingenieur Janosch Muschick angenommen. Im Projekt „compact kitchen“ haben sie fünf Protoypen für Kleinstraumküchen entwickelt, die sie kürzlich beim DesignMai in Berlin präsentierten.