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Dienstag, 04. Januar 2011
Premiere für LivingKitchen
Neue Küchenschau der imm fokussiert Küche als Lebens- und Kommunikationsraum
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Die Küchen sind zurück auf der imm: Im Rahmen der Möbelmesse feiert vom 18. bis 23. Januar die neue Küchenschau LivingKitchen Premiere, die nun alle zwei Jahre stattfinden soll. Mehr als 150 internationale Hersteller zeigen in den Kölner Messehallen Küchenmöbel, Küchengeräte, Spülen, Armaturen, veredelte Arbeitsplatten, Lichtlösungen und Accessoires. Daneben gibt es Kochshow, Cocktailvorführungen, Wein- und Kaffeedegustationen, die der Messe Eventcharakter verleihen sollen. Auch Kinder können ihr Interesse am Kochen und Backen entdecken und nach Herzenslust in Küchen toben.
Überhaupt wird die Küche nach Ansicht der Branchenexperten mehr und mehr zum Lebensraum, zur „kommunikativen Wohnküche“. Küche, Ess- und Wohnbereich wachsen weiter zusammen. Das schlägt sich in der Wahl der Materialien nieder, aber auch Soundsysteme, LED- und digitale Lichtkonzepte sowie Fernsteuerungen und elektrifizierte Schranköffnungen halten Einzug.
Die Living Kitchen findet vom 18. bis 23. Januar 2011 mit der imm cologne 2011 in den Kölner Messehallen statt. Preview-Tag am 17. Januar für geladene Gäste.
Mehr Info:
www.livingkitchen-cologne.de
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Donnerstag, 19. August 2010
Nachbau erwünscht
Eku Design World gibt Gestaltungsanregungen
Drei Studien für schicke Designmöbel - inklusive Bauplänen, Materiallisten, Bildern und PDF-Illustrationen - findet man in der Eku Design-World auf der Website des Schweizer Möbelbeschlagspezialisten zum kostenlosen Download. Eines der Möbelstücke ist beispielsweise das »DESIGN DORO«, das einen TV-Bildschirm hinter synchron zu bewegenden Holzfronten verschwinden lässt.
Der Nachbau dieser exklusiven Möbel durch den Schreiner und Tischler ist ausdrücklich erwünscht. Mit dem umfassenden Servicepaket will Eku Schreiner und Tischler nicht nur inspirieren, sondern auch für Verkaufsgespräche mit ihren Kunden rüsten. Weitere Designmöbelstudien sollen demnächst hinzukommen.
www.eku.ch/de/DesignWorld.aspx
Donnerstag, 17. Juni 2010
Holz am Ohr
PDA aus massivem Ziricote und Ahorn
Foto: Thalbach
Mit einem iPhone rumzulaufen, ist ja inzwischen schon nix besonderes mehr. Größere Chancen, seinen exquisiten Geschmack zu beweisen, hat der moderne Telefonierer, Termine-Organisierer und Social-Web-Abhängige da vielleicht mit dem neoWood Cobra: Das von der Design-Manufaktur Thalbach geschaffene neoWood ist ein Touchscreen-Handy mit Gehäuse (nicht nur Cover) aus massivem Ziricote- und Ahorn-Holz.
Das neoWood Cobra ist kleiner als eine Scheckkarte und in seinem Streifen-Design inspiriert vom Ford Shelby Cobra.
Es wird in limitierter Stückzahl aufgelegt und hat schon dadurch Seltenheitswert, zumal es auf dem schwedischen PDA neonode N2 basiert, der inzwischen nur noch aus Insolvenzbeständen erhältlich ist - was allerdings zu seinem Kultcharakter beigetragen hat.
Mehr Infos:
Sonntag, 28. Juni 2009
Hommage an Neunflieser und Co.
Deutsches Fliesentischmuseum
Wer kennt ihn nicht, den unverzichtbaren Bestandteil eines deutschen Wohnzimmers des ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts - mal im Format drei zu acht mit umbra-beigen Motivfliesen (Motiv Ähre) und breitem Eichenrand, mal mit achteckigem Rand in Esche schwarz im Format drei zu vier und in vielen Varianten mehr - die Rede ist vom Fliesentisch.
Diesem wichtigen Kulturgut hat der Döark, nach eigenen Angaben Student der Medienproduktion und Geschmackspolizist, auf seiner Website Kompetenzcenter 2.0 ein virtuelles Museum gewidmet. Bislang gibt es an die 40 Exponate in ihrem natürlichen Lebensraum zu betrachten. Das Spektrum reicht vom rustikalen Standardmodell über den platzsparenden Neunflieser bis zur mobilen Variante.
Und der Kurator verspricht weitere Neuerwerbungen. Wir freuen uns schon auf neue Höhepunkte der Fliesentischkultur.
Absolut sehenswert.
Mehr Info:
http://kompetenzcenter.dirknet.net/?page_id=380
Mittwoch, 01. April 2009
600 Pferdestärken in Holz
Splinter: Holzauto als US-amerikanisches Uni-Projekt
Ein Hochleistungsauto aus Holzwerkstoffen bauen Joseph Harmon und sein Team als Abschlussprojekt an der North Carolina State University.
Wo immer möglich kommt Holz zum Einsatz: für Fahrwerk, Karosserie und große Teile der Federung und der Räder. Der Holzflitzer wird von einem Mittelmotor mit 600 PS beschleunigt.
Hintergrund sei nicht irgendeine Vision, dass einmal alle Menschen Holzautos fahren sollten. Es ist lediglich ein wissenschaftliches Projekt, in dem Anwendung und Verhalten bestimmter Materialien erforscht und gelehrt und Ideen entwickelt und verwirklicht werden, erklärt das Team auf der Website.
Mehr Info: