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Freitag, 30. April 2010
Hochglanz-Lackierung
Holzi-Tipp
Dafür benötigst du einen speziellen Lack, der mit der Spritzpistole aufgetragen wird, die Lackierkabine und viel Erfahrung. Hochglanzlackierungen sollte man bei liegenden Flächen wie Tischplatten etc. lieber bleiben lassen, da man hier wirklich jedes Staubkorn sieht.
Die besten Ergebnisse werden durch Polieren der Lackfläche erzielt, das ist allerdings eine recht aufwändige Angelegenheit.
Staub? Schon vor 3000 Jahren sind die Chinesen für staubfreie Lackierungen aufs Meer hinausgefahren. Wenn du zufällig kein Meer in der Nähe hast, lackierst du am besten montagmorgens, weil dann wenig Staub in der Luft ist. Es hilft auch, den Fußboden und die Wände zu befeuchten, das bindet den Staub.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
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Freitag, 16. April 2010
Zimmertüren lackieren
Holzi-Tipp
Die Türen erhalten oben und unten jeweils zwei Bohrungen in die Stirnseite. Dort werden zwei Stangen aus 30 cm langem Baustahl reingesteckt. So kann die Tür in einem Arbeitsgang beidseitig lackiert werden. Diese Methode funktioniert natürlich auch bei anderen Werkstücken wie auch beim Beizen, Ölen, Lasieren etc
Die Schlosstasche vorher von Spänen reinigen, sonst fällt der ganze Dreck beim Wenden oder Ausblasen auf den frischen Lack.
Mit solchen Klötzen kannst du nach dem Lackieren mehrere Türen mit Abstand übereinanderstapeln.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
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Freitag, 19. Februar 2010
Nagelbrett, schnelle Lackierung
Holzi-Tipp
Wenn Werkstücke beidseitig zu lackieren sind und es schnell gehen soll, kann man sie auf Nagelbretter legen. In der Regel fallen die Abdrücke der Nägel/Schrauben auf der Rückseite kaum auf.
Nagelbrett zum beidseitigen Lackieren
Handhabung des Nagelbretts:
1. Teil lackieren.
2. Das Nagelbrett auf die lackierte Fläche legen, zusammenhalten und zügig herumdrehen. Beim Umdrehen schwerer Teile packen zwei Kollegen an den kurzen Seiten mit an.
3. Dann die andere Seite lackieren.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
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Freitag, 29. Januar 2010
Kleine Teile und sehr kleine Teile lackieren
Holzi-Tipp
Es geht schneller und man spart Lack, wenn mehrere kleine Teile auf zwei mit Abdeckband beklebte Leisten gelegt werden (Abdeckband, damit man die Leisten öfter benutzen kann).
Sehr kleine Teile, die allein durch die Druckluft der Pistole wegfliegen, befestige ich auf einer Leiste. Entweder mit Spiegelklebeband oder ich stecke sie auf eine Schraube (wenn das Werkstück eine Bohrung hat). Die Teile dürfen nicht direkt auf der Leiste liegen, sonst kleben sie fest.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
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Samstag, 16. Januar 2010
Farbnebel
Farbnebel
Beim Lackieren entsteht Farbnebel, der sich auch auf der Unterseite des Werkstücks niederschlägt. Türen werden deshalb von beiden Seiten in einem Rutsch lackiert. Der Farbnebel wird vom nassen Lack aufgenommen und die Oberfläche bleibt glatt.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
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