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Freitag, 26. Juni 2009
Furnieren
Holzi-Tipp
Beim Furnieren: Auf beiden Seiten furnieren - wenn nur eine Seite furniert wird, verzieht sich das Werkstück.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
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Freitag, 12. Juni 2009
Fräsen
Holzi-Tipp
Fräsen geschieht in einer seitlichen Bewegung des Werkzeugs - anders als beim Bohren, das in Richtung der Werkzeugachse verläuft.
fräsen, Holz reißt: Wenn das Werkstück sich nicht gut fräsen lässt oder flattert, führe es fester. Sollen größere Profile an Leisten gefräst werden, säge ich das Holz grob in Form oder fräse in mehreren Etappen - der Fräser muss dann nicht so viel Material auf einmal abtragen. Im letzten Arbeitsgang auf den Millimeter genau fräsen.
Je weniger abgefräst wird und je fester das Werkstück geführt wird, desto glatter und feiner wird die Oberfläche.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
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Freitag, 17. April 2009
Formverleimung
Holzi-Tipp
Passender Leim/Kleber: Nimm statt Weißleim lieber PUR-Kleber. Vorteil: Die Werkstücke nehmen kein Wasser auf und das Werkstück bleibt nach der Verleimung besser in Form. (Weißleim enthält viel Wasser.)
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
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Freitag, 20. März 2009
Farben mischen
Aus den drei Grundfarben Gelb, Blau, Rot werden die anderen Farben gemischt. Zum Aufhellen oder Abdunkeln kommt Weiß oder Schwarz hinzu. Dein Lacklieferant mischt anhand eines Musters den gewünschten Farbton. Beim Selber-Mischen hilft dir die >Tropfenmethode.
Allerdings ist es ziemlich schwierig, eine Farbe erneut so zu mischen, dass sie einem alten Lack genau gleicht.
Tropfenmethode: Auf einer Palette mische ich einzelne Tropfen der Grundfarben. Dabei ergibt sich eine Formel. Zum Beispiel ergeben:
1 Tropfen blau (RAL 5002)
3 Tropfen rot (RAL 3002)
12 Tropfen gelb (RAL 1003)
14 Tropfen weiß (RAL 9010)
den Farbton von Buche.
Liegst du mit der Farbe verkehrt, fängst du halt neu an. Mit dieser Methode geht nicht viel Farbe verloren. Wenn der Farbton stimmt, überträgst du diese Formel auf größere Mengen.
Die Farbe ist nach dem Trocknen etwas heller.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
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Freitag, 06. März 2009
Dübeln, Decken und Wände
Holzi-Tipp
Wenn der Dübel im Bohrloch nicht hält:
* Einen größeren Dübel mit größerer Schraube nehmen.
* An einer anderen Stelle bohren.
* Die Bohrung mit Schnellzement ausfüllen und den Dübel einzementieren.
* Bohrloch mit Schmelzkleber aus der Heißklebepistole füllen und sofort einen Dübel reinstecken.
* Den Dübel mit 2-Komponenten-Epoxid-Kleber einkleben.
* Wenn der Dübel nicht gleich belastet wird, kannst du ihn auch mit Baukleber einkleben.
* Ein oder zwei Holzstückchen abspalten und mit Baukleber in das Bohrloch schlagen. Dann die Schraube eindrehen.
* Probiere doch mal, die Schraube ohne Vorbohren »nackt« in die Wand zu schrauben.
* In Altbaudecken hat man manch-mal mit sehr langen Spaxschrauben (200 mm) Erfolg, die greifen dort oft in einen Holzbalken.
* Ein Montageholz ankleben, schrauben oder dübeln. Daran kannst du dein Werkstück auch mit kleinen Schrauben befestigen.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
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