News
Montag, 07. Mai 2012
Risse im Holz spachteln
Holzi-Tipp
Wenn du tiefere Risse im Holz spachteln und danach deckend überlackieren willst, dann erweiterst du oben den Riss. Die Spachtelmasse hat dann mehr Haftungsfläche und hält besser. Weiterer Vorteil: Der Übergang Holz/Spachtelmasse zeichnet sich kaum ab.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
|
Freitag, 09. März 2012
Pressen schräger Teile
Holzi-Tipp
An schrägen Flächen rutschen Schraubzwingen ab. Deshalb sägst du deine Zulagen so aus, dass zwei parallele Flächen entstehen. Damit die Zulage nicht wegrutscht, leimt man sie an einer oder zwei Stellen mit einem dazwischen gelegten Blatt Papier fest. Schon zwei Leimflächen von der Größe einer Euromünze sichern die Zulage gegen Verrutschen. In der Regel reicht es, die Zulage mit den Leimtropfen unter Druck hin- und herzuschieben und 30 Sekunden lang festzuhalten. Das untergelegte Papier schützt die Anleimer beim Entfernen der Zulagen.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
Freitag, 10. Februar 2012
Plattenwerkstoffe lagern
Holzi-Tipp
Ganze Platten werden in speziellen Gestellen stehend gelagert oder liegend in Kragarmregalen oder auf Kanthölzern.
Versuche wirklich niemals, mehrere stehende Platten zu halten. Sobald die Platten sich neigen, vervielfacht sich ihr Gewicht dramatisch! Eine Platte wiegt ca. 150 kg, zehn Platten wiegen ca. 1500 kg!
Das wars, Holzi … und der Holzgott möge dir gnädig sein.
gerade Lagerung:Achte darauf, dass die Platten gerade liegen und lege Kanthölzer unter. Die oberste Platte abdecken, sonst wird sie wegen einseitiger Austrocknung garantiert krumm.
Ohne gerade Unterlage hängen lange Platten durch.
Samstag, 07. Januar 2012
Pinsel: Zwinge
Holzi-Tipp
Für wasserverdünnbare Lacke, Beize und Leim verwendest du keine Pinsel mit Zwingen aus Metall (Rost).
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
Freitag, 23. Dezember 2011
Pinsel: Haare/Borsten
Holzi-Tipp
Die Haare/Borsten des Pinsels vor der Verwendung ganz in die Farbe tauchen, so gibt es keine Luftblasen beim Lackieren. Für Acryllacke nimmt man Pinsel mit Haaren aus Kunststoff und für den Auftrag von Leim ist ein Pinsel mit kurzen und harten Borsten am besten.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.