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Juli 2007

Anton Gindele neu im BHKH-Präsidium

Erstmals wieder ein Baden-Württemberger dabei

Die Mitgliederversammlung des BHKH tagte am 29. und 30. Juni bei der Weinig AG in Tauberbischofsheim.

Zur Reform der Handwerksorganisation äußerten sich die Delegierten kritisch. Zwar hätten die Verbände in einigen Bundesländern Vereinbarungen mit den Handwerkskammern schließen können. Etliche Kammern verweigerten sich jedoch einer Einigung oder auch nur Verhandlungen – trotz der Beschlüsse des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH).

Die Mitgliederversammlung verabschiedete daher folgende Resolution: „Der BHKH fordert die Kammern auf, die noch keine verbindlichen Vereinbarungen mit den Verbänden geschlossen haben, sich bis zur ZDH-Vollversammlung im November 2007 zu einer klaren Kompetenz- und Aufgabenverteilung zu bekennen.“  Diese klare Kompetenz- und Aufgabenverteilung zwischen den Fachverbänden der einzelnen Gewerke auf der einen und den Handwerkskammern auf der anderen Seite ist das Kernstück der Reform. Zur Umsetzung war vorgesehen, Regelungen auf regionaler Ebene zwischen den Kammern und Verbänden vor Ort zu vereinbaren.

Ein anderer Tagesordnungspunkt der BHKH-Mitgliederversammlung befasste sich mit der Kommission „Fit für die Zukunft“. Das Gremium, das vom Präsidium einberufen wurde, besteht aus acht Tischler- und Schreinermeistern. Es wird sich mit der Frage befassen: Wo stehen die Tischler und Schreiner, die Baufertigteilmonteure und die Bestatter im Jahr 2017? „Wir erhoffen uns dazu Anregungen aus dem Betriebsalltag“, erklärte Füllgraf. „Der BHKH will sie zur Weiterentwicklung seiner Strategie nutzen.“

 

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