News
Mai 2006
DESIGNMAI 2006 in Berlin
Burg Giebichenstein zeigt neue Spielplatz- und Küchenkonzepte
Der DESIGNMAI findet vom 18. bis 21. Mai findet in Berlin statt. Die vierte Auflage des Designfestivals bietet eine Vielzahl von Ausstellungen und Veranstaltungen für die internationalen Designszene. Unter dem Themenschwerpunkt DESIGNCITY wird der DESIGNMAI das besondere Augenmerk auf die Schnittstellen von Design, Architektur und Urbanismus sowie die Rolle von Designern bei der Gestaltung und Planung von Städten liegen. Die DESIGNCITY auf dem ca. 9.000 m2 großen Areal der Hallen am Gleisdreieck wird am 17. Mai um 20 Uhr eröffnet; die Ausstellungen sind täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet.
Mit den Studienprojekten compact kitchen und Spielplatz präsentiert sich dort die Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle. Das Projekt Spielplatz entwickelten neun Studierende aus den Fachgebieten Spiel- und Lernmitteldesign sowie Industriedesign der Burg Giebichenstein und fünf Studenten des Fachbereichs Industrial Design der Universität der Künste Berlin. „Was wäre eine Stadt ohne Kinder und Plätze für Kinder?“, fragen die am Projekt Beteiligten und statten ihren Spielplatz mit Bewegungsspielen, Gesellschafts- und Bastelspielen, Kindermöbeln und -büchern, einem Sandkasten und anderen Dingen aus. Zudem werden Modelle von Spielgeräten für den Außenbereich eines Kindergartens präsentiert. 4 m3 Stauraum auf 4 m2. So lautete die unmögliche Aufgabe im Projekt compact kitchenfür zehn Studenten der Fachgebiete Innenarchitektur und Industriedesign, betreut von Prof. Klaus Michel und Janosch Muschick. Es entstanden fünf neuartige Küchenkonzepte: „Omas Rache” – die Neuinterpretation der klassischen Anrichte mit einer patentverdächtigen Möbelbeschlagsentwicklung. Autoren: Melanie Olle und Ilja Oelschlägel „Immer an der Wand lang” – kochen Sie doch mal zu zweit auf einem Grundriss vom 1 x 4 m, da muss Ihnen etwas Neues einfallen. Autoren: Julia Bau und Robert Haslbeck „Kitchen Chiller” – was soll ein nomadisierender Großstadtsingle denn noch viel kochen? Eine Rauminszenierung, zum Abhängen, Rumlungern, Ausspannen .Autorinnen: Bettina Nissen und Marie Vaubel Der Futternapf” – Mittelpunkt des Geschehens ist der Futtertrog, in den unterschiedliche Funktionselemente eingeklickt werden können, der Stauraum befindet sich zum Großteil in der Decke, und an ein entspanntes Ausklingen ist auch gedacht. Autoren: Henrike Binder und David Oelschlägel „JeanSchubtrifftLieslLade” – eine charmante Neuinterpretation der Schublade mit einer durchdachten Choreografie der Arbeitsabläufe und vielen innovativen funktionalen Ideen im Bereich des Lagerns, Kühlens und Zubereitens. Autoren: Henrike Gänß und Matthias Hiller
http://www.designmai.de
http://www.burg-halle.de
google_ads
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:
Studentenwettbewerb „holzstadtraum“ geht in die Verlängerung
BHKH-Programm auf der “Handwerk, Holz & Mehr”
Interzum 2021: Messebesuch von Zuhause
Frauen tagen in Meran
Neues ZOW-Format bündelt die internationalen Trends
Hardware kompakter
Digitale Vernetzung im Fensterbau
Ein Tisch ist ein Tisch ist ein Tisch
Twittwoch auf der Ligna
Holz auf Zack