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Oktober 2022
Häfele empfängt Handwerker, Planer und Partner in neuer Blackbox« in Stuttgart
Ideen-Werkstatt für Lichterlebnisse und wandelbare Raumkonzepte
Fotos: Häfele
Seit Mitte Oktober begrüßt Häfele Planer, Handwerker, Industriepartner und Immobilienbetreiber in seinem neuen Showroom im Stuttgarter Römerkastell.
Der als »Blackbox« ganz in Schwarz gehaltene Showroom präsentiert sich als Ideen-Werkstatt, die neue Antworten ermöglichen will auf Fragen wie »Wie wollen wir den uns zur Verfügung stehenden Lebens- und Arbeitsraum flexibler und effizienter nutzen?«
Das Römerkastell, eine ehemalige Kaserne hoch über dem Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt, wo schon die Römer ihr Militärlager hatten, hat sich in den letzten 10 Jahren zu einem bedeutenden Kreativ- und Medienareal in Stuttgart entwickelt. Häfele Blackbox im Erdgeschoss ist konzipiert als flexibler Ausstellungsraum mit Werkstatt-Charakter, als Bühne für die Häfele-Akademie und als kreativer Ort für Veranstaltungen für bis zu 100 Personen.
Das Raumkonzept hat die Kreativagentur jangled nerves entwickelt: »Die Blackbox ist ein flexibler und hochfunktionaler Raum und funktioniert wie eine Theaterbühne der Möglichkeiten«, erklärt Prof. Thomas Hundt, Mitgründer und -geschäftsführer von jangled nerves. »Der Showroom ist vor allem als ein Ort der Begegnungen gedacht, für den Dialog mit den Kunden. Mit einer raumhohen LED-Wand erweitern wir zudem dem physischen Raum ins Digitale und bieten so inspirierende Möglichkeiten der Interaktion mit den Besuchern.«
Zum Start der Blackbox werden drei Themen – sogenannte Stages – von Häfele bespielt: die moderne, multifunktionale Küche, das Thema Micro-Living-Apartments und das Hotelzimmer der Zukunft.
Besonders Letzteres treibt Häfele derzeit intensiv voran. »Die Branche Hospitality ist extrem vom Fachkräftemangel, einer Kostenexplosion und dem gleichzeitigen Trend zu Investitionen, die Nachhaltigkeitsstandards und ESG-Kriterien (Environment, Social and Governance) erfüllen, stark betroffen. Häfeles Leistungen liefern einen wichtigen Beitrag, den Wert und Nutzen von Räumen zu optimieren und die Prozesse im operativen Alltag technologisch zu verschlanken«, betont Sibylle Thierer, Häfele Unternehmensleiterin. »Wie lässt sich ein Raum mehrfach nutzen? Wie lässt er sich einfach umbauen? Wie lässt er sich mit gutem Raum- und Möbellicht für verschiedene Atmosphären emotionalisieren? Wie organisiere ich individualisierte Angebote gast- und betreiberfreundlich? Diese Fragen wollen wir in der Blackbox diskutieren und beantworten.«
Mit Büros direkt über der Blackbox sitzt Häfeles neu gegründete Abteilung Häfele Hospitality Solutions, die sich unter Leitung von Dr. Thomas Leib und Thomas Bosse um Hospitality-Projekte kümmert, von der Konzeption über die Ausführung bis hin zu Serviceleistungen im laufenden Betrieb. Dr. Thomas Leib sagt: »Die Blackbox ist ein Zukunftslabor für unterschiedlichste Raumnutzungen im Bereich des gewerblichen Wohnens.«
Besonders im Fokus steht zudem das Thema Licht: Die Blackbox bietet mit ihrem schwarzen Hintergrund wie ein Theater die Möglichkeit, Raum- und Möbellichtkonzepte zu inszenieren. Zusammen mit der Häfele Tochter Nimbus wurden in der Blackbox rund 150 Lichtpunkte bzw. Lichtlinien installiert. Jede Leuchte ist einzeln ansteuerbar und dimmbar und die Lichtfarbe kann verändert werden. Über die neue Funktechnologie Häfele Connect lassen sich Lichtszenarien programmieren und deren Wirkung erproben. Auch das Zusammenspiel der Lichtsteuerung mit anderen Systemen, wie etwa Zutrittskontrollsystemen, kann demonstriert werden.
Unterstützung bei der Lichtplanung erhalten Interessierte vor Ort von den Entwicklungsingenieuren und Lichtplanern von Nimbus und Häfele, die ihre Büros ebenso im Römerkastell haben.
Interessierte Handwerker, Planer und Häfele-Partner können Termine in der Blackbox buchen unter:
www.haefele.de/blackbox
vz
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