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Mai 2005

Kunst auf der Ligna

"Holz in Künstlerhand" und „lines to go“

Das Thema Holz und Kunst blieb indes nicht auf die Sonderschau begrenzt, sondern wurde auch mitten zwischen die ausstellenden Unternehmen aus der Forst- und Holzwirtschaft getragen. Zum einen brachten vier Kunstinseln im Innen- und Außenbereich Aussteller und Besucher in Kontakt mit der Holzkunst, zum anderen begleitete sie der Kunstleitfaden „lines to go“, den der in Hannover lebende Bildhauer Franz Betz gemeinsam mit der Deutschen Messe AG entwickelt hat, auf ihrem Weg durch die Messehallen: Aufgerichtete Holzstelen, berankt mit grünen Leuchtbuchstaben waren an Messeständen von zehn Ausstellern zu sehen, die das Projekt gesponsert haben.

Schrift als künstlerischer Ausdruck ist ein Arbeitsschwerpunkt von Betz. Die „lines“ sind ein Produkt seiner Überlegungen zur Schrift: ein skizzenhaftes Alphabet. Für das Projekt „lines to go“ hat er diese Buchstaben in Kunstlicht-Röhren gegossen und mit seiner bildhauerischen Arbeit in Holz zusammengebracht, so dass sie überall auf der Messe Wegzeichen setzten und Verbindungen schufen.

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