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September 2016

Lasten-Pedelec mit flexibler Stauraumlösung

ProCargo CT1 von Sortimo

Wartungsarm mit NuVinic-Getriebe und Gates-Riemen

Konzipiert wurde das E-Lastenrad gemeinsam mit den nahe Berlin ansässigen E-Bike-Spezialisten von HNF Heisenberg. Für große Fahrstabilität ist das ProCargo CT1 als dreirädriges Lastenfahrrad ausgelegt, es ist aber dennoch schmal genug, um zwischen Absperrpollern in Fußgängerzonen oder auf Radwegen problemlos zu fahren. Um Ausfallzeiten zu minimieren, haben die Sortimo-Entwickler es wartungsarm ausgestattet, zum Beispiel mit einer stufenlosen automatischen Getriebeschaltung NuVinci in Kombination mit dem Gates-Riemenantrieb, der als vier mal haltbarer als eine Fahrradkette gilt.

Die Ladeflächen gibt es in zwei verschiedenen Längen mit einem Schienensystem längs der Fläche, das die ProSafe Ladungssicherung integriert hat und erlaubt, verschiedene Sortimo-Transportaufbauten anzubringen: Die variieren von einfacher Gitterbox mit flexibler Persenning bis hin zur geschlossenen und wetterfesten Sortimo HD System-Unit, einer Transporteinheit, die mit Schubladen, Boxen und Koffern bestückt werden kann.

Neigetechnik in drei Stufen
Die Neigetechnik sorgt dafür, dass das Pedelec selbst bei hoher Zuladung von bis zu 160 Kilo kippstabil und dennoch wendig bleibt. Die Neigetechnik ist dreistufig: Stufe 1 fixiert das Fahrwerk, so dass keine Neigung möglich ist, was sich beim Be- und Entladen oder beim langsamen Schieben anbietet. Stufe 2 ermöglicht eine leichte Neigung für Manöver auf engem Raum oder den Transport von schweren oder unhandlichen Lasten. Stufe 3 setzt den kompletten Neigewinkel frei und entfalte ein agiles Fahrverhalten.

Motorisiert ist der Elektro-Lastenesel mit einem Bosch-Motor der Performance Line, der bis 25 km/h unterstützt. Somit ist das ProCargo CT1 ein Pedelec, welches rechtlich einem Fahrrad gleichgestellt ist, man braucht weder Führerschein noch Zulassung. Es bringt ein Lithium-Ionen-Akkupack mit 500 Wattstunden Energieinhalt mit, der nach Herstellerangaben je nach Beladung für 70 un dmehr Kilometer reichen soll. Ein Ersatzakku kann aber in einer abschließbaren Frontbox mitgeführt werden, so dass unterwegs schnell neuer Saft verfügbar ist. In der Box finden auch Helm, Pannenkit, und Warnweste Platz.

www.sortimo.de

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