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Januar 2016
Tänzerisch
Bilder: Koelnmesse
Die französische Designerin Aurelie Hoegy hat mit ihrer Stuhlserie Dancers den Nachwuchswettbewerb Pure Talents der imm cologne gewonnen. Die skulpturalen Möbel spielen mit der Energie tänzerischer Bewegung, die in ein stabiles, statisches Objekt gegossen wurden.
Am Wettbewerb nahmen weitere 18 Beiträge von Designern und Gestalterteams teil, die mit unverstelltem Blick die Möglichkeiten ausschöpfen, die in einem Einrichtungsgegenstand stecken: Entstanden sind faltbare Badewannen aus Carbonfaser, ein Arbeitsplatz, der sich nach getaner Arbeit und herabgesenktem Schirm in ein dekoratives Leuchtobjekt verwandelt und Vitrinenschränke, die das Gleichgewicht und die Interaktion zwischen innen und außen ausloten. (Beispiele auf Seite 2.)
Der Pure Talents Contest wird jährlich zur imm cologne von der Koelnmesse ausgelobt und in Kooperation mit dem Rat für Formgebung organisiert und fand jetzt zum 13. Mal statt.
Zu sehen sind die unkonventionellen Produkte noch bis zum 24. Januar 2016 in der Sonderausstellung Pure Talents Contest auf der imm cologne.
imm.cologne.de
www.aureliehoegy.com
Filter Cabinet, Therése Hallberg, Schweden
www.studiotheresehallberg.com
Das Nachbearbeiten und Verändern oder auch der Einsatz von Filtern sind Teil des täglichen Lebens geworden. Soziale Medien wecken unser Bedürfnis nach schnellen Lösungen und permanenten Informationen. Das Filter Cabinet ist ein Spiegelbild der heutigen Gesellschaft und eine Vorstellung dessen, wie unser Leben aussehen könnte, wenn es in perfektem Gleichgewicht wäre. Ein eingebauter Spion reagiert auf Licht, und der Besitzer kann die Lichtdurchlässigkeit selbst steuern.
random non random, Ruben Beckers, Deutschland
www.rubenbeckers.de
Nahezu spielerisch bricht random non random mit Konventionen und scheint Gegensätze in sich zu vereinen. Die scheinbar willkürlich gefügten äußeren Furnierflächen kontrastieren mit der geradlinigen Form und der strukturierten inneren Abwicklung des Möbels.
Work Shift, Lena Plaschke, Deutschland
Die Arbeitsfläche des Tischs wird durch ein darüber befindliches Arbeitslicht in Form eines rechteckigen Lampenschirms ausgeleuchtet. Er ist auf- und abwärts beweglich. Dadurch kann der Arbeitsplatz nach Arbeitsende durch den Schirm geschlossen und zugleich verhüllt werden.
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