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Mai 2007
Tische an der Spitze
"Die gute Form": Dimitri Riffel gewinnt mit Esstisch aus Olivesche
Das schönste Gesellenstück des Jahres im Tischler- und Schreinerhandwerk ist ein Esstisch aus Olivesche. Beim renommierten Gestaltungspreis „Die Gute Form“ erhielt er den ersten Preis auf Bundesebene. Sein Schöpfer ist Dimitri Riffel aus Schwanewede (Niedersachsen). Er hat seine Ausbildung im Betrieb Köhn und Petersen gemacht (ebenfalls Schwanewede).
Zweiter Sieger wurde Andreas Mikutta aus Hohenpeißenberg (Bayern). Er war mit einem Zeichentisch aus Rüster und Linoleum im Wettbewerb. In die Lehre gegangen ist er in den Schulen für Holz und Gestaltung in Garmisch-Partenkirchen (Bayern). Den dritten Platz belegte Raphael Kuhn
aus Benningen (Bayern). In seinem Ausbildungsbetrieb, der Schreinerei Herbert Vogler in Benningen, hatte er als Gesellenstück ein Sideboard aus Palisander und Ahorn gefertigt.
Publikumssieger wurde Brita Jaichner aus Bad Homburg (Hessen) mit ihrem Waschtisch aus Eiche und Beton. Sie hat bei der Lothar Braun GmbH in Bad Homburg gelernt. Eine Belobigung sprach die Jury für das Sideboard von Karsten Walther aus Selm (Nordrhein-Westfalen) aus.
Ausgerichtet wurde der Wettbewerb vom Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) und der Klebstoffmarke Ponal aus dem Hause Henkel. Die Festrede hielt Hartmut Schauerte, Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Er war stellvertretend für Bundeswirtschaftsminister Michael Glos gekommen, den Schirmherrn der „Guten Form 2007“.
Günter Füllgraf, Präsident des BHKH, überreichte den vier Gewinnern ihre Preise. Als Bundessieger der „Guten Form 2007“ erhielt Riffel einen Scheck über 1.500 Euro. Der zweite Sieger konnte einen Scheck über 1.000 Euro in Empfang nehmen. Für den dritten gab es 500 Euro. Alle drei bekamen zusätzlich eine Handmaschine von der Firma Festool sowie ein Jahres-Abonnement von den Fachzeitschriften BM und dds. Der Publikumssiegerin überreichte Füllgraf einen Scheck über 250 Euro. Alle Teilnehmer erhielten als Anerkennung eine Urkunde und ein Werkzeugset von Festool.
Und noch jemand konnte sich freuen: Gustav Kükelhahn aus Wendeburg. Er hatte sich an der Publikumsabstimmung beteiligt und hatte Glück - sein Wahlzettel wurde aus der großen Lostrommel als Gewinner gezogen. Sein Preis: ein Vier-Personen-Zelt, das von der Profikrankenkasse HZK gestiftet wurde.
„Die Gute Form“ findet jährlich auf Innungs-, Landes- und Bundesebene statt. Eine Fachjury ermittelt jeweils die am besten gestalteten Stücke. Die Sieger kommen eine Runde weiter – bis zum Bundesentscheid. In diesem Jahr fand er auf der Messe „Handwerk, Holz & mehr“ in Hannover statt. Dort hatte der BHKH gemeinsam mit Ponal die 23 Wettbewerbsstücke in einer Ausstellung präsentiert. Sie lockte mehrere Tausend Besucher an.
Alle Gesellenstücke der Endausscheidung sind zu sehen in der
ww-Bildergalerie: GUTE FORM 2007 Bilder
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