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Juni 2007
Wie Natur in die Türfüllung kommt
3form bettet Bambusringe, Gräser & Co. In Kunstharz
Bild: 3-form.com
Zu Ringen aufgeschnittene Bambusröhren, Bananenfasern, Birkenzweige, Ginkgo-Blätter oder Gräser – bei 3form kennt man fast nichts, das sich nicht in Kunstharz eingießen lassen könnte. Die US-amerikanische Firma kapselt mit einem patentierten Verfahren verschiedenste Materialien in den nach eigenen Angaben umweltfreundlichen, durchsichtigen Kunststoff Ecoresin ein. Die so entstehende Plattenwerkstoffe der 3form-Kollektion Varia eröffnet (Innen-)Architekten und Innenausbauern ungeahnte Möglichkeiten, zum Beispiel transluzente Trennwände oder Türfüllungen zu gestalten. Da kann man sich zum Beispiel beim Anblick eines Schlafzimmerschrankes fühlen wie in der Pampa.
Neben Pflanzenteilen bettet 3form auch handgefärbte Muscheln und Glassplitter sowie Furnierblätter zwischen die Kunstharzplatten. Außerdem lässt sich jeder beliebige Grafik- oder Fotodruck einbauen.
Kombiniert werden können die Inlays mit verschiedenen Farben, Texturen, Oberflächenfinishes und Materialstärken. Welche Kombinationsmöglichkeiten es gibt, kann man auf der 3form-Website unter „Samples“ und „you create“ ausführlichst durchspielen.
Die Varia-Platten gibt es in den Größen von 1219 mm x 2,439 mm oder 1,219 mm x 3048 mm.
Das Polyesterkunstharz Ecoresin bietet eine Flammenausbreitung von 40 und eine Rauchdichte von 355, ist also ein Werkstoff der Klasse B nach Abschnitt 8 der Bauverordnung. Es ist jetzt auch mit einem einzigartigen neuen UV-Hemmer erhältlich, welcher Ecoresin auch für Außenanwendungen tauglich macht. Er ist schlag- und stoßfest, thermoverformbar und witterungsbeständig, außerdem lebensmittelecht. Er besteht zu 40 Prozent aus Recycling-Material und kann auch selbst wieder recycelt werden.
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