Akku Zimmermaschine #2

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Kerstenk

ww-robinie
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Mal ne Frage:
"Das Auto-Start Wireless System (AWS) stellt über Bluetooth eine Verbindung zum Staubsauger her"

Und wie werden die Späne drahtlos (schlauchlos) zu Staubsauger übertagen?
Wenn ich eine Schlauchverbindung brauche, hängt doch das Stromkabel da mit dran?
Wo bitte ist jetzt der Vorteil den ich nicht sehe?
:emoji_thinking:
wenn man auf Baustelle ist und ein Akkuwerkzeug nutzt, weil kein Strom vorhanden (oder warum auch immer), dann braucht es auch einen Staubsauger mit Akku, sonst wird das nichts. Und wie will man dem mitteilen, das er nun laufen soll, es ist heute stand der Technik, das dieser Automatisch angeht, Kabel wäre wohl nicht so dolle :emoji_slight_smile:
 

jonny.el

ww-ulme
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Wenn es keinen (Nischen-)Markt fuer fuer so eine Monstersaege geben wuerde, waere sie nicht auf dem Markt....

Ernsthaft wuerde ich bei einem Ausseneinsatz mit grossen Maschinen eher wie bereits hier (und in dem genannten Vorgaengerfred) mehrfach genannt dennoch eher bei Netzgeraeten bleiben, schon allein wegen dem Gewicht der Maschine, dem grossen Akku und der Maschinenlaufzeit. Und wie will man dann auf der Baustelle den Akku nachladen? Aber es wird immer spezielle Situationen geben, wo solche Akkugeraete eine Loesung sein koennen. Und Spezialloesungen sind immer teuer...

Ich habe in der Firma aktuell eine vertrackte Situation:
Monteure auf der Baustelle, die Geraete benoetigen welche nicht mit Akku verfuegbar sind (Arbeiten sind nicht mit den ueblichen Akkuwerkzeugen zu erledigen). Generator zu umstaendlich, zu laut, Geruchsbelaestigung Abgase,... da diese Arbeiten in grossen Gebaeuden stattfinden.

Derzeit denken wir ueber (sauteure) mobile PowerStations nach. Mit Bleiakku und Inverter ist das in einer Leistungsklasse von mehreren kW nicht mehr mobil, weil viel zu schwer. Aber inzwischen sind solche Systeme mit Lithium Akku verfuegbar.

Sowas koennte ich mir in einer Situation wie von dem Threadersteller in seiner urspruenglichen Problemstellung eher vorstellen als unfassbar teure Akkugeraete:

Ausgabeleistung 4kW, Akku (4kWh) modular erweiterbar auf bis zu 12 kWh:
https://de.ecoflow.com/products/delta-pro-3-portable-power-station

Ich habe keine Beziehungen oder Vorteile aus dem Link zu dem Produkt der Fa. ecoflow, habe es nur die Tage in obigem Zusammenhang gesehen und dachte es koennte zum Thema hier auch passen.
 

Mr.Ditschy

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Das wird n schönes Thema! Soll ich es umbenennen in „Ätschi-bätschi, ich hab doch recht!“ ?

Natürlich wird es Entwicklungen geben. Wäre nicht das erste Thema, dass hier im Forum früher anders als jetzt diskutiert wird….
Es ist dennoch immer wieder amüsant, wenn Leute einfach so negativ über Akkuwerkzeuge diskutieren, dann aber meist deren Akkusysteme und optimaler Anwendungen mit allem drum rum, nicht mal kennen oder akzeptieren wollen.
Das wäre ähnlich, wenn jemand Kabelwerkzeugen immer negativ gestellt wäre, da das Kabel zu kurz sein kann und dann nicht weiter Arbeiten kannst - somit ja, etwas mitdenken sollte bei allem Selbstverständlich sein und die Art der Anwendungen sind daher auch zu beachten, die zudem meist eh bei jedem anders ausfallen.

Zumindest wenn Makita nun auch bei 40V einen Akku/Netzadapter ähnlich Hikoki auf den Markt bring würde, wären hier denke alle glücklich!? :emoji_relieved:
Oder man nehme einfach eine größere Powerbank, das geht auch wer überwiegend Kabelwerkzeuge nutzt und doch mal keine Steckdose in der Nähe hat.
 
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seschmi

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In der Leistung sind die besten Akkus inzwischen auf dem Niveau von 230 Volt Geräten: 2000 Watt und mehr, zumindest kurzfristig.

Kapazität ist ein anderes Thema, wie oben geschrieben, reicht das bei solchen Leistungen dann halt für ein paar Minuten.

Im Hobbybereich spielt dann noch die Lebensdauer eine Rolle: Ich benutze regelmäßig Handmaschinen, die über 50 Jahre alt ist. Da braucht man dann viele neue Akkus über die Zeit. Wenn es überhaupt noch welche gibt - bei meinem Bosch Akkuschrauber schon schwierig, obwohl der viel jünger ist.

Es muss halt, wie immer, jeder selbst überlegen, was er so macht, und dann entscheiden. Die Akkusäge taugt dem Gartenbauer, der im Wohngebiet einen Baum stutzt. Dem Forstwirt, der acht Stunden im Akkord Fichten fällt, sicher nicht…
 

Mr.Ditschy

ww-robinie
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Vor allem vor dem Kauf überlegen - sprich wer "Akku" kauft, der weiß doch ganz genau schon beim Kauf, dass dazu weitere Akkukosten über Jahrzehnten anstehen. Ebenso ist bekannt, dass nicht nur ein Akku zum Arbeiten genügen wird, sondern dass je nach Tätigkeit immer auch genügend Ersatzakkus vorzuhalten sind.
Wer das also ständig ignoriert oder wegdiskutiert, will entweder nur gegen Akku bashen oder ist halt selber Schuld, da vor dem Kauf nicht beachtet.

zumindest kurzfristig.
Die sind mittlerweile schon auch auf Dauerlast ausgelegt, zumindest sofern ein entsprechender leistungsstarker Akku eingesetzt wurde und wenn doch ein zu kleiner/schwacher Akku verwendet wird, regelt die Maschine einfach entsprechend herunter (die Kommunikation zwischen Maschine und Akku ist bei Makita XGT digital).
 
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