Nach wie vor stehe ich auf meinem Standpunkt dass auch eine Garage nichts für einen Laien ist.
Ist natürlich eine Mentalitätsfrage und ich will mich nicht an den 300Euronen festbeißen, aber ich hatte bei meinem damaligen Hausbau (konventioneller Bau) auch viele Probleme, welche durch Diskussionen mit den Fachleuten teilweise immer
komplizierter wurden.
z. B. wurde beim Dachstuhl verlangt, verzinkte Eisenbänder diagonal zu verspannen, um zu verhindern, dass die Sparren beim Aufbau seitlich wegdriften.
Die Zimmmerleute sagten "Quatsch, wir verbrettern sowieso das gesamte Dach, und nach 2 Stunden ist genug Querversteifung vorhanden-außerdem liegt der obere Firstbalken auf Mauerwerk auf"
Es wurden natürlich die Eisenbänder verspannt, zu denen der Prüfstatiker damals sagte: Na jetzt können Sie die ja wieder abmachen.
Damals habe ich begriffen was
"Jens2001" meint > es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
Danach wurde einiges erst mal gemacht, und hinterher nachgenehmigt. Die "Strafzahlung" war so gering, dass ich mich manchmal fragte, ob man nicht den ganzen Kasten (Haus) einfach hochgezogen hätte, und dann einfach nachgezahlt hätte.

Natürlich etwas übertrieben und nicht ganz ernst gemeint.
Dass ich mir doch einige Gedanken mache, sieht man ja an der Threaderstellung.
Bei der Hauptsache will man ja nicht pfuschen und gegebenfalls nachträglich die Balken "verdicken" (oder vieleicht genau in der Mitte auf dem Autodach (Lambo!)abstützen

)ist ja auch keine Lösung.
Im eigenen Interesse will man ja nicht nach einigen Jahren sehen, wie das Dach langsam durchsinkt.
...Danke für Eure Sorge der Verwirrung, aber ich bin stark im Nehmen

Habe doch einiges hinzugelernt, auch wenn ich jetzt sehe, so einfach wie ich dachte, ist es wohl nicht. (Carport wäre einfacher > gibt es schon als Bausatz!)
Aber wie ich schon erwähnte ist der Hauptgrund die vergrößerte "Abstellkammer"und dafür brauche ich einen geschlossenen Raum.
Ich werde oben jetzt einen 3-seitigen Ringanker (vorne/hinten/Seite der einfach- Mauer)machen, der in der Hausseite in der Hauswand eingebunden wird.
Darauf lege ich die Balken, welche ich senkrecht durchbohre und in den Ringanker einschraube. Schwerspanndübel im Ringanker/Gewindestange M14 mit Scheibe und Mutter eingesenkt im Balken,oben abgeflext.
Das müsste ja halten und die Mauer ist vorn und hinten fest mit dem Haus verbunden.
Auf der Hausseite lasse ich die Balken lose aufliegen (Jens2001), damit diese arbeiten können.
An die Hauswand kommt ein Längsbalken, auf dem die Sparren aufliegen.Um den Querschnitt nicht zu schwächen, werde ich diesen für die Sparren nicht ausklinken sondern:
damit sich diese nicht verschieben, kommen als Zwischenstücke 65cm-Balkenstücke als Abstandshalter darauf, welche am Hauptbalken angenagelt sind. Damit liegen die Sparren nur lose auf und können sich trotzdem nicht verschieben.
Diesen Längsbalken werde ich ebenfalls mit Schwerspanndübeln an die Hauswand hängen. Bezüglich der Menge der Dübel und deren Belastung werde ich natürlich im Schraubenhandel nachfragen.
Ich ahne schon, dass meine Fragen dort nicht auf offene Ohren treffen bzw. der Verkäufer die Schultern fragend nach oben zieht.
Wenn nicht, muß ich mal recherchieren, ob es dafür ein "Dübel-Forum" gibt:rolleyes:
Es grüßt ein "Nichtkleinzukriegender"