Tiny house als Holz100 auf LKW Fahrgestell

bikemaniac

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Hallo,

Ich frage mal so ganz lose in die Runde:

Ich habe ein LKW Fahrgestell und möchte ein Koffer draufbauen um darin zu wohnen/leben.

Das kann zB so aussehen:

312_80_1_1.jpg


Die meisten (aber nicht alle) bauen ein Koffer aus GFK Sandwichplatten (alles nur verleimt), manche machen ein Gerüst aus Stahl oder Alu (geschweisst) und füllen dann die offenen Flächen mit wiederum Sandwichplatten aus. Die meisten kämpfen mit Kondenswasserproblemen oder man muss zumindest ganz genau wissen was man tut. Weil die meisten (aber nicht alle) damit offroad fahren muss alles ziehmlich steif sein, aber trotzdem so am LKW Rahmen gelagert das es an den richtigen Stellen nachgeben kann.

Ich habe dann die Idee bekommen ein Koffer aus Massivholzplatten zu bauen weil ich unbedingt Holz als Innenverkleidung haben möchte (GFK oder nicht), also die Platten nach dem Holz100 Konzept, auch Brettsperrholz genannt. Aber dieses LKW Koffer Konzept habe ich bis jetzt noch nie im Internet gesehen.

sortiment_gesamt_retouched_kleink-1440x780.jpg


Der Koffer soll 6m lang werden, 2,4m Breit und 2,4m hoch. Alles in 60mm Massivholzplatte.

Vorteile:
Man bestellt die Massivholzplatten ganz normal und baut sie wie GFK Sandwich platten zusammen (muss am Ende wie ein See Container aussehen. Oder irre ich mich da?

Nachteil:
Gewicht. Der Koffer müsste bei 450 kg/m3 Dichte etwa 1,6 tonnen wiegen. Dies ist 50-100% mehr als ein GFK Sandwichkoffer und mit geringeren Isolationswerte als der Sandwichkoffer.

Was habt ihr als Kommentare zu so einem Vorhaben (Wasserdichtigkeit, Isolation, Dachaufbau etc etc)?

PS: Der Holz100 Koffer wird als Ladung montiert, dh der TÜVler kann da nicht meckern.

Lucas
 

rodriguez

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Servus! Eines vorweg, es gab schon viele vor dir, welche erfolgreich Aufsatzkabinen und dergleichen aus Holz gebaut haben.

Man sollte sich allerdings die Frage stellen, warum es so selten gemacht wird. Bei den meisten scheitert es am Gewicht, d. h. was beträgt die zulässige Gesamtmasse deines Fahrzeugs und was benötigst du noch an Zuladung ? Dort solltest du nicht blauäugig rechnen. Insbesondere dann nicht, wenn du darin für eine längere Zeit leben möchtest.

Zum Thema Konstruktion und deren Beständigkeit werden sicherlich noch andere etwas schreiben. Ich halte eine vollwandige Konstruktion aus 60mm Massivholz jedoch für absolut ungeeignet bzw. unpassend. Der U-Wert dürfte dermaßen schlecht sein, dass du im Winter defintiv Probleme bekommst. Zum einen die gewünschte Temperatur zu halten und zum anderen das anfallende Kondenswasser.

*Edit:

Was mir gerade noch zum Gewicht eingefallen ist: Wenn es sich um einen Fernreise-LKW handelt bei dem die Geländegängigkeit eine Rolle spielt, ist es sehr wichtig den Schwerpunkt des Fahrzeugs im Blick zu haben.
 
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Hondo6566

ww-robinie
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Fertigen (gebrauchten) Koffer kaufen und dann ausbauen. Koffer selber bauen ist nicht ganz einfach. Aus Holz sowieso nicht allein schon wegen Gewicht, Isolierung, Festigkeit, Tau-Punkt und was ich noch alles.
Gruß Andreas
 

bikemaniac

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Meine Ansicht beim Thema Taupunkt und Kondenswasser:

Holz hat eine Wärmeleitfähigkeit die etwa 300-400x geringer als Stahl ist. Schon da behaupte ich das die Bedingungen EXTREM sein müssen bevor es Taupunktprobleme im Inneren gibt. Und WENN es Taupunktprobleme im Inneren gibt, dann kann das Holz eine gewisse Menge Wasser aufsaugen und nachher wieder abgeben (bei Stahl und GFK ja unmöglich).

Aber vielleicht habt ihr andere Ansichten? :emoji_slight_smile:
 

Lico

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MMn wäre es in dieser Sache besser, Leute zu fragen, die sich mit sowas auskennen, also in einem Wohnmobilforum das Projekt vorzustellen. Soweit ich weiß, sind alle heilfroh, dass es in den letzten Jahren möglich ist, auf Holz in der Konstruktion zu verzichten. Vielleicht mal nach dem Stichwort "Torfbude" googlen.

Lico
 

bikemaniac

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MMn wäre es in dieser Sache besser, Leute zu fragen, die sich mit sowas auskennen, also in einem Wohnmobilforum das Projekt vorzustellen. Soweit ich weiß, sind alle heilfroh, dass es in den letzten Jahren möglich ist, auf Holz in der Konstruktion zu verzichten. Vielleicht mal nach dem Stichwort "Torfbude" googlen.

Lico

Du hast völlig recht. Aber in den Wohnmobilforen wird so eine Holzidee fast 100%ig negativ betrachtet. Hier sind Leute die eher positiv für die Eigenschaften des Holzes sind. Hätte man mich früher gefragt ob man ein mehrstöckiges Haus aus 100% Massivholzplatten bauen kann, wäre ich sofort kritisch gewesen - aber es geht ja. In Schweden gibt es auch Brücken die 100% aus Holz gebaut werden (für KFZ Verkehr).

Ich denke, wenn selbst alle Holz Befürworter negativ sind, dann muss ich wohl mit Sandwich bauen :emoji_slight_smile:
 
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Lico

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Du hast völlig recht. Aber in den Wohnmobilforen wird so eine Holzidee fast 100%ig negativ betrachtet.
Genau das sollte einem zu denken geben.
Hier sind Leute die eher positiv für die Eigenschaften des Holzes sind. Hätte man mich früher gefragt ob man ein mehrstöckiges Haus aus 100% Massivholzplatten bauen kann, wäre ich sofort kritisch gewesen - aber es geht ja. In Schweden gibt es auch Brücken die 100% aus Holz gebaut werden (für KFZ Verkehr).
Mit den Konstruktionen wird aber auch nicht in der Gegend rumgefahren.
Ich denke, wenn selbst alle Holz Befürworter negativ sind, dann muss ich wohl mit Sandwich bauen :emoji_slight_smile:
Mich kannst Du da schonmal mitzählen. Ich hab noch zwei Stichworte für Dich: Dreipunktlagerung und Hilfsrahmen. Für den Fall, dass Du dich in die Materie noch einlesen musst.

Lico
 

freakazoit

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Gude,

Ich glaube im Mai findet ein Selbstausbauertreffen in Süddeutschland statt, bin mir gerade nicht ganz sicher.
Die Jungs dort haben viel Erfahrung/Ahnung von Material und Materie.

Grüße

Freakazoit
 

654321

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Moin,

schau mal nach "Tonke, Lowrider". Ist eine Ausbaufirma aus NL mit Holz im Einsatz. Einfach zum Ideen sammeln...
 

bello

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Du hast völlig recht. Aber in den Wohnmobilforen wird so eine Holzidee fast 100%ig negativ betrachtet. Hier sind Leute die eher positiv für die Eigenschaften des Holzes sind. Hätte man mich früher gefragt ob man ein mehrstöckiges Haus aus 100% Massivholzplatten bauen kann, wäre ich sofort kritisch gewesen - aber es geht ja. In Schweden gibt es auch Brücken die 100% aus Holz gebaut werden (für KFZ Verkehr).

Ich denke, wenn selbst alle Holz Befürworter negativ sind, dann muss ich wohl mit Sandwich bauen :emoji_slight_smile:

Ähnliches hatten wir hier schon https://www.woodworker.de/forum/thr...ines-traums-der-bau-eines-zirkuswagens.95379/
 

Tkzdon

ww-pappel
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Hi bikamanic,
ich finde deine Idee überhaupt nicht abwegig, trage mich selber schon lange mit dem Gedanken.
Recherchiere schon länger und plane so einen Bau in ein paar Jahren wenn ich in Rente gehe.
Es gibt auch Firmen die Holzkabine herstellen, http://www.rustikab.de/ und die sind selber damit schon um die halbe Welt gefahren.
Ich selber will aber keine MFD Platten verwenden, habe Keine Halle, kein großes Werkzeug und muss das allein hinkriegen.
Suche daher eine Möglichkeit auf meinem Grundstück einen Aufbau hinzukommen den ich völlig allein , mit "Heimwerker" Ausrüstung hinbekommen kann.
Die Idee ist LKW evtl mit Allrad, zwischenrahmen und darauf MFD Bodenplatte (also doch etwas MFD :emoji_wink: ) und darauf dann eine Holzkabine aufbauen.
Gerade die diversen Möglichkeiten von "Zirkuswagen" finde ich seht interessant.
https://www.zirkuswagenbau.net/
In England gibt es eine Firma die Gerüste für diverse Aufbauten anbietet (ich hoffe die gibt es noch in 3-4 Jahren :emoji_wink: )
https://www.cncdesign.co.uk/frame-kits/shepherds-hut-frame-kits.html?pod_product_length=138
https://www.cncdesign.co.uk/shepherds-hut-frame-kit-4600-2200.html
Das Magazin Explorer (für Allradfahrzeuge und Weltreisende= hat in der Ausgabe 06 2019, übrigens auch eine Artikel zu ökologischen (sprich Holz ) Kabinenbau veröffentlicht. Sie habe da sogar nachgefragt wer so ein Projekt gerade durchführt um darüber berichten zu können.
https://explorer-magazin.com/magazin/nachhaltigkeit-reisemobile/
Ich bin inzwischen so weit das ich plane eine Kabine aus Lärche zu bauen, Isolierung evtl aus Hanf od. ähnlich.
und Innenverkleidung aus Zirbelkiefer, möglichst als Spannplatte (soweit verfügbar)
Mein Problem ist im mom. noch das Gewicht.
Wenn das Basisfahrzeug ein Gewicht um die 4 to. (inkl. zwischenrahmen )hat, muss ich eine Kabine mit 2-max. 2,5 to. hinbekommen, um insgesamt die 7,5 to. zu halten,
bei möglichst 4meterv länge 2,20 breite und 2,10 Höhe.
Dann kommt noch Wasser, Sprit, Ausrüstung, e-bikes, Hund, Herrchen und Frauchen dazu.
Und es sollte ein kleine Reserve mit drin sein um das Basisfahrzeug zu "schonen".
Da sehe ich im Mom. das größte Problem. Hab aber ja noch zeit zu Recherchieren.
Wegen der Dichtigkeit/ Haltbarkeit mach ich mir keinen so große Gedanken.
Da wäre ein mal Konstruktiver Holzschutz, dann Farbe , Öle etc.
Und Wohnmobile habe auch mit Dichtigkeit zu kämpfen, wir fahren jedes Jahr mit unser "Tupperschüssel" zur Dichtigkeitsprüfung.
Auf eine zirkuswagenhomepage habe ich über ein Restaurierungs Projekt eines 40 ! Jahre alten Zirkuswagens aus der ehem. DDR gelesen.
Die habe die Aussenverschalung erneuert und haben die 4 Eckbalken erneuert. Das wars , nach 40 Jahren!
Und welchen Mittel haben die vor 40 Jahren so benutzt, sicher das Holz wird ordentlich Dick gewesen sein.
Also bleib dran an der Holzkabine und wenn Poste mal ein paar Bilder hier.
Werd ich auch , allerdings erst in ein paar Jahren ( hoffentlich) machen

Cu Thomas : )
 
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Friederich

ww-robinie
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60mm Massivholz j... das anfallende Kondenswasser.
Diesbezüglich sehe ich bei Massivholz übrhauptkein Problem. Bzw halte es soger für geradezu ideal. Vorausgesetzt, außen kommt kein diffusionsdichter Anstrich drauf, und das Holz kann nach außen ungehindert ablüften.
Der Dämmwert ist natürlich ziemlich schlecht. Für gelegentliche Wochenendfahrten kein Problem, aber zum dauerden Bewohnen sieht es anders aus.
 
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bikemaniac

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Hi bikamanic,
ich finde deine Idee überhaupt nicht abwegig, trage mich selber schon lange mit dem Gedanken.
Recherchiere schon länger und plane so einen Bau in ein paar Jahren wenn ich in Rente gehe.
Es gibt auch Firmen die Holzkabine herstellen, http://www.rustikab.de/ und die sind selber damit schon um die halbe Welt gefahren.
Ich selber will aber keine MFD Platten verwenden, habe Keine Halle, kein großes Werkzeug und muss das allein hinkriegen.
Suche daher eine Möglichkeit auf meinem Grundstück einen Aufbau hinzukommen den ich völlig allein , mit "Heimwerker" Ausrüstung hinbekommen kann.
Die Idee ist LKW evtl mit Allrad, zwischenrahmen und darauf MFD Bodenplatte (also doch etwas MFD :emoji_wink: ) und darauf dann eine Holzkabine aufbauen.
Gerade die diversen Möglichkeiten von "Zirkuswagen" finde ich seht interessant.
https://www.zirkuswagenbau.net/
In England gibt es eine Firma die Gerüste für diverse Aufbauten anbietet (ich hoffe die gibt es noch in 3-4 Jahren :emoji_wink: )
https://www.cncdesign.co.uk/frame-kits/shepherds-hut-frame-kits.html?pod_product_length=138
https://www.cncdesign.co.uk/shepherds-hut-frame-kit-4600-2200.html
Das Magazin Explorer (für Allradfahrzeuge und Weltreisende= hat in der Ausgabe 06 2019, übrigens auch eine Artikel zu ökologischen (sprich Holz ) Kabinenbau veröffentlicht. Sie habe da sogar nachgefragt wer so ein Projekt gerade durchführt um darüber berichten zu können.
https://explorer-magazin.com/magazin/nachhaltigkeit-reisemobile/
Ich bin inzwischen so weit das ich plane eine Kabine aus Lärche zu bauen, Isolierung evtl aus Hanf od. ähnlich.
und Innenverkleidung aus Zirbelkiefer, möglichst als Spannplatte (soweit verfügbar)
Mein Problem ist im mom. noch das Gewicht.
Wenn das Basisfahrzeug ein Gewicht um die 4 to. (inkl. zwischenrahmen )hat, muss ich eine Kabine mit 2-max. 2,5 to. hinbekommen, um insgesamt die 7,5 to. zu halten,
bei möglichst 4meterv länge 2,20 breite und 2,10 Höhe.
Dann kommt noch Wasser, Sprit, Ausrüstung, e-bikes, Hund, Herrchen und Frauchen dazu.
Und es sollte ein kleine Reserve mit drin sein um das Basisfahrzeug zu "schonen".
Da sehe ich im Mom. das größte Problem. Hab aber ja noch zeit zu Recherchieren.
Wegen der Dichtigkeit/ Haltbarkeit mach ich mir keinen so große Gedanken.
Da wäre ein mal Konstruktiver Holzschutz, dann Farbe , Öle etc.
Und Wohnmobile habe auch mit Dichtigkeit zu kämpfen, wir fahren jedes Jahr mit unser "Tupperschüssel" zur Dichtigkeitsprüfung.
Auf eine zirkuswagenhomepage habe ich über ein Restaurierungs Projekt eines 40 ! Jahre alten Zirkuswagens aus der ehem. DDR gelesen.
Die habe die Aussenverschalung erneuert und haben die 4 Eckbalken erneuert. Das wars , nach 40 Jahren!
Und welchen Mittel haben die vor 40 Jahren so benutzt, sicher das Holz wird ordentlich Dick gewesen sein.
Also bleib dran an der Holzkabine und wenn Poste mal ein paar Bilder hier.
Werd ich auch , allerdings erst in ein paar Jahren ( hoffentlich) machen

Cu Thomas : )

Hallo Thomas,

Danke für deine Links aus UK. Sieht für mich sehr interessant aus. Nur schon das erste Problem: Deren Schäferboxen sind aussen nur 2200mm breit. Mit 100mm Gerüststärke sind wir bei 2000mm im Innenraum. Dann muss noch eine Verschalung im Innenraum - sagen wir mal minimum 10mm, dann sind wir bei 1980 mm. Das ist für mich schlicht zu schmal. Bei 1980mm sind wir in der Transporter/Sprinter/Crafter Liga und nutzen nicht mehr die breite des LKWs aus. Ich habe schon in UK nachgefragt ob sie auch breitere Boxen anbieten. Antwort: Nein!

Betreffend Massivholz und mangelnde Dämmung: Ich will ja drin permanent wohnen und scheue mich schon ein bisschen wegem Dämmwert von Massivholz, aber ein bisschen Hoffnung gibt es aus dem Womobox und Allrad Forum: Eine Box braucht IMMER eine Heizung, selbst eine hochmoderne mit 100mm Styrodur, Sandwichplatten und Co braucht eine Heizung im Winter! Die Frage ist nur, wie VIEL muss man heizen.

Ist es draussen kalt muss man morgens in einer modernen Box die Temperatur von vielleicht 15 auf 20 Grad hochziehen (wenn sie nicht durch die Nacht läuft). In einem Massivholzbox vielleicht von 10 auf 20 Grad ... und dies wird natürlich länger dauern. In beiden Fällen wird es sich morgens kalt anfühlen.

Lucas
 

Gammelfrog

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Suche mal nach dem Stichwort "BUMO".
Ist für mich die technisch sauberste Variante.

Und ohne Halle in Minimum doppelter LKW Größe würde ich das ganze nie und nimmer nicht angehen. Da geht es nichtmal unbedingt um den Kabinenbau, sondern auch um den Innenausbau. Sowas braucht einfach Platz.
 

blueball

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Wie funktioniert das denn bei den Amis? Die haben doch auch oftmals nur zusammengetackerte Hütten.... Sieht man ja nach Orkanangriffen, wenn's da alles zusammen gerissen hat. Holzgestell und Platten angetackert.
 

magmog

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am hessischen Main & Köln
Guuden,

Die Bedenken gegen Holz bei mobilen Aufbauten stammt von der Eisen und Stahl Denke der Fahrzeugschrauber.
Massivwände haben genau so wenig Kondenswasserprobs wie Block- oder Chalethäuser.
Es muss nur mit Sachverstand gebaut werden und die Pflege muss stimmen.
Dann hält eine Holzkiste Jahrzehnte, wie selbst ungepflegte Bauwagen älterer Bauweise.
 

bikemaniac

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Ist für mich die technisch sauberste Variante.

Und ohne Halle in Minimum doppelter LKW Größe würde ich das ganze nie und nimmer nicht angehen. Da geht es nichtmal unbedingt um den Kabinenbau, sondern auch um den Innenausbau. Sowas braucht einfach Platz.

Ja, ich kenne BUMO. Eine andere Adresse ist Schatzmeister aus Österreich. Beide bauen aus Holz und habe sie selbst bei Messen angeschaut. Aber ein Koffer bei denen fängt bei 0,2 millionen Euro an. Ist mir zu viel.
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Wieso muss es denn massivholz sein? Was spricht gegen klassische holzrahmenbauweise mit hinterlüfteter fassade?

Viele tiny Häuser werden so gebaut. Du kannst Elektrik und co in der dämmebene verlegen, der Aufbau kann klassisch diffusionsoffen sein und es ist viel leichter. Anstelle von osb könntest du dreischichtplatte innen nehmen. Sieht nett aus und du sparst dir den Innenausbau...
 
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