Weichholzraspler
ww-kastanie
Hallo.
Mein zweiter Beitrag soll dann doch etwas mehr mit der Materie Holz zu tun haben.
Ich habe mir eine Stoßlade gebaut, frei nach der Anleitung von Dominik Rickers YouTube-Video. Frei daher, weil ich die Abschrägung nicht übernommen, sowie den Anschlag ganz nach hinten platziert habe. Naja, das Material ist auch abweichend, spielt aber kaum eine Rolle. Eine Kleinigkeit habe ich ebenfalls anders gemacht, nämlich unten am vertikalen Hobelanschlag noch eine "Nase" stehen gelassen, gerade so hoch, dass das Hobelmesser mir von der Stoßlade kein Material abträgt. Soviel zum Bauteil.
Nun zu dem Werkzeug:
Als Möchtegern-Schreiner-Anfänger habe ich mir ein paar gebrauchte Handhobel zugelegt (siehe Fotos). Mir wurde im Nachhinein gesagt alle drei wären Putzhobel. Eine uralte Rauhbank ist noch unterwegs. Nun war meine Absicht mit solch einem Hobel Leisten für Bilderrahmen rechtwinklig zu hobeln um ein wenig Gefühl für das Holz zu bekommen (und weil ich keine zuverlässig genaue Maschine habe).
Und schließlich zum Problem:
Es geht nicht. Okay, das ist vielleicht zu wenig Info. Also: wenn ich das Messer ganz wenig heraus klopfe (wie macht man das richtig? were ein weiterer Beitrag von mir irgendwann) wird nichts abgetragen. Teilweise rutscht die Sohle einfach über das Werkstück ohne Spanabnahme. Wenn ich aber das Messer weiter ausfahre, haut er mir volle Kanne gegen die Werkstückkante, so, dass ich Mitleid mit dem Messer habe.
Bevor ich mir diese alten Markenhobel gekauft habe, habe ich einen namenlosen Billigsthobel im 25° Winkel geschärft und damit mehr Span abbekommen. Allerdings war das weicheres Holz (Fichte) und das andere ist eine Buchenleiste.
Wo könnte das Problem liegen? Ich habe mir die Arbeit so schön einfach vorgestellt. Zumindest sah es im Video so aus.
Mein zweiter Beitrag soll dann doch etwas mehr mit der Materie Holz zu tun haben.
Ich habe mir eine Stoßlade gebaut, frei nach der Anleitung von Dominik Rickers YouTube-Video. Frei daher, weil ich die Abschrägung nicht übernommen, sowie den Anschlag ganz nach hinten platziert habe. Naja, das Material ist auch abweichend, spielt aber kaum eine Rolle. Eine Kleinigkeit habe ich ebenfalls anders gemacht, nämlich unten am vertikalen Hobelanschlag noch eine "Nase" stehen gelassen, gerade so hoch, dass das Hobelmesser mir von der Stoßlade kein Material abträgt. Soviel zum Bauteil.
Nun zu dem Werkzeug:
Als Möchtegern-Schreiner-Anfänger habe ich mir ein paar gebrauchte Handhobel zugelegt (siehe Fotos). Mir wurde im Nachhinein gesagt alle drei wären Putzhobel. Eine uralte Rauhbank ist noch unterwegs. Nun war meine Absicht mit solch einem Hobel Leisten für Bilderrahmen rechtwinklig zu hobeln um ein wenig Gefühl für das Holz zu bekommen (und weil ich keine zuverlässig genaue Maschine habe).
Und schließlich zum Problem:
Es geht nicht. Okay, das ist vielleicht zu wenig Info. Also: wenn ich das Messer ganz wenig heraus klopfe (wie macht man das richtig? were ein weiterer Beitrag von mir irgendwann) wird nichts abgetragen. Teilweise rutscht die Sohle einfach über das Werkstück ohne Spanabnahme. Wenn ich aber das Messer weiter ausfahre, haut er mir volle Kanne gegen die Werkstückkante, so, dass ich Mitleid mit dem Messer habe.
Bevor ich mir diese alten Markenhobel gekauft habe, habe ich einen namenlosen Billigsthobel im 25° Winkel geschärft und damit mehr Span abbekommen. Allerdings war das weicheres Holz (Fichte) und das andere ist eine Buchenleiste.
Wo könnte das Problem liegen? Ich habe mir die Arbeit so schön einfach vorgestellt. Zumindest sah es im Video so aus.
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