Kaufberatung Stichsäge

Kuddel1109

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Es ist soweit, meine alte Stichsäge hat ausgedient und es wird nun Ersatz gesucht.

Budget bis max. 200,- €

Bis jetzt in der engeren Wahl:

- Makita FCTJ 4351
- Metabo STE 140 (Plus)
- Bosch GST 150

Festool PS 300 liegt leider nicht im Budget :rolleyes:

Fällt euch noch was ein? Welche würdet ihr nehmen?


Gruß
Kurt
 

Time_to_wonder

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Hallo,

a) Was willst Du damit machen?
b) Was hast Du sonst noch?

Ich nehme die Stichsäge fürs Grobe oder für Kurven. Da reicht ne grüne Bosch für ca. 60 € vollkommen aus. Für andere Aufgaben stehen mir aber auch andere Werkzeuge/Maschinen zur Verfügung.

Gruß Jörg
 

HeikoB

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Ich habe die Metabo als Akkumaschine STA140, die entspricht der STE mechanisch und wirklich brauchbar. Von der Makita habe ich gutes gehört aber keine eigene große Erfahrung.
Gruß Heiko
 

DZaech

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Von der Metabo würde ich unbedingt die Finger lassen. Seit Bosch die GST 140 nicht mehr baut führt die Metabo nun meine persönliche Liste der "unbrauchbarsten" teuren Stichsägen an. Und ich weiss ungefähr wovon ich rede, wir haben drei dieser Metabo 140er in der Firma, zwei netzbetriebene und eine STA 140 mit Akku. Die Maschine ist wohl für Zimmereiarbeiten geeignet, aber für genaues schreinerisches Arbeiten so nicht brauchbar. Das Blatt flattert dermassen starkt, ansetzen an einer Kante ist schlichtweg nicht möglich, mit Spanreisschutz ists etwas besser, aber nur für 5 Minuten, dann hauts das Spanreissplättchen aufgrund des enormen Flattern und vibrierens irgendwo weg. HpL-belegte Sichtseiten o.Ä. mit der Maschine anpassen ist die reinste Glückssache, sehr schlechtes Sägefeeling, und schwer zu kontrollieren. Die Maschine ist sehr laut und vibriert verhältnismässig fest. Ausserdem wirkt die ganze Hubstange, Blattklemmung und Führung an der Säge ziemlich instabil. Der übergrosse, lottrige Standard-Koffer wertet die Säge auch nicht grad auf, und im Systainer kostet sie wohl mehr. Pluspunkt der Säge, langes dickes Gummikabel, und ein grifftechnisch gut geformtes Gehäuse.


Mit der Makita hab ich noch nie gesägt, wohl aber schon in den Händen gehalten, wirkt optisch und haptisch gut, Verarbeitung hab ich sehr gut gefunden. Ich habe hier eine etwas ältere Makita (4305 T) ebenfalls eine gute Säge, wenn die neuen immer noch qualitativ vergleichbar sind wäre die Makita sicher eine gute Wahl.


Die Bosch GST 150 ist eher eine etwas gröbere Stichsäge, dafür sehr stabil, Stahlblech in der Laufsohle, alles sehr massiv, ist aber wesentlich einfacher aufgebaut als die Makita, Tischklemmung beispielweise per Imbusschlüssel (hält dafür auch bombemfest). Präzise und sehr Laufruhig ist sie, hab auch schon damit gesägt, eine Allround Maschine die man auch bedenkenlos auch mal draussen oder auf einer rauhen Baustelle brauchen kann. Wäre sicher eine gute Wahl, technischen Schnickschnack wie Schnellklemmung des Tisches, Licht usw darfst du aber nicht erwarten, das hat sie nicht. Dafür müsstest du schon in richtung GST 160 greifen, da findest du alles was man braucht. Wobei von der 160 der Schritt zur Trion auch nicht mehr weit wäre, aber soviel willst du ja nicht investieren.


Gruss David
 

Bedwyr

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Von der Makita habe ich gutes gehört aber keine eigene große Erfahrung.
Gruß Heiko

Die Makita habe ich zuhause. Ich empfinde das Arbeiten mit ihr als sehr gut. dirkete Vergleiche habe ich aber leider nicht. Die Makita liegt gut in der Hand, ist gut einzusehen (das LED-Licht tut das Übrige dazu), läuft auch sehr ruhig und startet nicht so brachial wie ich es von der Bosch gehört habe 8die alleridngs auch gut sein soll). Anfangs dachte ich das Blatt würde nicht mittig in der Führung liegen (was auch sein kann), aber das Schnittergebnis würde ich als sehr gut bezeichnen. Rechtwinklige Schnitte sind die Regel, schief wirds nur, wenn die Säge sehr schnell und unsauber geführt wird.
Unnütz ist in meinen Augen nur der durchsichtige Spanreißschutz aus Plastik, der löst sich immer von allein und fliegt durch die Gegend. Ob der allerdings nötig ist, wage ich zu bezweifeln. Die Schnitt sind auch so glatt.
Beim Kauf der Makita FCTJ 4351 muss man übrigens nicht unbedingt auf den Preis sondern auf die ganzen Buchstaben achten, die verschiedene Ausstattungsmodelle anzeigen (das F steht wohl für das Licht). Ich habe mir damals die Maschine für etwa 180€ mit LED-Licht und Systainer gekauft.

Viele Grüße und viel Spass bei der Entscheidung
 

Kuddel1109

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Die Maschine soll Mädchen für alles sein, wo man eine Stichsäge braucht. Deshalb gucke ich erst garnicht in der unteren Klasse.

Wenn ich das so lese, scheint die Makita echt die beste Wahl sein in der Preiskategorie und ist günstiger als die anderen zwei.

Vielen Dank für eure Beiträge. Mal schauen was noch an Erfahrungen kommen und dann werde ich entscheiden.
 

Kuddel1109

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Ist denn die Festool viel besser? Sind immerhin rund 100 euro mehr als die makita.
Wenn ihr natürlich sagt, das besser fast nicht geht, wäre es ne Überlegung wert.

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blueball

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Schau mal in den gefühlt Tausend Themen zu Stichsägen nach den Empfehlungen. Gibt meist immer nur eine. Kommt natürlich auch darauf an was damit gearbeitet wird. Zum Ablängen von Besenstielen reicht auch was einfaches. Muss die Arbeit jedoch auch mal "genauer" und vorallem auch winklig werden, gibts fast nur die eine Möglichkeit in Nähe deines Budgets. Nach oben hin gibt es ja noch 420er und die Mafell. Ich finde mit dem Angebot zur 300er wirst sehr lange Zeit wirklich glücklich sein. Grüße
 

Kuddel1109

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Wie gesagt. Die Maschine ist dann Mädchen für alles wo man eine Stichsäge benötigt.
Hmmm......mal überlegen und den finanzminister fragen.....

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ManSch

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Ist denn die Festool viel besser? Sind immerhin rund 100 euro mehr als die makita.
Wenn ihr natürlich sagt, das besser fast nicht geht, wäre es ne Überlegung wert.

Ich habe mich vor etwa einem halben JAhr letztendlich für eine gebrauchte PS300 entschieden.
Bis dahin war die Makita nach Ansehen, Anfassen und "Im Internet schauen" gegenüber der Bosch etwas im Vorteil, ohne dass ich genaue gründen nennen könnte.

Die Entscheidung für die PS300 fiel aufgrund des niedrigen Preises bei dem Zustand der Maschine [1] und der Ansicht, dass man mit einer PS300 wohl nix falsch machen kann.
Mit dem Schnittergebnis der PS300 bin ich zufrieden: Sie sind, unter Beachtung von ein paar Dingen, (Sägeblattführung passend eingestellt, Sägeblatt, Vorschub) bis 60mm ziemlich rechtwinklig.
Im Gegensatz zu einer 550W "Budget"-Stichsäge die sie ersetzt hat extrem durchzugsstark.
Die Säge ist zwar handlich, aber ziemlich schwer. Irgendwo muss die Kraft ja herkommen. Sägt man etwas länger damit "von unten" wird mein Arm schon etwas schwer. Eine Beleuchtung vermisse ich auch. Ich habe da den Vergleich zu einer GST10,8 und würde auf jeden Fall nur noch eine Stichsäge mit zuschaltbarem Licht kaufen.
Die PS300 habe ich von der Leistung her und der Präzision sicherlich nicht annähernd ausreizen können (mangels meiner Fähigkeiten). Sie hat weder Schnick noch Schnack, macht aber das, was sie soll: mit etwas aufpassen gerade und ziemlich rechtwinklige Schnitte mit ordentlich Kraft. 60mm Spanplatte etwa ist kein Problem.
Spanabsaugung klappt ganz gut, pusten muss man selbst wenn man nicht saugt.
Die PS300 ist bei mir fast immer in einen Tisch eingebaut und dient mir als "große Dekupiersäge". Für Anpassungen an Fußleisten, Laminat, Spanplatte "direkt vor Ort" nehme ich mir die GST10,8 und ein paar Sekunden mehr Zeit mit.

Vielleicht hiflt dir meine Ansicht dazu.
PRoblem ist bei solchen Fragen ja meistens: Jeder hat eine, aber nicht einer hat alle :emoji_slight_smile:


Grüße
Manuel


[1]
So ganz habe ich dem Angebot zunächst nicht getraut. Nachdem das Umfeld und der Verkäufer aber einen seriösen Eindruck machte und nach einer kurzen Recherche die Maschine augenscheinlich auch nicht gesucht wurde, war es einfach ein gutes Angebot :emoji_slight_smile:
 

Fritze

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Hallo,
ich geb auch mal meinen Senf dazu. Ich würde so weit gehen das es so ziemlich egal ist welche du kaufst.
Wichtig ist nur bzw. du solltest auf folgende Dinge achten. Die Rolle wo das Blatt drin läuft sollte Nadel gelagert sein und sehr weit unten angesetzt sein. Der Pendelhub Mechanismus sollte aus Verwindungsfreien Stahl sein. Diese Dinge erfüllt zB. die Makita.
Gruß!
 

andama

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Kauf dir entweder eine günstige Gebrauchte oder was preiswertes Neues. Stichsägen sind meiner Meinung nach die meist überschätzten Maschinen, da man mit denen nichts richtig genau machen kann und sie deswegen nur selten zum Einsatz kommt. Dafür ist das Geld einfach zu schade. Mein Tipp, Kauf dir von der Ersparnis lieber eine HKS mit Führungsschiene.

Übrigens bemühe mal die Suchfunktion, das Thema gab es schon mehrmals.
 

Holzgolf

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Habe die Makita. Sie hat Sanftanlauf und einen phänomenal ruhigen vibrationsfreien Motorlauf dank Massenausgleich. Eine sehr solide und starke Maschine. Da kann man schon fast drüber wegsehen dass Standartblätter nicht ganz mittig in der Führungsrolle laufen , weil diese auch für breitere Blätter geeignet ist.
 

Kuddel1109

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Kauf dir entweder eine günstige Gebrauchte oder was preiswertes Neues. Stichsägen sind meiner Meinung nach die meist überschätzten Maschinen, da man mit denen nichts richtig genau machen kann und sie deswegen nur selten zum Einsatz kommt. Dafür ist das Geld einfach zu schade. Mein Tipp, Kauf dir von der Ersparnis lieber eine HKS mit Führungsschiene.

Übrigens bemühe mal die Suchfunktion, das Thema gab es schon mehrmals.
HKS ist vorhanden inkl. Schiene. Die bringt mir aber nichts bei z.B. verlegearbeiten von Laminat etc. Deshalb jetzt einmal was einigermaßen vernünftiges.

Merke, der Trend geht zur makita

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4runner

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Mein Senf dazu:

Ich hatte über 20 J. eine Festo PS2E.
Nachdem die Ende letzten Jahres nicht mehr so wollte, ging ich auf die Suche nach was neuem. Weil in letzter Zeit nicht so oft benutzt, sollte es was günstigeres sein.

1. Versuch: irgendeine Makita für unter 100€, klang wie Getriebefett vergessen
2. Versuch: dieselbe nochmal, Drehzahl geht ohne Last erheblich rauf und runter
3. Versuch: Bosch GST 150, liegt mir nicht gut in der Hand, Griff für mich zu dick

dann habe ich doch die PS300 genommen. :emoji_slight_smile:
 

Kuddel1109

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Hab mir jetzt die Makita bestellt. Mal gucken wie sie ist :emoji_slight_smile:

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WinfriedM

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Wie gesagt. Die Maschine ist dann Mädchen für alles wo man eine Stichsäge benötigt.
Hmmm......mal überlegen und den finanzminister fragen.....

Das müsstest du präzisieren. Man braucht nämlich ganz oft keine Stichsäge, aber Hobbyisten greifen für alles Mögliche dazu, weil sie kein anderes Werkzeug haben. Der Profi nutzt die Stichsäge relativ selten. Meist sehe ich sie auf der Baustelle im Innenausbau, wo es auf Genauigkeit oft nicht ankommt.

Das Hauptthema bei der Auswahl ist die Frage, ob du Präzision brauchst, weil du damit Sachen machen willst, wofür man eigentlich andere Maschinen nimmt.
 

Kuddel1109

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Das müsstest du präzisieren. Man braucht nämlich ganz oft keine Stichsäge, aber Hobbyisten greifen für alles Mögliche dazu, weil sie kein anderes Werkzeug haben. Der Profi nutzt die Stichsäge relativ selten.

Das Hauptthema bei der Auswahl ist die Frage, ob du Präzision brauchst, weil du damit Sachen machen willst, wofür man eigentlich andere Maschinen nimmt.
Z.b. wird sie benötigt beim Verlegen von Böden, beim anbringen von Paneelen, runde Ausschnitte die größer sind als meine größte Lochsäge, u.s.w.
Es gibt einfach Sachen, da brauche ich die.
 

Jan1990

ww-ulme
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Hallo,

ich habe die Makita und bin sehr zufrieden, der Unterschied zur PS300 kommt nur durch die seitliche Führung. Ansonsten merke ich da keinen großen Unterschied. Sie sägen beide 90 grad und das sehr laufruhig (auch stärkeres Material). Leistungsmäßig nehmen sich die besseren Stichsägen eh nichts. (egal ob Bosch, Makita usw).

Die Boschsägen liegen mir nicht so, zu groß, klobig und ruckelig.

Mfg Jan
 

Bedwyr

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Habe die Makita. Sie hat Sanftanlauf und einen phänomenal ruhigen vibrationsfreien Motorlauf dank Massenausgleich. Eine sehr solide und starke Maschine. Da kann man schon fast drüber wegsehen dass Standartblätter nicht ganz mittig in der Führungsrolle laufen , weil diese auch für breitere Blätter geeignet ist.

Hallo, nach deinem Post bin ich ziemlich beruhigt. Dann ist es also normal, dass Standardblätter nicht mittig in der Führungsrolle laufen? Wollte meine Säge anfangs beinahe zurückgeben, da auch eine andere Maschine beim Händler das gleiche Phänomen zeigte. Eine Erklärung hat weder mein Händler noch ich später im Internet gefunden. Darf ich nach deiner Quelle fragen? Wo hast du dies Wissen her.
 

matchesder

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Sowas ist halt keine Präzisionsmaschine.
Beim Sägen liegt das Blatt dann eh mal hier und mal da bei der Rolle an, wenn
etwas seitlicher Druck auf das Blatt kommt.
Bei den Festool lässt sich das Spiel halt einstellen, über die Führungsbacken.

Solange die Schnitte rechtwinklig sind, ist doch alles gut.

..Stichsägen sind meiner Meinung nach die meist überschätzten Maschinen, da man mit denen nichts richtig genau machen kann ...

Genau das habe ich auch gemacht. Und ich kam natürlich auf die Idee an ner Leiste
entlang zu schneiden.
Ohhh, das Blätt wollte unbedingt richtung Leiste sägen und hat sich dann gebogen.
Gegen Bedienfehler bzw. totale Überschätzung hilt die beste Maschine nix...

Es war mit ner PS 300, die ich auch eher selten Nutze.
Im Nachhinein hätte es wohl auch so ne Makita getan.
Scheint die günstigste der "guten" Maschinen zu sein.
Immerhin freue ich mich jedes Mal, wenn ich die PS nutzen kann :emoji_slight_smile:

Grüße

Martin
 

Holzgolf

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Hallo, nach deinem Post bin ich ziemlich beruhigt. Dann ist es also normal, dass Standardblätter nicht mittig in der Führungsrolle laufen? Wollte meine Säge anfangs beinahe zurückgeben, da auch eine andere Maschine beim Händler das gleiche Phänomen zeigte. Eine Erklärung hat weder mein Händler noch ich später im Internet gefunden. Darf ich nach deiner Quelle fragen? Wo hast du dies Wissen her.

Du brauchst nicht beunruhigt sein, die 4351 ist trotzdem topp!

Habe mir meine Maschine halt genau angesehen. Und 2 weitere Maschinen von Bekannten. Da ist es genau so. Das Sägeblatt wird über die Schnellspannvorrichtung gegen die feste "Backe" in der Hubstange gedrückt. Diese fluchtet genau mit der einen Anlagefläche der Führungsrolle. Standartblätter sind (wenn ich mich recht erinnere) 1,2-1,3mm dick. Von zB Bosch gibt es stabilere Blätter mit 2mm oder sogar 2,2mm. Auch diese Blätter passen in die Makita.
Ich benutze trotzdem die normalen Blätter, vorzugsweise gerne die Makita B11 weil die für die meisten Aufgaben einen optimalen Kompromiss darstellen.
Es ist aber leider so, dass das Blatt bei höheren Hubzahlen anfängt zu Schwingen und dadurch kann einem der Schnitt "abhauen".
Ich habe mir sogar schon überlegt, asymetrische Führungsrollen anfertigen zu lassen um die Führung des Blattes zu verbessern.
Man sollte die Problematik beim Sägen im Hinterkopf haben, dann passt das schon.

Hier mal ein Bild von meiner Maschine
 

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WinfriedM

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Wie solls auch anders gehen mit der Führungsrolle? Der Schlitz muss so breit sein, wie die dicksten gängigen Blätter. Das Problem haben also alle Stichsägen, die eine Rolle haben. Kenne nur Festool, die statt Rolle eine Backe haben, die sich einstellen lässt. Aber mal ehrlich: Wer von den Festool-Nutzern stellt den Backenabstand regelmäßig auf das Blatt ein? Brauchts doch im Alltag nur, wenn man mal außergewöhnliche Präzision braucht.

Würde auch in Richtung Makita schauen. Wobei ich denke, dass Bosch blau auch brauchbar ist.
 

matchesder

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Ich stelle das tatsächlich jedesmal ein.
Hat aber eher den Grund, dass ich es toll finde, dass es überhaupt geht.
So oft wechsele ich ja auch das Sägeblatt nicht.

Meistens nutze ich das FSG-Blatt. 2,6 mm oder 2,8 mm (ich bin mir nicht ganz sicher) stark und
Geschränkt werbiegt sich das wenig und macht Kurvenschnitte gut mit.
Durch den Splitterschutz werden Ausrisse reduziert bis vermieden.

Grüße

Martin
 
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