Delta ist 2,5 bis 3 K, schreibt doch als Kelvin.Wie groß ist da denn dein Delta?
19°C sind ja nicht direkt wirklich wenig.
Delta ist 2,5 bis 3 K, schreibt doch als Kelvin.Wie groß ist da denn dein Delta?
19°C sind ja nicht direkt wirklich wenig.
Bei einer TWW Zirkulation geht es einerseits um Ausstosszeiten (wie lange braucht es, bis WW kommt?),Wär ja nicht mal soviel. Zumindest kann ich dann die vom Heizungsbauer und Elo "großzügige" nach festgelegten Zeitraum (Uhrzeit) Einschaltzeiträume nachvollziehen.
Im Sommer auch vernachlässigbar?
(Zumindest bei mir Leitungs-technisch vorwiegend im Bad installiert, da sollte es einem/einer auch nochmal weniger stören).
Keinesfalls, da fällt man vom Stuhl, was manche da an Energie verbraten. Am besten irgendwelche Lösungen suchen, dass man die nur laufen lässt, wenn man sie braucht. Also z.B. ein Taster, den man betätigt, wenn man ins Bad geht und Warmwasser braucht.Im Sommer auch vernachlässigbar?
(Zumindest bei mir Leitungs-technisch vorwiegend im Bad installiert, da sollte es einem/einer auch nochmal weniger stören).
Keinesfalls, da fällt man vom Stuhl, was manche da an Energie verbraten. Am besten irgendwelche Lösungen suchen, dass man die nur laufen lässt, wenn man sie braucht. Also z.B. ein Taster, den man betätigt, wenn man ins Bad geht und Warmwasser braucht.
Bei meiner Panasonic hängt die Vorlauftemperatur an der Außentemperatur. D.h. durch Nachtabsenkung reduziert du direkt die Vorlauftemperatur nachts. Man heizt dann also effizienter.Bei wassergeführten Wärmepumpen ist das mit der Nachtabsenkung allerdings nicht mehr so einfach. Die Vorlauftemperatur ist so gering, dass man nicht mehr schnell aufheizen kann. Deshalb wird hier oft nicht mehr abgesenkt oder nur 1-2 Grad. Man will hier auch die Vorlauftemperatur nicht deutlich anheben, weil damit die Effizienz deutlich sinken würde und man die Vorteile der Nachtabsenkung damit verlieren würde.
Das kann man glaube ich so pauschal nicht sagen..... Wir fahren im Firmengebäude mit dem Pufferspeicher sehr gut (2x5000L) da können wir unsere "überschüssige" Energie aus der PV mittels der Wärmepumpe einlagern, das hält dann bei moderaten Temperaturen auch mehrere Tage ohne viel Sonne, sodass wir nicht zuheizen müssen (Strom verkaufen bringt weniger wie Gas einkaufen).... Die Heizkreiskäufe regeln wir auch nach Bedarf.... Es ist wie so oft im Leben, die Krux mit den Verallgemeinerungen......Pufferspeicher und keine Regelung der Heizkreisläufe.
Ich meinte nicht den Verlust durch die Pumpe, sondern den Verlust an Wärme durch das zirkulierende Warmwasser. Im Winter nicht so das Problem, aber im Sommer.Im Bestand möglich; bevor ich einen Taster verbau, reiß ich (Bafa/KFW gefördert! Antrag macht der Heizungsbauer selbst)
den Schiffsdiesel im Heizungsraum raus und lass ihn durch eine Hocheffizienzpumpe ersetzen.
Mit meiner aktuellen minimalen Vorlauftemperatur erreiche ich genau die Zieltemperatur, die Nachtabsenkung führt dazu, dass die WP (ohne Frost) 10-12 Stunden gar nicht läuft, den Rest des Tages dann auf niedrigem und nur wenig schwankendem Niveau - dafür durchgehend.Bei meiner Panasonic hängt die Vorlauftemperatur an der Außentemperatur. D.h. durch Nachtabsenkung reduziert du direkt die Vorlauftemperatur nachts. Man heizt dann also effizienter.
2-3°K würde ich nur mit angehobener VL-Temperatur schaffen.Ob das von der morgendlichen reduzierten Effizienz kompensiert wird, weiß ich nicht.. Aber so 2-3 Grad abzusenken ist mir den Aufwand glaube ich nicht wert.
Es ist lästig einzurichten und hat irgendwie wenig Potenzial. Viel wichtiger scheint mir ein sinnvoller Aufbau. Also keinen Pufferspeicher und keine Regelung der Heizkreisläufe.
Ist ja auch eine persönliche Wohlfühlsache an Temperatur, dazu welche Luftfeuchte durch die entsprechenden Wände/Decke geheizt werden muss (z.B. wer es gerne kalt hat, oder kaum Zuhause ist, oder weniger Personen im Hause sind, muss sich dazu weniger Gedanken machen als andersrum .. die Faktoren bleiben dabei jedoch je Wohnung/Haus gleich).Meine Frage ist, wieviel Grad oder besser Kelvin Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht im Wohnraum ist sinnvoll und praktikabel.
Tags nicht zu warm, Nachts nicht zu kalt.
Damit kommen wir seit 22 Jahren gut zurecht.
Das ist auch mein Ziel, was heisst das in gemessener Temperaturen?
Genau im Gegenteil, die Gastherme ist nur dafür da, zuzuheizen, wenn der Strom vom Dach für die Wärmepumpe nicht ausreicht.Die Pufferspeicher werden auch nur für die Wärmepumpe verwendet. Sie dienen sozusagen dazu selbsterzeugte PV/Energie "einzulagern". Sie werden auch erst auf die WP geschaltet, wenn die Heizenergie nicht anderswo gebraucht wird.... Ist natürlich alles im Bestand gemacht worden, das heißt wir haben weder ideale Dämmwerte im Gebäude noch eine Fußbodenheizung..... Dafür bekommt die WP aber auch vorgewärmte Luft, die Zuluft strömt durch den Serverraum und an den Wechselrichtern der PV vorbei.....Guter Plan das, aber ich sprach von Pufferspeicher bei Wärmepumpen, die oftmals als Trennung der Kreise verwendet werden. Das was du beschreibst, hat damit herzlich wenig zu tun. Zumal ihr ja scheinbar primär mit Gas zu heizen scheint..
Hmmmm...Viel wichtiger scheint mir ein sinnvoller Aufbau. Also keinen Pufferspeicher und keine Regelung der Heizkreisläufe.
Das halte ich für deutlich zu optimistisch. Die meisten rechnen es sich durch und bemerken, dass Aufwand und Nutzen des Pufferspeichers in keinem guten Verhältnis stehen.Mit einem 1000l Heizungspuffer kann ich ca. 25kWh "speichern". Das sollte bei einem modernen Haus mit Fußbodenheizung schon für 2-3 Tage reichen.
Das muss nicht sein. 19°C Lufttemperatur sind das Eine, die Taupunkttempertur an der Wand/Zimmerecke ganz was Anderes. Ich habe z. B. einen Raum, der hat bei - 6°C zwar 19°C im Raum, eine Außenecke hat dann aber nur noch 11-12°C.Sind doch super Werte, also keine Schimmelgefahr. Da kannst du einfach danach gehen, was für euch noch komfortabel genug ist.
Verstehe die Frage ehrlichgesagt nicht. Wie man Wasser mit ner WP erwärmt? Bei mir ist es ein Ventil, welches nach dem Augsang der WP entweder in den Heizkreislauf oder in den Brauchtwasserspeicher-Wärmetauscher geht.Wenn es um reine Energieeffizienz geht, hast du wahrscheinlich Recht. Aber dann taktet die WP doch dauernd. Ist das Energieeffizient? Wie geht das dann mit Warmwasser?
Guck mal, wie viel deine PV-Anlange so in der eher kühleren und dunkleren Jahreshälfte wegschafft..Mit den Pufferspeichern kann ich den PV Strom, in Form von Wärme, einfach speichern. Im Sommer ist eh alles egal aber auch im Winter stört mich der Wirkungsgrad der WP eigentlich nicht. Die läuft ja im wesentlichen nur, wenn die Sonne scheint.
Die Vorlauftemperatur zu erhöhen um einen Hzg. Pufferspeicher zu beladen ist der Tod jedes COP.Hmmmm...
Wenn es um reine Energieeffizienz geht, hast du wahrscheinlich Recht. Aber dann taktet die WP doch dauernd. Ist das Energieeffizient? Wie geht das dann mit Warmwasser?
Sobald aber eine PV im Spiel ist, dürfte der Pufferspeicher doch extrem sinnvoll werden?
Ich bin noch nicht in der Umsetzung aber überlege aktuell wie ich das mache. Bin also auch interessierter Mitleser. Aktuell ist mein Plan für meinen Neubau:
- min. 20kWp PV - einfach aus Prinzip und weil es im Moment einfach nichts kostet.
- Luft - Wasser Wärmepumpe
- Pufferspeicher als Schichtenspeicher mit 800-1000l. (Oder zwei getrennte Pufferspeicher einen für WW und einen für Heizung)
Gruß Daniel
Wenn man es genau nimmt, dann ist es ein Widerspruch, was du willst. Wenn du keine Energie sinnlos verschwenden willst, musst du es wirklich ausreizen. Mittelmaß heißt hingegen, nicht das Letzte herauszuholen und damit ruhig etwas Energie zu verschwenden.Mir geht es nicht darum das letzte bisschen auszureizen. Ich möchte ein gutes Mittelmaß finden Und keine Energie sinnlos verschwenden.
Ja stimmt, wenn es irgendwo Wärmebrücken gibt, kann das schnell kritisch werden. Generell waren die Dämmwerte ja gut, womit dann auch die Wandtemperatur nahe der Zimmertemperatur ist. Wenn da nicht gepfuscht wurde, sollte man in einem sicheren Bereich sein, insofern die Luftfeuchte < 65% ist (Daumenwert).Das muss nicht sein. 19°C Lufttemperatur sind das Eine, die Taupunkttempertur an der Wand/Zimmerecke ganz was Anderes. Ich habe z. B. einen Raum, der hat bei - 6°C zwar 19°C im Raum, eine Außenecke hat dann aber nur noch 11-12°C.
Nur Holzbauingeniuer Ich kann auch Massivholz - bin nicht auf HRB beschränkt. Die Planung mach ich ganz sicher selbst! Von den Energienachweisen und Wärmebrückenberechnungen hab ich aber echt keine wirkliche Ahnung. Ich kann ein wenig die normalen Wandaufbauten auf bauphysikalische Tauglichkeit "berechnen" und die Ergebnisse interpretieren, aber das wars dann auch schon. Ich hab meine thermische Hülle schon grob mit dem Energieberater abgestimmt, der meint, dass die Hütte das EH40 ganz leicht erreicht. Also scheint das schon OK so zu sein.Du als HRB-Ingenieur kannst dir doch eine perfekte Hülle maßschneidern.