Anpressdruck Druckbalken Hobelmaschine

wasmachen

ww-robinie
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HinternDiwan
Passt schon.... für so schnuckelig hätte ich die Welle garnicht gehalten :emoji_grin:

Nachdem es hier wohl um die Grüne 520er geht, kann ich 'beruhigen'. Die konnte bei uns schon als Neumaschine nicht mit dünnen Zeugs.... deswegen wurde die dann irgendwann wieder durch so n 'Brubu-Gussmonster' ersetzt....
 

magmog

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Guuden,

bereits vor über 100 Jahren haben die Maschinenbauer den Bauaufwand
der Druckbalken auf sich genommen,
die Hersteller namhafter Maschinen auch heute noch.
Wenn auch teilweise nur bei ihren höherwertigen Maschinen.

Zurück zur Eingangsfrage, bei meiner Martin drücken die Segmente auch nicht allzu fest.
Werde bei nächster Gelegenheit versuchen einen Wert zu ermitteln.
 

Kunstbohrer

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Mit 91mm Abstand zw den Druckbalken ist meine Kombi jedenfalls problemlos konkurrenzfähig zu reinen Dickenhobeln.
Ein klarer Nachteil ist nur der kürzere Abrichttisch und das Umbauen. Im Arbeitsergebnis gibt es keinen Unterschied zu separaten Maschinen
 

brubu

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Hallo
Ja stimmt, bei Schelling ist die Kombi einfach der Dickenhobel mit Abrichttischen drauf.
Gruss brubu
 

Kunstbohrer

ww-robinie
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Ich gebe zu, dass ich das nicht mit Fakten belegen kann, weil mein Kenntnisstand dazu aus einem Video von Küstenholz Robert Hoffman stammt und ich diese Passage leider nicht mehr finden kann.
Und auch Robert Hoffmann kennt nicht alle Hobelmaschinen und ist daher zwar als Fachmann, aber nicht als Referenz zu sehen.
Aber er erklärt dabei warum durch die Kombifähigkeit konstruktionsbedingt Einschränkungen unumgänglich sind.

Es ist immer möglich eine technische Lösung zu einem Problem zu finden und ich kann nicht beurteilen wie der eine oder andere Hersteller dies gelöst hat.

Aber jedes Kombigerät (nicht nur Hobelmaschinen) hat in der Regel Einschränkungen oder Nachteile gegenüber Einzelmaschinen.

LG
Robert
Womit das grundsätzlich erst mal wiederlegt ist. Jedenfalls was den Dickenhobel bei einem ADH betrifft
 

fopster

ww-esche
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Wie auch immer. Ich bin da ein wenig seltsam, da für mich die Faktenlage eine Widerlegung meiner Einschätzung nicht hergibt.
Eine Widerlegung mit der ich übrigens grundsätzlich überhaupt kein Problem hätte, weil Fakten eben so sind wie sie sind.

Da dieses Thema aber nicht von mir erstellt worden ist und eigentlich eine Problemstellung lösen soll, ist mein Teil hier abgeschlossen.

Aber nachdem sich auch dank der regen Mithilfe des TE alle Grundprobleme in Luft ausgelöst haben, ist dieses Thema ja ohnehin scheinbar obsolet geworden.
 

Lorenzo

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@florian_radner :Ich kenn die FS520, und hab selber die kleine Schwester, die FS420. Die 420er hat einen durchgehenenden Druckbalken, und auch den kann ich händisch nach oben drücken. Sehr hoch muss der Druck da nicht sein, ist ja auch ne Abwägung: Je höher der Druck vom Druckbalken, umso mehr Druck brauchts auch bei der Einzugswalze und die drückt auch ihr Muster ins Holz. Im Endeffekt soll ja dünnes Holz nihct flattern, und da kann man schon viel verhindern, wenn man nur "nen Finger drauf hält"
 

florian_radner

ww-ahorn
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Danke euch für die vielen Beiträge. Ich hatte heute mal Zeit den Druck zu ermitteln. Jedes Segment des Druckbalkens drückt mit ca. 900g auf den Tisch. Bei 10 Segmenten und einer Breite von 52 cm ergibt das ca 9 kg über die ganze Breite. Oder ca 170g pro cm.

Ich denke schon das einiges mehr an Druck möglich wäre bevor sich das im Hobelergebnis abzeichnet.

Allerdings glaub ich auch das bei mir eher die Gummiauszugswalze das Problem verursacht. Diese ist ungleichmäßig verschlissen und gehört dringend abgedreht.

Zurück zur Eingangsfrage, bei meiner Martin drücken die Segmente auch nicht allzu fest.
Werde bei nächster Gelegenheit versuchen einen Wert zu ermitteln.

@magmog der Vergleich zur Martin würd mich interessieren.

Vll haben ja noch mehr Leute Zeit und Lust nachzumessen. Gibts wen mit Hofmann (A)DH im Forum?
 
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