Eure Abricht-Dickenhobel-„Historie“ & Entscheidungskriterien?

magmog

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Guuden,

„die hier keine Bandsäge haben, ihr Holz auf, wenn sie dünnere Platten brauchen? Oder baut ihr fast nur Möbel und keine kleinen Werkstücke, Deko-Artikel u. dgl.?”

Ganz einfach, auf der FHS.
 

elminster

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Genau darauf wollte ich hinaus! Wie trennen jene, die hier keine Bandsäge haben, ihr Holz auf, wenn sie dünnere Platten brauchen?
Ich hab es nun schon mehrmals mit der FKS so wie Heiko Rech in diesem Video gemacht. Hat gut funktioniert, auch wenn ich mit meinem 250er Blattdurchmesser in der Schnitthöhe limitiert bin.
 

Heener

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Genau darauf wollte ich hinaus! Wie trennen jene, die hier keine Bandsäge haben, ihr Holz auf, wenn sie dünnere Platten brauchen? Oder baut ihr fast nur Möbel und keine kleinen Werkstücke, Deko-Artikel u. dgl.?



Was schon vorhanden ist: Tischkreissäge, Paneelsäge, Tauchsäge, Frästisch, kleine Oberfräse, Exzenterschleifer, Flachdübelfräse, Bohrständer, Band-Tellerschleif-Kombi, Absaugung über eine Zentralstaubsauganlage inkl. Zyklonabscheider, Hobelbank, Werkbank etc. Das Wichtigste ist für mich jetzt das Anschaffen eines Abricht-Dickenhobels samt Absauganlage und voraussichtlich auch einer Bandsäge. Mittelfristig wird die TKS wohl mal durch eine FKS zu ersetzen sein.

Platz ist ein ambivalentes Thema:
  • Ich habe in einem ebenerdigen, barrierefrei erreichbaren Nebengebäude ein Werkstatt mit ca. 30m2, die ich aber nicht nur fürs Holzwerken sondern für alles Handwerkliche um Haus & Garten nutze und die auch Abstellraum für einen intensiv genutzten Garten u. a. ist. Hier stehen u. a. Werkbank, Hobelbank und Bohrständer und hier mache ich bevorzugt alles, was nicht besonders zum Stauben neigt.
  • Weiters gibt es eine Doppelgarage mit ca. 40m2, in der schon seit längerem nur mehr 1 Auto stehen kann. 1 Wand ist mit Regalen verbaut und an 1 Wand ist mein Holzlager, das ich demnächst mittels Kragarm-Regalen wesentlich überarbeiten werde, um Fläche und Volumen besser ausnutzen zu können. An der dritten Wand sollen der mobile Multifunktions-Sägetisch auf Heberollen mit Tischkreissäge, Frästisch und Paneelsäge stehen, der momentan aber noch den 2. Stellplatz blockiert. Und hier soll auch der ADH und Absauganlage stehen, ersteres ebenfalls mobil auf Rollen o. ä. Der Plan ist, dass die großen Maschinen grundsätzlich an der dritten Wand stehen, die Doppelgarage als solche nutzbar bleibt und die Autos nur im Bedarfsfall vorübergehend für die großen Maschinen und/oder große Werkstücke weichen müssen.
Das Vordringlichste ist aktuell das Schaffen neuer bzw. besserer Stauraum-Lösungen und einer optimierten Ordnung, bevor ich mich der Anschaffung weiterer Maschinen oder neuen Projekten widme (was mir mehr Spaß machen würde ).


Ich widme mich dem Thema Holzwerken erst seit ca. 2-3 Jahren intensiv und habe in der Zeit viel für die Werkstatt und den Garten gebaut und dabei viel für zukünftige Projekte gelernt. Jetzt möchte ich mich dem Möbelbau hauptsächlich aus Massivholz zuwenden, aber auch ein paar kleinere Deko- und Bastelprojekte aus Massivholz stehen auf dem Programm.

Was die ADH-Thematik betrifft, so hat sich jetzt für mich geklärt, dass ein Einstieg in diese Welt durch die Anschaffung der Shinko-Hobel wohl keinen Sinn macht. Beim Möbelbau sind bald mal Teile mit einer Länge von 2m und mehr zu hobeln, da haben solche Benchtop-Maschinen wenig Sinn. Es soll auf jedenfall eine 400 V-Maschine mit Spiralmesser-Welle sein. Auf meiner Shortlist stehen - auch dank dieses Threads - aktuell nur mehr Hammer A3-31 und Bernardo FS 310 PS. Erstere hab ich mir schon heuer bei der Hausmesse einer Felder-Niederlassung in meiner Nähe angesehen, zweitere möchte ich demnächst im Schauraum in Linz ansehen. Betreffend Absauganlage habe ich noch kaum recherchiert, aber es sollte wollte eine mit Faltenfilterpatrone sein.
Na dann, viel Spaß mit dem Gerät.
Bei mir geht das platz- und finanztechnisch nicht....
 
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andi121

ww-buche
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Hy.
1. Was ist Eure ADH-„Historie“?
--> vor 36 Jahren eine GEA FS51 gekauft, war ein deutscher Händler damals, heute ist es CASADEI
--> vor 1 Jahr gegen eine SCM FS7 getauscht Ein-, Auszugswelle ganz leicht ausgenudelt, Motorbremse kaputt - läuft aber noch x-Jahre weiter.
2. Was waren die wichtigsten Entscheidungskriterien (z. B. Größe, Qualität, Ausstattung), sich genau für diese oder jene Maschine zu entscheiden bzw. durch eine neue Maschine zu ersetzen?
--> vor 36 Jahren: Empfehlung meines Händlers des Vertrauens
--> vor 1 Jahr: Empfehlung meines Händlers des Vertrauens, Grund des Wechsels: Ich wollte einfach was neues :emoji_slight_smile: und hatte Geld übrig.
3. Wie hat sich das rückblickend bewährt?
--> Super: die FS7 ist ja quasi der Nachfolger, besser: Umklappen, Dickeneinstellung, keine Streifenmesser mehr, Motor ist stärker


Gruß
Andi
 

skae

ww-birnbaum
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Ich habe mir überlegt was ich in meiner Werkstatt machen will, bzw. was ich in meiner Werkstatt max. machen kann. Ich wollte (und mache auch) Möbelbau rein mit Massivholz.
Meine Werkstatt ist 5m lang, sprich max. 2,3m gehen an Länge. Da es eine Kellerwerkstatt ist bin ich von der Länge der Bohlen (weil die ja auch durchs Treppenhaus müssen) eh auf max. 3 Meter beschränkt (eher kürzer, da sonst die Wände wieder leiden). Aber das passte zu meinen Anforderungen, dass ich als Möbel mit maximaler Größe Schränke mit 2 Meter bauen wollte. Wegen Kellerwerkstatt war bei mir auch bei mehr als 300kg Schluss, da die Maschine ja auch in den Keller musste und ich keine Lust darauf hatte die Maschine einmal komplett zu zerlegen.
Deswegen wurde es bei mir eine 31er und keine 41er.
Neukauf deswegen weil ich nur im Hobby Schreiner und keine Ahnung davor hatte von solchen Maschinen, sprich auch keine Ahnung gehabt hätte auf was zu schauen gewesen wäre...Sofern man das Geld hat sollte man, meiner Meinung zumindestens, gleich was vernünftiges kaufen, was einem ggf. in die Rente begleitet. Deswegen habe ich mich für die A3-31 von Hammer entschieden. Als Hobelwelle hab ich die Silent Power genommen, bisher nicht bereut.
Warum wurde es dann genau das Modell? Ich hatte einige andere auch im Auge, teils billiger, teils für ähnliches Geld, aber die Hammer fand ich zu den Zeitpunkt für den Preis für mich die optimalste Maschine zu meinen Anforderungen.
Bin seitdem mit der Maschine top zufrieden, geliefert irgendwann 2021 oder 2020. Bin gerade zu faul nachzusehen :emoji_grin:
 
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Mko

ww-kiefer
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Ich habe mir vor kurzem eine Bernardo ADM 300 zugelegt, für 1800 bei lgh 24.
Die kam sauber eingestellt an, und ich bin völlig zufrieden damit.
Das einzig fummelige war, den Abrichtanschlag auf 90 zu bringen, aber da haben wir auch nicht lange für gebraucht.

Die Oberfläche ist einwandfrei, wie lange das so bleibt wird man sehen. Streifen Messer sollen wohl schneller den perfekten Schliff verlieren als die Spiralen.

Ich selber bin Tischler und in dem Vergleich zu den großen Abrichten und Hobeln fallen natürlich die Tischlängen sowie Breiten auf.
Was mir sehr wichtig war, dass man ohne Einstellerei von Abrichte auf Hobel wechseln kann, und das macht die Maschine sehr gut.
 
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herm

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- Scheppach "Blechhobel" vom Vater vererbt bekommen
- BGU 31 KAD: wenn die Höhenverstelölung nicht kaputt gewesen wäre hätte ich Sie vielleicht noch
- Robland X31 5-fach Kombi, Säge und "Schiebetischen" haben mir den Nerv gekostet (mag aber auch an mir liegen)
- Felder BF6-31 .... die erste Maschine die ICH dauerhaft sauber einstellen konnte

Resumee (Subjektiv für mich): Da meine Zeit begrenzt ist (Haus, Familie, Arbeit,...), muss alles so gut wie möglich einsatzbereit sein, ohne nach zwei Wochen alles neu einstellen zu müssen. -> Was gescheites kaufen (Wobei da hier im Forum bei was "gescheitem" sicher noch Feedback kommen wird)

ABER: am Ende wird jeder SEINEN Weg finden müssen! Zu viele Faktoren (was möchte Ich machen, Platz, Geld, Zeit, ...) spielen hier eine Rolle. Was für den einen Perfekt ist mag für den Anderen nicht umzusetzen sein.
 

kberg10

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Nachdem mich meine Knapp 5-fach über 40 Jahre begleitet hat, kann ich mich über meine Entscheidung von damals freuen.
Größer wäre schon von der Werkstattgröße nicht gegangen. Und wenn mal was breiteres zu hobeln ist, weis ich wo ich hingehen kann.
Ist natürlich eine Abwägung was man in der Zukunft damit macht, und was man ausgeben kann.
 

weissbuche

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Bin vor 30 Jahren günstig an eine 63er Weinigkombi aus den frühen 60ern geraten. Weil ich damals auch mal Treppen gebaut habe, war mir die Breite wichtig. Mittlerweile habe ich vor 3 Jahren nochmal getauscht. Bei der Weinig mußten die Tische hochgeklappt werden und damit habe ich mich zunehmend schwer getan. Ist eine Homback geworden. Breite jetzt nur noch 45 cm aber die Tische werden nur zur Seite gedreht, schafft ein kräftiger 10jähriger. 4 Messerwelle und 2 Vorschubgeschwindigkeiten bei der Dickte. Alles gut für mich. Breite Spickelstufen werden einfach nochmal mit Lamello verleimt oder ich fahre zu einem Kollegen der eine breitere Maschine hat. Die Anschaffung hat beide Male rund 1000 betragen. Beim ersten Mal DM, beim zweiten Mal Euro. Ein paar neue Lager für die Messerwellen kamen jeweils dazu. Neuere Maschinen zu kaufen, habe ich nie in Betracht gezogen. So viel Geld wollte ich nie ausgeben und die alten Maschinen machen das was ich erwarte in vollem Umfang. Die Diskussion wegen der verschiedenen Messer hat mich auch nicht wirklich interessiert. Ich bin mit Streifenmessern groß geworden und hatte nie das Bedürfnis das zu ändern. Qualität und Aufwand passen zu meinen Anforderungen.
 

schrauber-at-work

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Tag auch,

angefangen habe ich mit einer kleinen Flottjet mit 2 Messerwelle, mittlerweile eine Bernardo FS 310 PS Spirelli, das ist schon eine andere Liga als die kleine Flottjet.
Vorteil der Flottjet: Lässt sich zu zweit mühelos aus dem Keller tragen wenn man längere Werkstücke hat.

Gruß SAW
 

Jan.H.

ww-ulme
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Also hier meine historie mit Begründung.
Erster adh Metabo hc260.
Warum?
Weil ich eine Maschine in dieser Größe oder leicht Größe gesucht habe und eine Kombimaschine wollte.

Während der 3 Jahre in denen ich mit der, an sich guten, Maschine gearbeitet habe wurde mir klar das ich.

A Das umbauen von Abrichte zu Dickte als immer nerviger empfand.
B Das Wechseln der Messer auch irgendwann ebenfalls nervte.
Teilweise auch weil ich fast nur astiges Hartholz verarbeite.

Ich habe mich also mach etwas umgeschaut das Wendeplatten anstatt Streifenmesser verwendet und nicht umgebaut werden muss.

Meine Wahl fiel auf die, leicht überteuerten, Shinko Maschinen.
Ich habe sie auf einen fliptop Tisch gebaut und bin mit der Lösung bisher sehr zufrieden.

Eine kitty mit Spiralmesserwelle wäre technisch besser aber ich kam an keine heran.
 

Martin45

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Wie trennen jene, die hier keine Bandsäge haben, ihr Holz auf, wenn sie dünnere Platten brauchen?
Wie wäre es mit Holz passend zum Projekt kaufen? Privat lagert man doch eh i.d.R. nicht m3-weise Holz, wegen dem begrenztem Platz.
Kleinkram braucht meist auch nur Kleinkramholz. Mit fast jeder TKS/FKS hast du 100mm (oder mehr) Schnitthöhe, d.h. bis 200mm kannst du (beidseitig) bequem mit der Kreissäge teilen. Klar gehen da ca. 2mm mehr Schnittbreite verloren.
Über 200mm Breite wird doch dann eh wieder zu breiteren Platten verleimt und das Holz ist daher nur selten in der Breite am Stück.
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das mal genutzt hätte. Lange her bzw. sehr selten. Irgendwann mal einen dicken Balken längs halbiert ist das einzige was mir grad so einfällt.
 

willyy

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meine Historie:
1. Scheppach HM0 solo (400 V), hat mein Opa neu gekauft, vor paar Jahren zu mir geholt.
2. Jet JPT310 HH mit Spirelli und 400 V

Die Scheppach konnte man zwar einstellen, aber ich hatte immer das Gefühl man darf dienie scharf anschauen, weil sich sonst die Tsiche wieder verstellen. Ergebnisse waren soweit gut bei gut eingestellter Maschine. Der Fügeanschlag war mir immer zu kurz und war auchnie 100 %ig in 90 ° einstellbar. Meiner war über die Länge "verdrillt".

Dann habe ich mir überlegt was ich demnächst abuen will (Möbel) und welche Längen ich abrichten muß. (bis 2 m)

Kriterien:
- stabiler Fügeanschlag, sowohl die Mechanik als auch das Profil selber.
- Tische 1,4 m max. wg. Stellplatz
- 400 V zwingend
- Spiralmesserwelle (ist nicht zwingend, aber die geringe Lautsärke bringt einen enormen Komfort Vorteil, gerade in deiner Garage! )

In der engeren Auswahl waren am Anfang auch die A3-31 und die Robland NXSD310. Aber beide haben die Klemmung für den Anschlag hinten (am Aufgabetisch) und sind damit deutlich länger als 1,4 m.

Alle Maschinen bisher immer so gekauft: so groß wie möglich, aber trotzdem so, dass man sie noch gut unter kriegt (und bewegen kann)
Bisher keine Maschine und keinen Euro bereut, keine Sekunde.
 

Prof-Tools

ww-pappel
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Aus unserer Erfahrung und Telefonaten kommt es meistens auf das Budget und die Platzverhältnisse an. Hier sind bei den meisten gleich die Grenzen gesetzt.
Auch wie häufig du Sie einsetzt spielt hier eine Rolle. Bei wenig Einsatz reicht häufig ein Hobelmesser aus. Sollen es feinere arbeiten sein oder häufige arbeiten, wo kann es auch eine mit Spiralhobelwelle sein.
 

Jowe

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Grundlage aller meiner Kaufentscheidung ist John Ruskin's Gesetz der Wirtschaft:

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte. Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug zu viel zu bezahlen, aber es ist genauso unklug zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Bezahlen Sie dagegen zu wenig, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten … Das funktioniert nicht. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das eingegangene Risiko etwas hinzurechnen. Wenn Sie das aber tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.


Das ist nun schon 200 Jahre alt und stimmt mehr denn je.

Ich habe auch die HC260. Auch wenn die EB's m.M. nach zu teuer verkauft werden sind sie solide. Du kannst sie auch als Laie reparieren. Stören tut mich der Umbau von Abrichte zu Dickte, die Skala bei der Dickte ist jetzt für exakte Maße nicht wirklich zu brauchen,da brauchts immer noch den Messschieber und letzten Endes der Hobelschlag in der Dickte. Da scheiden sich zwar immer wieder die Geister aber technisch gesehen ist es logisch das dieser nicht ganz wegzubekommen ist. Es geht mit Opferholz hinterherschieben und etwas schräg annehmen aber verlassen tu ich mich nicht drauf.So ist jedes Stück was ich durchschiebe 10cm länger.
Aber der Schritt zu einer Bernardo ist dann monetär doch ein etwas größerer und sollte insofern überlegt werden wie oft und wofür ich sie brauche. Man kommt mit der HC260 insgesamt gut zurecht. Für tägliche Arbeit würde ich sie nicht nehmen.

Wenn ich das Geld hätte würde ich zur Bernardo greifen. Aber um"reinzukommen" und auszuprobieren sind die EB's natürlich super. Zudem ein durchlaufender Posten,die verkaufst Duzum ähnlichen Preis wieder und hast wenn überhaupt kaum Verlust.
 

Holzrad09

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Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte. Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug zu viel zu bezahlen, aber es ist genauso unklug zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Bezahlen Sie dagegen zu wenig, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten … Das funktioniert nicht. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das eingegangene Risiko etwas hinzurechnen. Wenn Sie das aber tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.
Nein, das ist natürlich vollkommener Unsinn. Das Zitat stammt sicher noch aus einer Zeit, wo Fahrzeuge eher nach Pferdekutsche als Auto aussahen.
Beispiel - Ich kaufe eine LG Klimaanlage aus Südkorea oder eine Haier aus China, beide für etwa 450 Eu zu kriegen. Ein Gerät aus Deutschland ist mir nicht bekannt und wäre vermutlich auch unbezahlbar, deswegen importiert man ja auch diese Geräte.
ist ja bei Handys, PC, TV und sämtlicher anderer Unterhaltungselektronik nicht anders.
Es ist unklug zu viel zu bezahlen, aber es ist genauso unklug zu wenig zu bezahlen.
Und nun erklär mir mal bitte warum es unklug ist zu wenig zu bezahlen, nur weil in diesen Ländern die Lohn und Produktionskosten ein vielfaches unter den hiesigen liegen ?

Edit: Leute wie Du sollten für o.g. Geräte 2500 Eu zahlen, dann kämen Euch solche Zitate auch nicht mehr in den Sinn. :emoji_slight_smile:
 
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Jowe

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Das Zitat stammt sicher noch aus einer Zeit, wo Fahrzeuge eher nach Pferdekutsche als Auto aussahen.
Wer lesen kann ist klar imVorteil und wessen Allgemeinbildung es zuläßt wird wissen das es vor 200 Jahren noch keine Autos gab.
Und nun erklär mir mal bitte warum es unklug ist zu wenig zu bezahlen, nur weil in diesen Ländern die Lohn und Produktionskosten ein vielfaches unter den hiesigen liegen ?
Sry, die Mühe mache ich mir nicht. Hätte ja eh keinen Sinn. Dein Beispiel hinkt gewaltig und zeigt das Du den Text überhaupt nicht verstanden hast.
Weiter möchte ich nichts mehr dazu sagen sonst wird wieder ein offtopic Fass aufgemacht.
 

Jowe

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...um tatsächlich 200 Jahre alt zu sein, müsste Ruskin, dem das Zitat zugeschrieben wird, das wohl im sehr zarten Kindesalter in den Block diktiert haben.
Bloß gut, dass ich eine entspanntere Kindheit hatte. :emoji_joy:
Nun ja, eigentlich wird das Zitat auch Ruskin nur zugeschrieben, ist wahrscheinlich aber nicht von ihm.
Aber definitiv vor dem Auto erstellt.

Nur mal so nebenbei erwähnt um auch mal eine Erbse zu zählen.....
 
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