Eure Abricht-Dickenhobel-„Historie“ & Entscheidungskriterien?

Jan.H.

ww-ulme
Registriert
12. Mai 2023
Beiträge
187
Ort
Bremen
Grundlage aller meiner Kaufentscheidung ist John Ruskin's Gesetz der Wirtschaft:

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte. Und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug zu viel zu bezahlen, aber es ist genauso unklug zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Bezahlen Sie dagegen zu wenig, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten … Das funktioniert nicht. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das eingegangene Risiko etwas hinzurechnen. Wenn Sie das aber tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.


Das ist nun schon 200 Jahre alt und stimmt mehr denn je.

Ich habe auch die HC260. Auch wenn die EB's m.M. nach zu teuer verkauft werden sind sie solide. Du kannst sie auch als Laie reparieren. Stören tut mich der Umbau von Abrichte zu Dickte, die Skala bei der Dickte ist jetzt für exakte Maße nicht wirklich zu brauchen,da brauchts immer noch den Messschieber und letzten Endes der Hobelschlag in der Dickte. Da scheiden sich zwar immer wieder die Geister aber technisch gesehen ist es logisch das dieser nicht ganz wegzubekommen ist. Es geht mit Opferholz hinterherschieben und etwas schräg annehmen aber verlassen tu ich mich nicht drauf.So ist jedes Stück was ich durchschiebe 10cm länger.
Aber der Schritt zu einer Bernardo ist dann monetär doch ein etwas größerer und sollte insofern überlegt werden wie oft und wofür ich sie brauche. Man kommt mit der HC260 insgesamt gut zurecht. Für tägliche Arbeit würde ich sie nicht nehmen.

Wenn ich das Geld hätte würde ich zur Bernardo greifen. Aber um"reinzukommen" und auszuprobieren sind die EB's natürlich super. Zudem ein durchlaufender Posten,die verkaufst Duzum ähnlichen Preis wieder und hast wenn überhaupt kaum Verlust.
Kann ich alles unterschreiben!
Das Zitat von John Ruskin's gefällt mir besonders. Ob's von ihm ist und 200 jahre oder mehr oder weniger alt ist weis ich nicht und interessiert mich hier nicht wirklich .
Kurz gesagt: Wer billig kauft, kauft zweimal und damit zu teuer.
 

Maho68

ww-robinie
Registriert
27. Oktober 2019
Beiträge
2.294
Ort
Schleswig -Holstein/Kreis Pinneberg
Hi ,
Meine Historie ADH
T31 Martin : war gebraucht definitiv zu teuer eingekauft , freilich geiles Ding , aber die Hobelbreite 61 cm damals zu dick aufgetragen
Dann kam lange Zeit nichts ( kirchenmaus ! )
Dann ADH Mafell 280 mm : Fazit für mich ( !! ) : Spielzeug ! :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Nun : Bernardo AD 310 : gute Entscheidung unter den gegebenen finanz . Möglichkeiten
Zukunft : 41 bis 51 cm ??
@MTrp :
Sammel deine Projektwünsche bezueglich Holzarbeiten , berechne die durchschnittlich meist gebrauchte Hobelbreite - suche ,was der Markt an Maschinenware hergibt- dann Blick ins Portmonaie : Zuschlagen oder weitersparen ?:emoji_wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben Unten