Preiskalkulation Möbel in der Hobbywerkstatt

Klausmann

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Hallo liebe Holzwürmer,

ein Bekannter hat mich gefragt ob ich Ihm einen Waschtisch-Unterschrank für sein Bad bauen könnte.
Da ich Lust auf ein größeres Projekt hatte, hab ich angenommen.
So langsam geht es Richtung Fertigstellung und ich habe mir Gedanke über den Preis gemacht.

So Sachen wie Beschläge und Holz lassen sich ja gut über Rechnungen nachvollziehen.
Aber was würdet ihr z.B. für Verbrauchsmaterialien ansetzen?
Und wie sieht es mit der Zeit aus? Habe das Ganze ja in meiner Freizeit gemacht
und daher nicht unbedingt auf die Stunden geachtet.

Würde mich mal interessieren wie Ihr das so handhabt.

Grüße,
Dominik
 

Ikeabana

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Von den anderen Aspekten einer „Freizeitarbeit“ mal abgesehen
So langsam geht es Richtung Fertigstellung und ich habe mir Gedanke über den Preis gemacht.
wäre es nicht sinnvoll gewesen, sich darüber bei der „Auftragsannahme“ abzustimmen? Hoffentlich hat sich Dein Bekannter nicht auch Gedanken gemacht, die erheblich von Deinen Gedanken abweichen.
 

bernddasbrot

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Gute Freunde zahlen das Material. Wieviel Stunden ich daran gearbeitet habe ist mir egal.
Ein guter Freund weiß dann, was ich mag :emoji_wink:

Für Bekannte suche ich Ausreden, dass ich es nicht machen muss :emoji_sunglasses:
Sehe ich auch so.

Aber nun hast Du es ja fast fertig.
Sag dem Bekannten, er soll dir geben, was es IHM wert ist. Da weißt du dann wenigstens, ob du nochmal was für ihn machen möchtest.
Oder du verlangst von ihm, was du bereit wärst, für solch ein Möbel zu bezahlen. Da hast du ja schonmal zwei Anhaltspunkte...
Gruß Bernd
 
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TobiBS

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Also erstmal bin ich bei den anderen Meinungen, besser vorher abstimmen als hinterher.

Ansonsten würde ich das Material berechnen und mir für den Rest überlegen wohin ich mich zum Essen einladen lasse oder anderweitigen Freizeitaktivitäten.

Kleinmaterial wie ein paar Holzdübel oder Schrauben würden da nicht ins Gewicht fallen.

Wenn du dir deine Zeit aber wirklich bezahlen lässt, mach dir auch gleich Gedanken warum das nicht der Steuer unterliegt (https://www.steuertipps.de/finanzam...-hilfe-ist-auch-bezahlt-nicht-steuerpflichtig) und auch sonst niemand auf Ideen kommt weshalb du das nicht dürfen solltest.
 

markusonlein

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Hallo Dominik,

so eine Arbeit lässt sich als Hobbyist schwer an einem Stundensatz festmachen; es fehlt einfach der Vergleich zur Profiarbeit. Ein Profi macht das erheblich schneller, aufgrund seiner Ausbildung und einem professionellen Maschinenpark. Man kann den Wert der Arbeit eigentlich nur am Preis des Produktes am Markt festmachen; und auch das nur, wenn die Qualität des Produktes mindestend dem am Markt erhältlichem entspricht.

Gruß Markus
 

Maho68

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Hallo liebe Holzwürmer,

ein Bekannter hat mich gefragt ob ich Ihm einen Waschtisch-Unterschrank für sein Bad bauen könnte.
Da ich Lust auf ein größeres Projekt hatte, hab ich angenommen.
So langsam geht es Richtung Fertigstellung und ich habe mir Gedanke über den Preis gemacht.

So Sachen wie Beschläge und Holz lassen sich ja gut über Rechnungen nachvollziehen.
Aber was würdet ihr z.B. für Verbrauchsmaterialien ansetzen?
Und wie sieht es mit der Zeit aus? Habe das Ganze ja in meiner Freizeit gemacht
und daher nicht unbedingt auf die Stunden geachtet.

Würde mich mal interessieren wie Ihr das so handhabt.

Grüße,
Dominik
Wer Geld verdienen will , sollte sich in Buchhaltung/Rechenwesen üben.
Kunden überprüfen (vertrauensbasis gegeben ?!) > Vorkalkulation >Materialbedarf sichern > Projekt durchführen > Nachkalkulation- "Rechnung " stellen . Projekt -Resümee durchführen für sich selbst (eigene fehler dokumentieren -Fehlerkultur zur Besserung technischer und geschäftlicher Qualitätansprüche :"Tagebuch")
Wer sich im "Schwarzmarkt/Nachbarschaftshilfe betätigt , sei auf der Hut !!! Kann ganz schnell bitterböse enden .
 

Fichtenelch

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So langsam geht es Richtung Fertigstellung und ich habe mir Gedanke über den Preis gemacht.
Da liegt schon der Hase im Pfeffer!
Vorher ausmachen.
Nehmt es mir nicht übel, aber was will man da kalkulieren?

Kalkuliert wird gewerblich, bei anderen Geschichten muss man sich vorher einigen, ist zumindest meine Meinung.
 

esel

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ich sag da gerne: "zahl soviel dass du mich nicht verarschst, und dich nicht verarschst" so lernt man sich und andere auch kennen.
Hab gerade zufällig bei nem Abriss mitgeholfen und als es darum ging was er mir als "Lohn" gibt, sind wir so auch auf einen Nenner gekommen
 

Ed-o-mat

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Eine andere Möglichkeit wäre, dem Bekannten den Materialpreis zu nennen und zu warten, was kommt.

Hierzu noch eine kleine Geschichte von mir... Ich habe Geldbeutel für Kreditkarten aus Holz gebaut (habe ein Gewerbe, darf die also auch verkaufen). Die sahen ungefähr so aus...
IMG20230505085831.jpg

Dazu nutze ich in der Regel ziemlich ausgewählte exotische Hölzer. Hier im Bild Ziticote und Riegelahorn. Der Geldbeutel ist vollständig aus Holz, der Holzstift unten entspricht einer Drehachse. Den Auswerfer kann man zur Seite ziehen und dann fächern die Karten darin auf, weil der Auswerfer unten eine Schräge aufweist. Der Auswerfer ist aus mehreren dünnen Hölzern rechtwinklig verleimt hergestellt, damit ausreichend Stabilität da ist. Keine CNC Arbeit, ziemlich viel Entwicklungsarbeit usw.

Der Bekannte wollte einen haben und da er ein Freund meines Besten Freundes ist, habe ich dann auch nicht die normalen Preise aufgerufen, sondern gesagt, dass wir durchaus nen Freundschaftspreis machen können. Habe auch erläutert, wie die Geldbeutel hergestellt werden.

Er fragte, was ich möchte. Ich sagte: Materialpreis ist vermutlich so 10 Euro. Er gab mir dann 15 Euro.

Jetzt ist er halt ein Bekannter ohne die Option Freundschaftspreis.
 

KCSteevo

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Was hast du denn bisher an Material kosten? Habt ihr im voraus schon darüber gesprochen?

Bei mir wäre es auch Material plus "Spritgeld" in Form eines guten Weins oder Whiskey je hoch Arbeitsaufwand.

Wenn nichts ausgemacht wurde, würde ich es mir gut überlegen im Nachhinein einen hohen Preis zu verlangen der alles kalkulatorisch berücksichtigt. Könnte u.u. auf kosten der Freundschaft gehen...
 

KCSteevo

ww-kiefer
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Eine andere Möglichkeit wäre, dem Bekannten den Materialpreis zu nennen und zu warten, was kommt.

Hierzu noch eine kleine Geschichte von mir... Ich habe Geldbeutel für Kreditkarten aus Holz gebaut (habe ein Gewerbe, darf die also auch verkaufen). Die sahen ungefähr so aus...
Anhang anzeigen 177971

Dazu nutze ich in der Regel ziemlich ausgewählte exotische Hölzer. Hier im Bild Ziticote und Riegelahorn. Der Geldbeutel ist vollständig aus Holz, der Holzstift unten entspricht einer Drehachse. Den Auswerfer kann man zur Seite ziehen und dann fächern die Karten darin auf, weil der Auswerfer unten eine Schräge aufweist. Der Auswerfer ist aus mehreren dünnen Hölzern rechtwinklig verleimt hergestellt, damit ausreichend Stabilität da ist. Keine CNC Arbeit, ziemlich viel Entwicklungsarbeit usw.

Der Bekannte wollte einen haben und da er ein Freund meines Besten Freundes ist, habe ich dann auch nicht die normalen Preise aufgerufen, sondern gesagt, dass wir durchaus nen Freundschaftspreis machen können. Habe auch erläutert, wie die Geldbeutel hergestellt werden.

Er fragte, was ich möchte. Ich sagte: Materialpreis ist vermutlich so 10 Euro. Er gab mir dann 15 Euro.

Jetzt ist er halt ein Bekannter ohne die Option Freundschaftspreis.
Pfiffig. Sicherst du den auswerfen noch mechanisch oder magnetisch? Könnte ja ggf bei ned Magnetstreifen zu Problemen führen..
 

Ed-o-mat

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Und wie ist dein regulärer Preis dafür?
160 Euro. Es gibt eine noch aufwändigere Version mit zusätzlichem Geldscheinfach bei 240 Euro.
IMG20230528143136.jpg

Pfiffig. Sicherst du den auswerfen noch mechanisch oder magnetisch? Könnte ja ggf bei ned Magnetstreifen zu Problemen führen..
Der ist so gearbeitet, dass er uber Reibung hält. Also nicht magnetisch. Neben der Passgenauigkeit wird dann die Drehachse unten noch mit etwas "Reibung" versehen.... Sprich: etwas Sekundenkleber unten auf die Drehachse (die Bohrung ist 1/4 offen) und dann fur die nächsten 60 Sekunden fleißig und zügig bewegen. Dann hat man eine ausreichend gute und nachhaltige Reibung. Hält bei mir im täglichen Gebrauch schon über 1 Jahr hervorragend.

Edit: lustigerweise hätte ich es weniger schlimm gefunden, wenn ich die 10 Euro Materialkosten bekommen hätte und sonst nichts. So wurde meine Arbeit mit 5 Euro bewertet....
 
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Markus627

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Ich denke es ist auf jeden Fall besser das vorher zu besprechen, haben ja fast alle schon gesagt.
Ich würde bei Bekannten/Fremden Materialpreis + Stundenaufwand (real inkl. Einkauf etc.) * Mindestlohn nennen und auf die Reaktion achten. Dann weißt Du schon woran Du bist.

Ansonsten gilt bei mir der Grundsatz "Mit Feunden und Familie verdient man kein Geld" :emoji_wink:
 

der_vik

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Moin,

bin da beim bereits Gesagtem. Wenn man Geld verdienen will dann nicht als Auftragsarbeit (Meisterpflicht) und rechtlich vernünftig abgesichert - je nach Umfang eben als Kleingewerbe oder mehr. Dann stelln sich solche Fragen auch nicht.
Für Freunde bin ich bei Pi mal Daumen Materialkosten und der Freude der betreffenden Person als Lohn der Arbeit. Wobei Kleinprojekte mit minimalen Materialkosten oder aus Restbestand nicht auf Geld berechnet werden. Dafür werd ich mal bekocht, krieg mal ne Flasche Wein oder Scotch und ähnliches. Find ich auch schwer auf Geld umzumünzen - ein Bett was ich gebaut habe warn gut 30- 40 Arbeitsstunden. Ich hatte Lust auf die Herausforderung, hab einiges gelernt und eine schöne Zeit gehabt. Ein Blick in meinen Tarifvertrag sagt mir dass ich da deutlich mehr als 1000 Euro verlangen müsste. Da es für eine junge Familie war die gerade das zweite Kind bekommen hat, war ich mit Wein und Einladung zum Saunabesuch komplett zufrieden.
Bekannten rechne ich vor, dass sie mit einem Auftrag beim Tischler günstiger und flexibler fahren. Ich hab meinen ganz eigenen Stil und würde es nicht übers Herz bringen Holz zu lackieren, MDF zu verarbeiten oder Schubläden mit etwas anderem als Schwalbenschwänzen und genutetem Boden zu konstruieren, etc.

Lieben Gruss,
Vik.
 

Martin45

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Nachher vereinbart nimmt man den Holz/Materialpreis und rundet so auf, dass man beim Sprit zum Holzhändler etc. nicht auch noch großartig drauflegt. Oder macht mal aus 97,50 glatte 100. Sind ja auch Kosten, die nur für diese Sache angefallen sind. Kleinkram wie Schmirgelpapier würde ich nicht rechnen.
Bei Freunden würde ich wie offensichtlich einige andere hier immer das Geld (bis auf Material etc.) aus dem Spiel lassen. Wenn man damit ein wenig verdienen will, sollte das vorher besprochen sein.
Wenn es jemand vernünftiges ist und du ihn gut kennst, lädt er dich/deine Familie mal zum Essen ein o.ä.
Oder er revanchiert sich mit einer anderen Hilfe/Leistung für dich.
 

Maxe_M

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Ansonsten gilt bei mir der Grundsatz "Mit Feunden und Familie verdient man kein Geld" :emoji_wink:
Seh ich nicht ganz so, kommt aber auch immer auf die Umstände an. Wenn eine Bastelei nicht an einem Nachmittag erledigt ist, darf es schon einen gewissen finanziellen Ausgleich geben. Sonst ist es dem Bekannten/Verwandten u.U. auch unangenehm nochmal nach was zu fragen. Wenn man das nicht vorher ausgemacht hat, kann man hinterher immernoch sagen, dass neben den Materialkosten noch 50 EUR für die Werkzeugkasse ganz gut wären.
 

Ikeabana

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Eine Bezahlung impliziert auch Ansprüche. Auch daran kann sich schnell ein Streit entzünden. Bei entfernten Bekannten kann man eine Entfremdung vielleicht verkraften. Innerhalb der Familie können unausgesprochene Vorwürfe und Unzufriedenheit lange schwelen. Deshalb keine Geschäfte mit der Familie und engen Freunden. Da nur Gefälligkeiten. Alle anderen können sich mich nicht leisten. :emoji_sunglasses::emoji_stuck_out_tongue::emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: Da könnte ich ja gleich arbeiten gehen.
 

NiklasAG

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Der Tag an dem ich alt wurde.
Was ist aus der Welt denn geworden.
Das Material abrechnen und wenn Kleinmaterial in Mengen anfällt, vielleicht das.
Wenn ich bedenke, was ich Freunden, Bekannten und Nachbarn geholfen und nie auch nur einen Cent/Rappen abgerechnet habe. Maschinenstunden? Ich benötige ja auch mal was. Oder gar zwei helfende Hände.
Was ich in meiner Freizeit so arbeite, wird in Bier und Essen bezahlt. Oder soll mir mein Nachbar eine Rechnung schreiben, wenn er am Morgen früh aufsteht und bei mir den Schnee auch weg macht?

Und bei deinem Projekt ist das doch nochmal anders. Es ist dein Hobby. Du hast Spass daran. Du bist nicht Asphaltierer und baust ihm am Samstag eine Einfahrt.
 

magmog

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Guuden,

Vorher nach der eingeplanten Summe fragen, entweder passt es zu den eigenen Vorstellungen oder man sagt gleich dass es zu knapp sei. Meistens ist dann ein Nachschlag kein Problem.
Der Rest liegt dann bei der eigenen Einschätzung!
Auch wenn man sagen muss, dass man so nicht klar kommt, hat die Freundschaft eine Überlebenschance.
 

skae

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Pfaffenhofen
Mahlzeit,
Ich baue per se nur etwas für Freunde und Familie. Den Rest wimmel ich soweit es geht ab! Ich habe zwei kleine Kinder, auch wenn ich gerne in der Werkstatt bin, verbringe ich lieber Zeit mit denen! Das verstehen eigentlich auch alle abzuwimmelnden .
Abgerechnet wird der Holzpreis, Beschläge, Auszüge usw.
Maschinenstunden, Schleifpapier und Co. berechne ich nicht, aber ich habe bspw. keine 0,01678 m³ Holz, sondern dann halt 0,17. Damit wird das dann schon gedeckt sein. Wenn nicht, werde ich es bei Familie und Freunden überleben!
Wenn Freunde mir dann doch was geben wollen, dann wird das vorab besprochen. Da ich kein Geld von Freunden nehme schlage ich ein Essen, ein Bild zum Tausch (habe den ein oder anderen Künstler im Freundeskreis) oder was leckeres zu trinken vor...

Rein aus Interesse, wie rechnet der Profi Verbrauchsteile und Maschinenstunden ab, da gibt's doch bestimmt eine Pauschale. Das schreibt sich doch keiner ernsthaft genau auf oder?
 
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