Preiskalkulation Möbel in der Hobbywerkstatt

derdad

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Rein aus Interesse, wie rechnet der Profi Verbrauchsteile und Maschinenstunden ab, da gibt's doch bestimmt eine Pauschale. Das schreibt sich doch keiner ernsthaft genau auf oder?
Da gibt es verschiedene Ansätze. In manchen Werkstätten wird 5zu5 Minuten jeder Arbeitsgang notiert. In manchen grob der Tag. Manche nehmen Stundensätze die sie irgendwann einmal gehört haben und schätzen die Zeit Daumen x pi. Andere machen jedes Jahr eine exakte Stundensatzkalkulation mit den neuesten Zahlen. Je genauer die Aufzeichnungen, desto "gesünder" ist meist der Betrieb.
Gerade als Profi ist es wichtig sehr genau zu wissen wieviel Zeit wo verbraucht wird. (Material ist ja sehr einfach zu berechnen). Man muss ja leben können von seiner Arbeit. Jede Minute kostet. Ganz egal ob sie produktiv ist oder nicht.

LG Gerhard
 

Kerstenk

ww-robinie
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Edit: lustigerweise hätte ich es weniger schlimm gefunden, wenn ich die 10 Euro Materialkosten bekommen hätte und sonst nichts. So wurde meine Arbeit mit 5 Euro bewertet....
ganz ehrlich, wenn mir jemand für so eine tolle Arbeit, nur einen fünfer für diese aufwendige Arbeit geben würde, wäre ich ein wenig angep....t. dann verschenke ich es lieber gleich, dann weiß ich das ich jemanden eine Freude gemacht habe. Wenn bezahlen, dann auch eine gewisse Wertschätzung.
Ach ja, Freunden nehme ich nichts ab, kommt vor das sie mir was rüberschieben und beleidigt wären, wenn ich nicht annehme. Es gibt unter uns Freunden die Abmachung, Material wird gezahlt, wird Geld mit verdient, dann auch, gleicht sich ansonsten immer mal wieder aus, wie auch immer.
 

Maxe_M

ww-birke
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Es ist dein Hobby. Du hast Spass daran. Du bist nicht Asphaltierer und baust ihm am Samstag eine Einfahrt.
Insgesamt macht es schon "spass", aber es hängt halt auch was dran. Selbst wenn mans nur um den Materialpreis macht, muss es am Schluss gut werden, dh. man lässt sich auf was ein. Alleine zum Holz holen brauch ich schon mindestens 2 Stunden. Und dann soll es auch in überschaubarer Zeit fertig werden. Ich seh da nicht den großen Unterschied zum Asphaltierer. Der bringt Zeit, Know-How und Material mit und beendet das Gewerk eigenverantwortlich, da bin ich doch als Bekannter gottfroh so jemanden zu kennen, der mir da einen guten Preis anbietet. Muss doch nicht immer alles umsonst sein.
 

NiklasAG

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Insgesamt macht es schon "spass", aber es hängt halt auch was dran. Selbst wenn mans nur um den Materialpreis macht, muss es am Schluss gut werden, dh. man lässt sich auf was ein. Alleine zum Holz holen brauch ich schon mindestens 2 Stunden. Und dann soll es auch in überschaubarer Zeit fertig werden. Ich seh da nicht den großen Unterschied zum Asphaltierer. Der bringt Zeit, Know-How und Material mit und beendet das Gewerk eigenverantwortlich, da bin ich doch als Bekannter gottfroh so jemanden zu kennen, der mir da einen guten Preis anbietet. Muss doch nicht immer alles umsonst sein.
Naja, ich kenne nicht so wirklich viele die "Asphaltieren" als Hobby ausüben. Das Arbeiten mit Holz macht hier, davon gehe ich einfach mal aus, allen Hobbyisten Spass. Und wenn ich keinen Spass daran habe einen Unterschrank für einen Bekannten zu bauen, dann biete ich ihm das nicht an.
Wenn man jemandem hilft hilft man so, wie man es gerne hätte, wenn einem geholfen würde.
Aber gut, den Asphaltiere würde ich nicht bezahlen wollen. Denn dann hätte ich Gewährleistungsansprüche. Und er müsste/würde wohl schwarz arbeiten. Und das wollen wir ja alle nicht. Also zurück zum Punkt: so gut arbeiten wie man es selber hätte.
 

inselino

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Ich denke mir dazu folgendes:
Wenn ich vorhabe da einen ernsthaften Ausgleich für die angefallenen Stunden zu bekommen oder einen marktüblichen Preis, dann sollte ich das ganze eigentlich als Gewerbe anmelden oder zumindest im vorhinein drüber sprechen.
Wenn ich meiner Schwiegermutter den Samstag über im Garten die Hecken schneide dann frage ich am Ende ja auch nicht wie der Gärtner nach einem Stundenlohn bzw. wenn das mein Ziel ist würde ich das vorher kommunizieren. Es ist ja keiner gezwungen Freundschaftsdienste zu leisten. Ein bisschen sollte es ja auch auf "Eine Hand wäscht die andere" hinauslaufen. Wenn es bei uns mal ne stressige Woche ist dann gehts bei der Schwiegermutter abends zum Abendessen da rechnet die auch nicht die Stunde kochen ab.

Auch den Vergleich mit dem Marktpreis sehe ich etwas schwierig, man zahlt keine Angestellten, keine Steuer, es gibt keine Gewährleistung etc.

Zum Abschluss wie würde ich es machen:
Materialpreis lässt sich einfach feststellen. Und je nach Umfang würde ich dann schauen. Für einen Bekannten habe ich mal eine Baumscheibe plan gefräst der hat mir dann den Planfräser bezahlt den ich jetzt weiter nutze. Oder mal ein bisschen was für nen neues Sägeblatt o.ä. Hängt ja auch davon ab ob das eher eine Zeitfrage ist (feine Laubsägearbeiten) oder eine Verschleißintensive (Stundenlanges Sägen und Fräsen in abrasivem Material).
 

willyy

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Habe auch erläutert, wie die Geldbeutel hergestellt werden.
Er fragte, was ich möchte. Ich sagte: Materialpreis ist vermutlich so 10 Euro. Er gab mir dann 15 Euro.
das muß nicht böswillig gewesen sein. Manche haben keine Vorstellung wie lange sowas dauert auch wenn Du die Arbeitsschritte aufzählst.

Faktor 10 des Materialpreises? Das ist auch heftig!
ich glaube da war nur aufrunden gemeint und ist ein Komma Fehler.
 
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MTrp

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Aus meiner Sicht - und ich spreche da selbstkritisch auch aus eigenen Erfahrungen - schwingt rund um das Thema “Freundschaftspreis” und Aussagen wie “Gib mir, was es Dir wert ist” o. ä. die Erwartungshaltung mit, dass das Gegenüber realistisch abschätzen kann, wie hoch der Arbeitsaufwand war, welchen Wert dieser hat und diesen auch in angemessener Höhe abgelten möchte. Das ist aber wenig realistisch und mischt sich ggf. noch mit unterschiedlichen Vorstellungen darüber wie die Freundschaft und der Freundschaftsdienst/-preis definiert werden. Da sind Enttäuschungen und Konflikte vorprogrammiert. Ich mag die oben genannte Aussage deshalb gar nicht und will sie weder selber tätigen noch von anderen hören. Wenn ein Freund oder Bekannter für mich eine Arbeitsleistung erbringt und vorab nichts ausgemacht wurde, frage ich immer am Ende, was er/sie dafür bekommt und bezahle das. Wenn mir der Betrag unangemessen erscheint, zahle ich ihn trotzdem und frage ihn/sie halt in Zukunft nicht mehr.

Mag vielleicht jemand, der regelmäßig selber Produkte als 1-Mann-Kleingewerbe o. ä. herstellt und verkauft, erläutern, wie er/sie einen angemessenen Mindestpreis eines Produkts generell kalkuliert? Geht man da nach einem bestimmten Schema vor, z. B. Materialpreis, XX € pro Arbeitsstunde, XX € oder % für die Nutzung der Maschinen-Infrastruktur- bzw. abnutzung, XX % für Unvorhersehbares wie Reklamationen oder Abschreibungen, XX % Aufschlag als Gewinnmarge etc.? Dass darüber hinaus der Markt bzw. Angebot und Nachfrage den Preis definieren, ist mir natürlich klar.
 

hlzbt

ww-esche
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irgendwo
Grundsätzlich allenfalls Materialkosten, falls überhaupt. Arbeitszeit und Kleinkram, den ich noch in der Schublade habe, berechne ich nicht, ich habe (dafür) weder ein Gewerbe, noch möchte ich es kommerziell machen. Ich helfe den Leuten aber auch nur (Reparaturen, Kleinigkeiten) und baue nichts Neues.

Teilweise helfe ich auch, um etwas Neues zu lernen (habe bei Kollegen im Segelverein bei deren Bootsausbau geholfen, bei Nachbarn beim Renovieren, der Musiklehrerin habe ich defekte Musikinstrumente repariert).

Die Langfassung haben @inselino, @der_vik und @NiklasAG schon geschrieben.
 

El.Zetto

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Eine andere Möglichkeit wäre, dem Bekannten den Materialpreis zu nennen und zu warten, was kommt.

Hierzu noch eine kleine Geschichte von mir... Ich habe Geldbeutel für Kreditkarten aus Holz gebaut (habe ein Gewerbe, darf die also auch verkaufen). Die sahen ungefähr so aus...
Anhang anzeigen 177971

Dazu nutze ich in der Regel ziemlich ausgewählte exotische Hölzer. Hier im Bild Ziticote und Riegelahorn. Der Geldbeutel ist vollständig aus Holz, der Holzstift unten entspricht einer Drehachse. Den Auswerfer kann man zur Seite ziehen und dann fächern die Karten darin auf, weil der Auswerfer unten eine Schräge aufweist. Der Auswerfer ist aus mehreren dünnen Hölzern rechtwinklig verleimt hergestellt, damit ausreichend Stabilität da ist. Keine CNC Arbeit, ziemlich viel Entwicklungsarbeit usw.

Der Bekannte wollte einen haben und da er ein Freund meines Besten Freundes ist, habe ich dann auch nicht die normalen Preise aufgerufen, sondern gesagt, dass wir durchaus nen Freundschaftspreis machen können. Habe auch erläutert, wie die Geldbeutel hergestellt werden.

Er fragte, was ich möchte. Ich sagte: Materialpreis ist vermutlich so 10 Euro. Er gab mir dann 15 Euro.

Jetzt ist er halt ein Bekannter ohne die Option Freundschaftspreis.
Das soll keine Kritik an deinem Produkt oder der Preisgestaltung sein, aber wenn man das Internet befragt, liegt der Preis für Kartenetuis aus Holz irgendwo zwischen 20€ und 70€. Sicherlich zu 90% aus maschineller Fertigung in China, aber so ist es halt. 15€ sind dann natürlich immer noch wenig, aber vielleicht hat sich die Preisvorstellung des Bekannten einfach in ganz anderen Dimensionen abgespielt. Vielleicht hat er dich also gar nicht absichtlich so sehr unterbezahlt. In deinem Fall hätte ich wohl eher geantwortet zu welchem Preis ich die normalerweise Verkaufe.

Zum Thema:
Mein Tipp ist, das Auftragsbuch von Frau/Mann und Kindern so füllen zu lassen, dass kein Platz mehr für andere ist.
Alle Überlegungen zur Abrechnung wirft man dann schnell über Bord. :emoji_wink:
 

Ed-o-mat

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Das soll keine Kritik an deinem Produkt oder der Preisgestaltung sein, aber wenn man das Internet befragt, liegt der Preis für Kartenetuis aus Holz irgendwo zwischen 20€ und 70€. Sicherlich zu 90% aus maschineller Fertigung in China, aber so ist es halt.
Wenn man das Internet befragt, wird man ebenfalls feststellen, dass es kein einziges Kartenetui mit Auswerfer gibt, welches ausschließlich aus Holz gefertigt ist. Sämtliche Auswerfer Systeme sind aus Metall. Mal abgesehen von der Tatsache dass alles 100% Handmade in De ist. Da es immer wieder Kunden gibt, die bereit sind, den Preis zu bezahlen mache ich mir da keinen Kopf.
 

Lorenzo

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ganz ehrlich, wenn mir jemand für so eine tolle Arbeit, nur einen fünfer für diese aufwendige Arbeit geben würde, wäre ich ein wenig angep....t. dann verschenke ich es lieber gleich, dann weiß ich das ich jemanden eine Freude gemacht habe. Wenn bezahlen, dann auch eine gewisse Wertschätzung.
Das seh ich ganz genauso. Entweder es geht gar nicht um Geld, oder richtig.
Ich hab tatsächlich noch nie was von meinem Sachen verkauft. Verschenkt schon viel, und einmal, mit nem Marktfahrkollegen gab's quasi ein Tauschgeschäft.
https://www.woodworker.de/forum/thr...-mit-beleuchtung-diesmal-kein-holzmix.122025/
Ich hab einen Stamm Ahorn und eine Esche bekommen, und n paar Schuhe, und er eben das Möbelchen.

Dem 15€ für die Kartenschatulle-"Dieb" würd ich ja gerne was husten. Völlig weltfremde Vorstellung von Wert und Wertschätzung. Der soll mal seine Karten schön weiter bei Amazon und Takko zücken.
 
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Leibhaftiger

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Wenn man das Internet befragt, wird man ebenfalls feststellen, dass es kein einziges Kartenetui mit Auswerfer gibt, welches ausschließlich aus Holz gefertigt ist. Sämtliche Auswerfer Systeme sind aus Metall. Mal abgesehen von der Tatsache dass alles 100% Handmade in De ist. Da es immer wieder Kunden gibt, die bereit sind, den Preis zu bezahlen mache ich mir da keinen Kopf.

Ich hatte den Kollegen so verstanden, dass er meinte, dass Dein Bekannter vielleicht die Online-Preise kannte und daher auf die 15 Euro gekommen ist. (Und er nicht den Unterschied zu Deinen Produkten erkennt/versteht). Ergo der geringe Betrag gar keine, auch keine unabsichtliche, Geringschätzung war. Aber ist ja alles nur Vermutung.

.... die Erwartungshaltung mit, dass das Gegenüber realistisch abschätzen kann, wie hoch der Arbeitsaufwand war, welchen Wert dieser hat ...

Genau das ist der Punkt. Es ist für einen Laien einfach nicht ersichtlich, wie hoch der Aufwand für ein gewisses Produkt ist. Gerade im Handarbeitsbereich wird es dann schwierig, wenn der Vergleich mit industriell hergestellten Produkten gegeben ist. Sieht man ja schön an den Kartenetuis von @Ed-o-mat . Die Produkte sind ähnlich, aber nicht gleich. Und dieses "nicht gleich" macht dann den enormen Unterschied im Preis aus. Das muss man aber wissen und auch wertschätzen können.

Wenn ich in meiner knappen Zeit mal was für Familie oder Freunde mache, ist es immer ein Geschenk. Wenn es materialintensiver wird, lass ich mir auch mal das Material bezahlen. Mehr aber nicht. Alles andere sorgt nur für Unmut, meistens am Ende auf beiden Seiten.
 

Kerstenk

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Wenn man das Internet befragt, wird man ebenfalls feststellen, dass es kein einziges Kartenetui mit Auswerfer gibt, welches ausschließlich aus Holz gefertigt ist. Sämtliche Auswerfer Systeme sind aus Metall. Mal abgesehen von der Tatsache dass alles 100% Handmade in De ist. Da es immer wieder Kunden gibt, die bereit sind, den Preis zu bezahlen mache ich mir da keinen Kopf.
ich kann mich erinnern, dass ich mal eine kleine Kommode für einen Bekannten bauen sollte. Habe ihm den Preis genannt und er zog ab, kam mit einem Werbeblatt eines Möbelhauses wieder. Die würde da aber nur soviel kosten, ja da gab es einen kleinen Unterschied, die passte nicht in seine Ecke, wo er sie hin haben wollte...... Am Ende hat er bezahlt, was ich haben wollte.
Heute mache ich so gut wie nichts mehr in der Richtung, es fehlt einfach die Zeit und dann gibt es ja noch so endlos andere viele Interessen von mir selber :emoji_slight_smile:
 

tomkaes

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ich kann mich erinnern, dass ich mal eine kleine Kommode für einen Bekannten bauen sollte. Habe ihm den Preis genannt und er zog ab, kam mit einem Werbeblatt eines Möbelhauses wieder. Die würde da aber nur soviel kosten, ja da gab es einen kleinen Unterschied, die passte nicht in seine Ecke, wo er sie hin haben wollte...... Am Ende hat er bezahlt, was ich haben wollte. :emoji_slight_smile:
In so Diskussionen reiche ich der Person gerne (auch virtuell) meinen 10 kg Vorschlaghammer. :emoji_wink:
Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott ...
 

El.Zetto

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Ich hatte den Kollegen so verstanden, dass er meinte, dass Dein Bekannter vielleicht die Online-Preise kannte und daher auf die 15 Euro gekommen ist. (Und er nicht den Unterschied zu Deinen Produkten erkennt/versteht). Ergo der geringe Betrag gar keine, auch keine unabsichtliche, Geringschätzung war. Aber ist ja alles nur Vermutung.
Meinte er... ich dachte das auch genau genug formuliert zu haben. Sender-Empfänger Problem. Das Detail mit dem Holzauswerfer war dem Bekannten vielleicht nicht klar, oder sogar einfach egal.
Nochmal: Das war keine Kritik an Preisgestaltung oder Produkt, sondern nur eine Anmerkung. Wenn ich gefragt werde was ich haben möchte und daraufhin den Materialpreis nenne, ist es doch fast schon klar, dass der gegenüber sich daran orientiert und nicht an einem Marktwert, den er vielleicht gar nicht kennt.
 

civil engineer

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In so Diskussionen reiche ich der Person gerne (auch virtuell) meinen 10 kg Vorschlaghammer. :emoji_wink:
Mit der Axt im Hause wird das was...

.... seit 30 Jahren nix mehr für "Bekannte" gemacht. Schon gar nichts, was mit Planung zu tun hat. Arbeitskollegin meiner besseren Hälfte : Die 3 m hohe Mauer zur Straße neigt sich langsam Richtung Straße. Kommt doch mal auf einen Kaffee vorbei, zum gucken, ob man da was machen kann oder muss. Ja klar, du mich auch.... Nachts ist es kälter als draußen, besonders wenn das Haus quer über der Straße liegt.
 

hlzbt

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Kommt doch mal auf einen Kaffee vorbei, zum gucken, ob man da was machen kann oder muss.
Eine erste Idee gibt es für Freunde und Bekannte für lau, wenn es schnell geht; egal, ob im Hauptberuf oder im Hobby. Was nicht bedeutet, dass ich mir dann einen größeren Arbeitsrucksack aufsetzen lasse. Das sind zwei verschiedene Sachen.
 
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