Schleifpapier für Handbandschleifer

fahe

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...im Fall vom großen 100er Handbandschleifer habe ich tatsächlich noch nie auf besondere Qualität und/oder Marken geachtet, sondern habe schon einige Dutzend derartiger Bänder gekauft... Kein einziges hat sich je an der Klebestelle gelöst. Und ja, der fette AEG Schleifer lässt die Gleitplatte durchaus warm werden beim ausgiebigen Schleifen.
 

Heener

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Ich habe bei meiner Treppenrenovierung einmal die Gleitplatte gewechselt und beim groben Papier nicht so fest gedrückt. Ab und zu dem Bandschleifer auch mal eine Abkühlung gegönnt und ihn kurz im Leerlauf laufen lassen und dabei das Schleifband gereinigt.
Ja...wie gesagt, das waren keine langen Schleifgänge und gedrückt wurde auch nicht. Säubern tue ich die Bänder auch dabei.
Ich werde das mit dem dünnen Graphitbelag probieren
 

Micha83

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Pass auf, das mit deiner nachgerüsteten Graphit Platte, das Band nicht zu straff wird.
Anbei noch zwei Fotos von meinem Holzher, der ja noch genauso gebaut wird, jetzt als Festool.
IMG_20240920_132951_9.jpg
IMG_20240920_133004_9.jpg
Grüße Micha
 

weissbuche

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Als Ursachen für das Aufgehen der Klebestelle kenne ich nur 3 Ursachen. Laufrichtung nicht beachtet, Schleifband zu alt und Band wird zu warm. Ich habe gerade etliche Bänder entsorgt, die ich vor 10 Jahren gekauft habe. Laufzeit auf dem Handbandschleifer ca. 2 min.. Neue Bänder bestellt ( gleicher Hersteller), keine Beanstandungen. Die selben Erfahrungen bei der Hummel. Auch hier nach 4 mal hin und her gingen die Bänder an der Naht auf, mit neuen Bändern kein Problem. Mein Nachbar hat einen Langbandschleifer gekauft. Da waren mehrere Kartons mit Bändern dabei. Brauchen wir jetzt als Handschleifpapier auf. Auch hier löste sich die Klebestelle nach einigen min. sauber auf. Wahrscheinlich altert der Kleber und löst sich bei der geringsten Erwärmung auf.
 

fahe

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...es gibt ja prinzipiell zwei verschiedene Arten, wie Hersteller die Schleifmittel zu Bändern verbinden. Klassischerweise wird das Trägerband auf beiden Seiten geschäftet und dann übereinander geklebt. Die andere Variante ist stumpf gestoßen und auf der Unterseite mit einem gewebeverstärkten Klebeband verklebt.

Die klassische Variante kann qualitativ dank der heute verfügbaren Klebebänder mit der stumpf gestoßenen Variante eigentlich nur noch dann mithalten, wenn der Hersteller das Verfahren perfekt beherrscht. So mal vor Jahren die Aussage eines 3M-Mitarbeiters auf 'ner Messe. Freilich nicht ganz unvoreingenommen, die meisten der dann verwendeten Klebebänder dürften ja von ebendieser Firma kommen... :emoji_wink:

Klingspor bspw. bietet wohl Bänder - hängt auch von Trägermaterial und Einsatzzweck ab - sowohl des einen, wie auch des anderen Verfahrens an.

Mit hornalten Schleifbändern kann ich nicht dienen, ich verbrauche die ja... :emoji_wink: Aber, eben nachgesehen: Alle Größen und Körnungen sind stumpf gestoßen und mit einem sehr dünnen Klebeband verbunden. Wie gesagt: Noch nie eines gerissen.
 

wirdelprumpft

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der von mir in #13 verlinkte sieht passend aus

schleifplatte_bosch_2601098043.jpg
 

Helibob

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In der Laufrichtung falsch beschriftete Bänder hatten wir vor Jahren hier auch schon mal - also schauen ob es "technisch" passt.
An unseren damaligen, kleineren stationären Flott Bandschleifer hatten wir immer ein Teflon-Scheuerschutz-Gewebeband darauf geklebt - musste man nach ein paar Bandwechsel jedoch auch wieder erneuern.
(Wir hatten am Tisch meist AL-Bleche/-Winkel (3.1364, 3.4374) geschliffen - bei dir wohl eher vermutlich eine flächigere Anwendung dann nicht so punktuell, jedoch womöglich mit höhrer Abwärme - also ggf. ausprobieren)
Gruß Matze
 

fahe

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Bitte, wie ist nun Deine Meinung zur Nahtstelle?
...na, dass es keine gestoßene Verbindung ist, meine ich, ist klar zu erkennen. Die "Schäftung" des Grundbandes scheint mir ausschliesslich aus dem Weglassen der Bestreuung im Bereich der Nahtstelle zu bestehen. Kurz: Sonderlich hochwertig scheint mir das nicht zu sein.
 
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