e-rechnungen ?

uli2003

ww-robinie
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Wieso es die einfache staatliche Lösung nicht gibt ist mir unverständlich.
Wie soll die aussehen?
Wir drucken komplexe 3D-Modelle, zeichnen und visualisieren wie die Weltmeister, fräsen dreidimensional die gewagtesten Formen, aber es ist schwierig, ein paar Kunden- und Rechnungsdaten in eine XML-Tabelle zu packen? Mal ganz ehrlich, das ist völliger Quatsch.
Selbst Lexware bietet, auch für Klein(st)betriebe erschwinglich, Lösungen an welche das jetzt und in Zukunft können. Da muss mal halt mal vom 50.000 Euro Sprinter 200 Euro pro Jahr abzwacken und ggf. Opel oder Fiat kaufen, wenn es nicht mehr dran sitzt.
 

Kerstenk

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Wir drucken komplexe 3D-Modelle, zeichnen und visualisieren wie die Weltmeister, fräsen dreidimensional die gewagtesten Formen, aber es ist schwierig, ein paar Kunden- und Rechnungsdaten in eine XML-Tabelle zu packen? Mal ganz ehrlich, das ist völliger Quatsch.
ich hatte es schon mal geschrieben, es gibt eine Unmenge an Betrieben da ist das nicht so, aber die will man nicht mehr, die machen einfach zu viel Arbeit. Die Aussage stammt von einem Bekannten, der beim FA arbeitet.
Es bleibt ja nicht dabei, dann geht es los mit Datensicherung usw. und viele können das nicht selber machen, weil es nicht ihre Welt ist, einen beauftragen, da wird es dann einfach richtig teuer.
 

pinguin1966

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Hier fliegen Vorwürfe rum, die fast schon Verschwörungsgläubige bringen könnten.
Ich will die E-Rechnung nicht, ich will sie nicht, ich will sie nicht usw. ...
Deshalb ist alles erst bürokratischer Mist, der Staat will keine einfache Lösung. Jetzt werden sogar angeblich kleine Unternehmen nicht mehr gewollt, hat das Finanzamt erzählt ....:emoji_rolling_eyes:
Interessant, wie Blasen funktionieren :emoji_laughing:

Die E-Rechnung wird wirklich für die Unternehmen gemacht. Die Finanzbehörden interessieren nur die gesetzlichen Rechnungspflichtdaten und die sind heute schon im Datensatz der ZUGFeRD oder X-Rechnung und natürlich auch auf jeder Papierrechnung. Jede Überarbeitung der E-Rechnung kommt im Zweifelsfall nur, weil Untenrehmen sagen, ich brauche zusätzlich dieses oder jenes Rechnungsdetail - was für eine bürokratischer Müll, dass ein Unternehmen so was brauchen könnte :emoji_scream:

Mal ehrlich: Ihr macht heute aus einem Fakturierungsprogramm oder von mir aus auch Office eine Rechnungsdatei, erzeugt ein PDF und schickt es dem Rechnungsempfänger. Beide drucken das PDF aus und heften es ab. Gut.

Löscht Ihr dann die Datei??????? Sowohl als Rechnungsaussteller wie auch als Rechnungsempfänger? Ich nicht. Habt ihr etwas Kundendaten im PC? :emoji_scream: Und vielleicht sogar Daten für die Preiskalkulation? :emoji_scream:

Künftig erzeugt ihr aus den selben Programmen statt PDF eine XML und verschickt die. Statt Adobe oder Foxit oder einem anderen PDF Reader nimmt der Rechnungsempfänger dann ein Programm, das XML-Dateien auslesen kann. Was, das könnte was kosten? Das haben diese Reader anfangs auch getan :emoji_scream: Jetzt gibt es sie umsonst, wie so viele Programme, die einfach zum Standard wurden. So wird es auch mit den XML Readern kommen. oder besser: Jedes Buchhaltungs- und Fakturierungsprogramm wird das beinhalten, vielleicht sogar eine der künftigen Office Versionen. Und nein, das wird dadurch nicht doppelt so teuer. Alles wird teuerer, aber nicht deswegen. Ich habe weiter oben einen kostenfreien Open-Source-Reader verlinkt. Es werden noch ein paar Dutzend weitere dazu kommen.

Von mir aus druckt ihr die XLM sogar aus. Relevant für die Ablage ist dann nur nicht mehr der Ordner im Schrank sondern die Datei im PC. Die Rechnungsdaten schickt ihr doch heute schon monatlich für die Umsatzsteuervoranmeldung zum Steuerberater. Da wird die Datei sicher abgelegt. Macht ihr alles selber? Dann würde ich auch heute schon lieber irgendwo eine Sicherungskopie erzeugen, wenn ich das nicht alles auf Papier mache. Ich könnte das aber nicht mehr - zu viel vom Kopfrechnen verlernt durch die Annehmlichkeiten der IT. Und es geht auch irgendwie schneller mit dem PC ...

Irgendwie haben wir hier eine bemerkenswerte Mischung aus Ich-bin-ein-alles-selber-Macher und Meister Eder, dem nix elektrisches ins Unternehmen bzw. ins Büro kommt :emoji_innocent:

Ich bin hier jetzt raus. :emoji_slight_smile:
 

Kerstenk

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Löscht Ihr dann die Datei??????? Sowohl als Rechnungsaussteller wie auch als Rechnungsempfänger? Ich nicht. Habt ihr etwas Kundendaten im PC? :emoji_scream: Und vielleicht sogar Daten für die Preiskalkulation? :emoji_scream:
nein darum geht es nicht, eine PDF gilt als Original und muss als solche auch erhalten werden, 10 Jahre, da nutzt es auch nichts die auszudrucken, wenn du sie ausdruckst und für die Buchhaltung Notizen drauf schreibst, dann muss diese auch 10 Jahre aufgehoben werden. Papier im Ordner, zumindest Kleinmengen und um die geht es, ist deutlich einfacher wie die Daten funktionssicher aufzubewahren. Denn der Aufwand bleibt gleich, ob Kleinmenge oder Großmenge. Es reicht nicht, die Daten einfach zu speichern, das Medium muss auch durchhalten und in späteren Generation von Rechnern auch noch lesbar sein. Das ist für jemanden, der sich damit beschäftigt, kein Thema, aber nicht jeder ist so tief drinnen.

Irgendwie haben wir hier eine bemerkenswerte Mischung aus Ich-bin-ein-alles-selber-Macher und Meister Eder, dem nix elektrisches ins Unternehmen bzw. ins Büro kommt
Nun es gibt noch Generationen die ohne PC aufgewachsen sind, ich habe mit über 30 (das war 1992) erst einen bekommen, bin aber heute tief genug drinnen um auch meine Steuersoftware von der CNC anzupassen, kenne aber genug Leute (auch junge), die davon weit entfernt sind. Und für die sind es eben Probleme, dafür haben sie mit vielen anderen Dingen, z. B. im Handwerksbereich keinerlei Probleme, liest man hier immer wieder, vor allem dann, wenn sie wertvolle Tipps geben :emoji_slight_smile:
 

fragnix

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Es geht doch nur um Gewerbetreibende. Dazu gehört meiner Ansicht nach mehr als nur sauber fügen zu können. Nicht ohne Grund beinhaltet die Meisterausbildung in wesentlichem Umfang kaufmännische Themen.
Ein Betrieb braucht kaufmännische Prozesse und Kompetenzen. Wenn jemand ("Steve Jobs") sehr gut am Hobel ist, epochal gute Produkte entwickelt, aber "den Rest" einfach nicht so gut kann, dann muss er sich in den schwachen Bereichen Hilfe holen. Ob als Angestellten oder als Partner: ganz nach eigenem Gusto.

"Ich habe e-Rechnungen nicht im Griff" ist also bestenfalls der Start einer Lernkurve, aber keinesfalls das Ende eines Prozess.

Also: Ran an den Speck, erledigen, nächste Aufgabe angehen.

(Seit 1991 selbständig, neun Firmen, vier davon haben mir gehört, aktuell nur 2 x Geschäftsführer, niemals alleine aktiv gewesen)
 

Kerstenk

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Es geht doch nur um Gewerbetreibende.
das ist richtig, leider ist ein Handwerker der auch nur Privat verkauft, ein Gewerbetreibender und erhält Mails und Rechnungen per Mail. Somit muss auch der Einmannbetrieb all diese Vorgaben erfüllen.
Ist wie mit dem Lieferkettennachweis, der aber einer bestimmten Betriebsgröße er gilt, das ist so falsch wie es richtig ist, denn die Großen kaufen bei den Kleinen und brauchen den Nachweis :emoji_slight_smile:

niemals alleine aktiv gewesen)
es geht auch gar nicht darum was zu verteufeln oder nicht zu wollen, wenn aber der Aufwand für den kleinen genauso groß ist, wie für den großen, dann passt das eben nicht mehr. Eine Datensicherung ist nicht so schwer, das ist richtig. Nur leider muss diese mehrfach gesichert werden, die Mail müssen in 10 Jahren noch lesbar sein. Also müssen die alten Daten laufend in aktuell SW konvertiert werden, denn nur so kann man sich einigermaßen sicher sein, das dann auch klappt.
Aus Erfahrung heraus weis ich wie unsicher Datensicherung sein kann, wie schnell ein Medium versagen kann und die Daten hin sind, daher muss eben der Aufwand getrieben werden. Das es möglich ist, steht außer Frage, nur der Aufwand ist für einen Einmannbetrieb mitunter einfach zu hoch, oder schlicht nicht finanzierbar, wenn es Extern gemacht wird.
 

fragnix

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Wenn ich es nicht umgesetzt bekomme, dann ist so eine Firma vielleicht einfach nichts für mich. Es sind ja nicht immer alle Gesetze blöd, nur weil ich da nicht hinterherkomme. Gewerbe treiben ist doch kein Ponyhof! :emoji_wink:

Davon abgesehen halte ich es auch für wichtig zu wissen, welche Vorschriften man ignorieren kann. Spätestens wenn zwei Vorschriften sich gegenseitig ausschliessen wird eine bei uns halt nicht umgesetzt.
Aber das ist doch alles ganz normales Handwerkzeug eines Selbständigen, klein wie groß. Oder lässt etwa nicht jeder von Euch bewusst ein paar fragwürdige Belege in der Barkasse liegen, damit der Steuerprüfer etwas finden kann und nicht endlos weitersucht, weil ihr alles korrekt habt? Ich sage ja nicht dass jeder alles können muss, ich sage aber aber dass ein Betriebsinhaber (jeglicher Grösse) in der Lage sein muss, jedes Problem auf die eine oder andere Art zu erledigen. Und sei es durch Buchung eines Dienstleisters, der sich drum kümmert. Mache ich bei der Toilettenreinigung so, und auch bei der Buchhaltung, also auf allen Ebenen. Wären Computer nicht mein Ding, würde ich auch das als Service buchen. Geht heute einfacher denn je.
 

Kerstenk

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Wenn ich es nicht umgesetzt bekomme, dann ist so eine Firma vielleicht einfach nichts für mich.
wenn es die Fragen nicht gäbe, würde hier keiner Fragen. Man könnte nun auch mal es so sehen, warum fragen so viele hier Dinge aus dem Handwerk nach, ist doch alles ganz einfach, man braucht es doch nur einfach machen..... :emoji_slight_smile:
Warum können solche Fragen nicht einfach beantwortet werden, einfach wie sie sind, statt in Polemik zu verfallen. Ich will sie nicht beantwortet wissen, sonst würde ich hier nicht versuchen Antworten zu geben, ich kenne sie. Aber ich weis durchaus der Fallen, die da kommen können, dafür bin ich in dem Thema tief genug drinnen. Ohne Rechner geht bei mir nichts mehr in der Firma und nicht nur für Rechnungen schreiben oder Dinge zu verwalten, dafür bin ich inzwischen einfach zu spezialisiert. :emoji_slight_smile:
 

fragnix

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Danke für die Erinnerung an die eigentliche Frage, finde ich gut!
Wurde allerdings auf Seite 1 schon beantwortet, insofern ist mein inhaltlich wertvoller Beitrag gering:
Wie machen andere das?
Ich erstelle Rechnungen aus einer Auftragsverwaltung heraus, und diese kann seit einiger Zeit automatisch e-Rechnungen erstellen.
 

uli2003

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Das Thema Datensicherung ist eigentlich auch keines. Ich meine jetzt nicht das System, sondern die aufzubewahrenden Belege.
Bei mir läuft das im Hintergrund, verbuchte/verarbeitete Belege werden automatisch in eine Cloud gelegt. Der Mail-Posteingangsordner für Rechnungen wird ebenfalls direkt gesichert.
Sämtliche Belege werden von mir direkt gescannt, nach Jahren/Monaten auf der HDD abgelegt und in einen großen Karton gestapelt. Den Monat schiebe ich dann per Drag&Drop in die FiBu, und wenn er verarbeitet ist verschwindet er aus der Buchungsliste. Er ist dann direkt auch gesichert und der Buchung zugeordnet. Prinzipiell kann ich den Karton dann leeren, wenn nicht eine kurze Zeit noch etwas 'Restangst' vorhanden wäre... Aber ich muss nichts mehr abheften, auch keine Kassenbons aufkleben etc. (So ein Zoom für Bons zum Buchen ist übrigens schon nett :emoji_slight_smile: ).

Die eingehende E-Rechnung muss ich nicht mal mehr abtippen. Die Felder sind definiert und der PDF-Anteil ist als Grafik sichtbar. Vielleicht mal das Konto anpassen, das wars.
Oder lässt etwa nicht jeder von Euch bewusst ein paar fragwürdige Belege in der Barkasse liegen,
Ne, ganz sicher nicht. Ich mache das so fehlerfrei wie ich kann, und wenn ich einen Fehler mache und der Prüfer findet den, kann er keine sooo großen Auswirkungen haben wie fragwürdige Belege.
Ich habe einen guten Freund der ist Steuerprüfer beim FA. Die suchen strukturiert eigentlich immer nach den gleichen und offensichtlichen Dingen.
 

HolzandMore

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OK, denke da bin ich mit Lexoffice auf der sicheren Seite. Rechnungen werden ja alle im Host gespeichert, denk mal da muss ich mich um gar nichts kümmern.
 

Kerstenk

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Ne, ganz sicher nicht. Ich mache das so fehlerfrei wie ich kann, und wenn ich einen Fehler mache und der Prüfer findet den, kann er keine sooo großen Auswirkungen haben wie fragwürdige Belege.
so sehe ich es auch, ich hatte vor 30 Jahren mal eine Prüfung, da ging es um zwei Rechnungen, die ich an eine Person gestellt hatte. Dieser wurde geprüft und das kam ihnen verdächtig vor. War aber alles ok und seit dem lassen die mich in Ruhe, die Fibu macht halt seit jeher das Steuerbüro und die haben beim FA einen guten Ruf. Wenn ich andere höre, wie oft die geprüft werden....
 

fragnix

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Wir arbeiten im internationalen Bereich, also viel ohne Umsatzsteuer. Prüfungen sind alle 4-5 Jahre, und dauern gerne 2-3 Wochen vor Ort. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie suchen bis sie etwas finden. Und dann ist "Diese 150,- Essen können sie nicht auf die Firma laufen lassen, da fehlen ja alle Zusatzangaben" eine kleine Abkürzung, die uns nicht schmerzt.
Davon abgesehen werden wird jedesmal vom Prüfer gelobt (also die Buchhaltung, nicht ich :emoji_wink: ), und es wird jedesmal gesagt, dass wir bei der nächsten Prüfung übersprungen werden. Nur werden Betriebe mit hohem Anteil ohne Umsatzsteuer halt sehr häufig geprüft....

Wie auch immer: e Rechnungen sparen Zeit, sind also per se gut. Ich bin mal gespannt, wie es praktisch laufen wird, und freue mich schon auf einen reduzierten Aufwand bei der Verarbeitung der Eingangsrechnungen.
In der Spedition, für die ich seit drei Jahren nicht mehr arbeite, kamen etwa einhunderttausend Buchungszeilen pro Jahr zusammen. Da freut man sich über jede Vereinfachung!
 

Besserwisser

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Wie soll die aussehen?
Wir drucken komplexe 3D-Modelle, zeichnen und visualisieren wie die Weltmeister, fräsen dreidimensional die gewagtesten Formen, aber es ist schwierig, ein paar Kunden- und Rechnungsdaten in eine XML-Tabelle zu packen? Mal ganz ehrlich, das ist völliger Quatsch.
Selbst Lexware bietet, auch für Klein(st)betriebe erschwinglich, Lösungen an welche das jetzt und in Zukunft können. Da muss mal halt mal vom 50.000 Euro Sprinter 200 Euro pro Jahr abzwacken und ggf. Opel oder Fiat kaufen, wenn es nicht mehr dran sitzt.
Was für eine erbärmliche und arrogante Einstellung.
 

uli2003

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Rechnungen werden ja alle im Host gespeichert, denk mal da muss ich mich um gar nichts kümmern.
Das hängt davon ab. Die Belegspeicherung (soweit es Aufbewahrungsfristen gibt) muss unveränderbar sein, und wenn es etwas gelöscht oder verändert wird, bleibt der Ursprung erhalten bzw. die Änderung wird dokumentiert. Es reicht nicht aus, die Belege irgendwo verlustsicher abzulegen.
Bei Lexware wäre das die 'Lexware Archivierung', die ist aber nicht Bestandteil von LexOffice.

Was für eine erbärmliche und arrogante Einstellung.
Du hast hoffentlich die Ironie und Übertreibung erkannt? :emoji_slight_smile:
Wir haben hier schon über Maschinen, Werkzeuge, Fahrzeuge, Ausstattungen und was auch immer diskutiert, nichts kann gut oder groß bzw. teuer genug sein. Mit einer smarten Bürolösung z.B. von Lexware bist du mit ca. 50 Euro/Monat dabei und rechtssicher unterwegs. Inkl. E-Rechnung.
Aber das sitzt nicht dran?
 
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ich brauche zusätzlich dieses oder jenes Rechnungsdetail
Hallo,
dann hängt man einfach noch eine eine sog. "rechnungsrelevante Datei" dran. Also z. B. eine frei gestaltete pdf, in der man ganz genau erklärt, warum und wofür man wie viel Geld haben will. Und herzliche Grüße an die verehrte Gattin ausrichten lässt und meinetwegen noch eine Gratulation zur Geburt des ersten Urenkels.
Auch das funktioniert in der von mir erwähnten kostenlosen und simplen "pdf24". Auf die seltsamerweise niemand angesprungen ist.
Oder anspringen wollte...? Ist die vielleicht zu einfach, um darüber zu meckern?
Gruß
 

wirdelprumpft

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Cloud - da gibt es bestimmt auch einiges zu beachten z.b. wenn der Server nicht in Deutschland steht - Datenschutzverordnung usw.
es gibt in Deutschland einfach zuviele Verordnungen wo irgendwas geregelt ist dazu kommen noch Verwaltungsvorschriften etc.
völlig unmöglich die alle zu kennnen. Als 1 Mann-Betrieb sind die Kosten eh schon recht hoch und mit der E-Rechnung steigen sie halt wieder um 20 Euro im Monat. Dann steigt der HWK-Beitrag oder Krankenkasse - Versicherung usw. klar sind ja je nur 20 oder 30 Euro im Monat aber am Jahresende hat man dann halt plötzlich ein paar 1000 er weniger verdient - Im Scheinerhandwerk kann man blöderweise nicht Endlos den Preis erhöhen.
 

fragnix

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Um das Ganze mal runterzukühlen:
1) Gesetz: Du akzeptierst e-Rechnungen, wenn Dir jemand partout eine zusenden will. Wenn es nur das tut und nichts anderes, dann nimmst Du einen der kostenlosen e-Rechnung-Anzeiger und erzeugst damit eine PDF oder ein Blatt Papier. Ist so nicht vorgesehen, funktioniert aber im Sinne von "Dein Lieferant wird bezahlt". Fall erledigt. Wird sowieso nicht so schnell vorkommen, und selten.
2) Kunde: Wenn ein Kunde eine e-Rechnung haben will, dann nimmst Du eins der kostenlosen Tools, und tippst diese eine Rechnung von Hand da rein. Fall erledigt. Wird sowieso selten vorkommen, wenn Du parallel drauf verweist, dass Du als kleineres Unternehmen mit guten Preisen das eben noch nicht mal eben so zur Verfügung stellen kannst.

Ich sehe in dem Gesetz überhaupt keinen Anlass, sich verrückt zu machen.
(Das ich bewusst ein oder zwei Vorschriften ignoriere, um sinnvoll durchzukommen, habe ich ja schon vorher beschrieben. GOBD usw. sind mit meinem Vorschlag nicht einverstanden. Deswegen habe ich für mich auch eine Software, die das alles problemlos kann. Eingangsseitig Datev, ausgangsseitig unser eigenes Auftragswesen. Ich will nur darauf hinweisen, dass die e-Rechnung Vorschrift für kleinere Unternehmen anfangs kaum Relevanz haben wird.)
 

Kerstenk

ww-robinie
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Cloud - da gibt es bestimmt auch einiges zu beachten z.b. wenn der Server nicht in Deutschland steht -
soweit ich das gelesen habe, ist es erlaubt außerhalb Deutschland die Cloud zu haben.

Aber das mit den Kosten, sehe ich auch so, ich kaufe auch immer SW, denn am Ende rechnet es sich mitunter. Kostet ja nur 20 Euro den Monat, macht aber im Jahr 240 und in 10 Jahren 2400, ich habe meine 22 Jahre verwendet, für die Kritiker, alles war Rechtmäßig, es gab zwischenzeitlich Anpassungen was auf die Rechnung mit drauf musste, habe ich einfach im Konfigurator eingefügt. Meine jetzige kostete einmalig 190 Netto und für das E-Rechnungsmodul werden 7 im Jahr berechnet. Auch hier kann nach Bedarf alles angepasst werden, was ich auch immer in Anspruch nehme.
 

Wolfi12

ww-birke
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Oh sorry, ich wurde unterbrochen und habe versehentlich auf Antworten geklickt. Der Sachverhalt ist einigermassen klar. Ich wunderte mich über dien Schlabberlook der Dame. Für eine doch renommierte Firma wie Lexware erscheint mir das etwas lax. Bei mir schwingt bei sowas immer unausgesprochen die Frage mit, ob es mit dem Produkt dann womöglich auch nicht ganz soweit her ist.
 
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