ein eventuell etwas verrückter Baumretter braucht eure Hilfe

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Holzwurm153

ww-pappel
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Guten Abend liebe Holzwürmer!
Seit einiger Zeit suche ich einen passenden Hobel für meine Zwecke. Ich habe eine woodmizer lt15 wide und kann damit bis zu 90cm Stammware verarbeiten. Mein Nachbar fällt massig Bäume und schreddert diese zu Hackschnitzel für die Wärmeindustrie. Was ich da alles zu sehen bekomme, lässt mir immer wieder das Wasser in meine Augen schießen. Komplette Potter werden da am Waldrand direkt vernichtet. Ehrfurcht und Dankbarkeit von und für die Natur sucht man dort leider vergebens und alles wird nur rücksichtslos vernichtet. Es gelingt mir aber doch ab und an einen Stamm zu retten, diesen dann etwas besser zu verwerten und manchmal erwische ich mich dabei, wenn ich in gewisser Weise verliebt über das von Hand gehobelte Holz streichle. Leider fehlt mir noch eine Trockenkammer (ich träume machmal und jetzt schon wieder), um Holz für den Möbelbau zu "produzieren". Nun baue ich massive Gartenmöbel, Hochbeete und von länger gelagerten Bohlen, Flurgarderoben, Regale usw.. Dabei stoße ich mit meinen Möglichkeiten (Dewalt DW733) immer wieder an Grenzen. Es fehlt wirklich eine Abrichte und etwas Breiteres wäre sicher hilfreich.
Nun habe ich folgenden Hobel in der Nachbarschaft gefunden und mich interessiert eure Meinung dazu:

Bäurle 63-er Kombihobel BJ unbekannt da kein Typenschild
Hobelbreite 600mm
Hobelhöhe unbekannt
geriffelte Einzugswalze und glatte Auszugswalze aus Stahl
2-Messerwelle Keilleisten
Untertisch mit zwei Gleitrollen welche sich offenbar nicht so einfach verstellen lassen
Vorschubgeschwindigkeit regulierbar von 7- m
Motor läuft ohne verdächtige Geräusche
Alle beweglichen Teile lassen sich ohne übermäßigen Kraftaufwand bewegen
Hobelbild unter aller Sau, da die Messer stumpf und ungünstig mit Nagelbrettern ? profiliert wurden
der Anschlag der Abrichte lässt sich nicht einfach im Winkel verstellen, hier fehlt offensichtlich etwas und es wurde improvisiert
beim Angabetisch gab es auch ma eine Havarie und unter der Tischlippe feht eine Ecke vom Tisch
Bilder kommen auch gleich noch welche

Ich bedanke mich schon jetzt ganz herzlich für eure Mühe und wünsche nur das Beste.

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willyy

ww-robinie
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erster Eindruck über deine Bilder ist gar niocht so schlecht.
Ein quick and dirty check für das grottige Hobelbuild wäre, ein Messer leicht seitlich versetzen, so dass sich die Nagellöcher gegenseitig "weghobeln".
Wenn dann das Hobelbild deutlich besser wird hast Du gute Karten. Oder gleich mal frische Messer einbauen, aber die wird dein Nachbar nicht haben, sonst hätte er die schon eingebaut ??

Was mich etwas stutzig macht ist die Konstruktion mit dem Doppelscharnier zur Seite und schwenken. Wie man damit die Tische vernünftig einstellen soll weiß ich nicht. Hab ich so noch nie gesehen.

Aber dazu kommen sicher noch Meinungen von Profis, die mit sowas aufgewachsen sind.
 

Johannes

ww-robinie
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Was mich etwas stutzig macht ist die Konstruktion mit dem Doppelscharnier zur Seite und schwenken. Wie man damit die Tische vernünftig einstellen soll weiß ich nicht. Hab ich so noch nie gesehen.
Hallo,
diese Konstruktion ist so massiv, da muss man nichts einstellen. Ich würde durchaus mal nachfragen ob noch Ersatzmesser da sind. Das war früher eigentlich üblich.

Es grüßt Johannes
 

Sesalzburger

ww-kiefer
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Servus,
der Hobel ist ein Bäuerle CHM / CHMS. Ich habe den gleichen Bzw. Nachfolgemodell.

Und sieht in der tat gar nicht so schlecht aus.

Wenn die Tische nicht parallel zueinander stehen, kann man die natürlich einstellen, das ist aber nicht ganz so einfach wie bei den modernen Maschinen.

Am Anschlag fehlt in der Tat der Feststeller. Und die Gleitrollen am Dickentisch solltest du eigentlich mit einem Drehrad an der einen Stirnseite des dickentischs einstellen können.

Die Konstruktion mit Doppelscharnier und schwenken ist normal für die Hobel :emoji_wink: Ganz wichtig bei denen aber, nicht am Abrichttisch anheben, sonst musst du die mit Garantie neu einstellen.

Beste Grüße
 

Hubraumschrauber

ww-esche
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Hallo,

Bin kein Profi, aber habe den Nachfolger…

Zum Anschlag. MM nach fehlt da nichts. Es ist nicht so komfortabel, da man 2 Schrauben lösen muss bei Dir, und wieder klemmen. Das Prinzip funktioniert aber. Evtl. sind die Flächen zueinander fest gebacken.

Es gab auch bei diesem Modell den Anschlag mit durchgehendem Gewindebolzen und einseitig Klemmhebel. (Der Gewindebolzen ist die Drehachse.)

Die Schwingen sind gegossen. Die Lagerstellen um die Wellen ebenso.
Umbau Abrichten zum Dicke Hobeln:
-Tische seitlich runterklappen,
-Entriegeln
-Über das Scharnier nach hinten schwenken.

Alles was sich hier bewegt bzw ineinander greift, dessen Lagerstellen würde ich noch auf Risse prüfen. Habe eine solche Maschine mal besichtigt. Wie grob man sein muss, dass man das bei diesem Ungetüm hinbekommt, keine Ahnung. Aber es geht.

Tischlippe hätte ich keine Bedenken hinsichtlich Funktionslität.

Die Verstellung der Gleitrollen befindet sich hinter/unter dem rechten Schwenkscharnier per Drehrad.

Was soll das gute Stück denn kosten?
(1.500-2000,— wäre üblich)
Neue Riemen, panhans Einstelllehre, neue Messer und einen halben Tag putzen und schmieren kommt halt noch dazu…
 

Holzwurm153

ww-pappel
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erster Eindruck über deine Bilder ist gar niocht so schlecht.
Ein quick and dirty check für das grottige Hobelbuild wäre, ein Messer leicht seitlich versetzen, so dass sich die Nagellöcher gegenseitig "weghobeln".
Wenn dann das Hobelbild deutlich besser wird hast Du gute Karten. Oder gleich mal frische Messer einbauen, aber die wird dein Nachbar nicht haben, sonst hätte er die schon eingebaut ??
 

Holzwurm153

ww-pappel
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Was soll das gute Stück denn kosten?
(1.500-2000,— wäre üblich)
Neue Riemen, panhans Einstelllehre, neue Messer und einen halben Tag putzen und schmieren kommt halt noch dazu…
Das Teil soll ca. 2300€ kosten.
Hast du für die Riemen eventuell Größen und Bezungsquellen?
Meinst du diese Einstelllehre von Panhans?

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Gibt es eine Empfehlung? Ich verarbeite vorrangig Laubholz und möchte in nächster Zeit auch ein Paar Sachen mit Pappel umsetzen. Pappel soll ja wegen den langen Fasern schwierig sein. Aber das weicht schon wieder vom Thema ab. Hier geht es erst einmal um einen anständigen Hobel.
 

Mathis

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Im Dorf in 'ner Stadt
2.300 finde ich schon einen eher hohen Preis.
Ganz wichtig: gibt es dazu die Absaughaube fürs Dickenhobeln? Wenn die fehlt ist das ein gutes Argument gegen einen so hohen Preis.
So eine Haube zu bauen ist schon ziemlicher Aufwand, und ohne diese zu hobeln eine fette Plackerei mit den Spänen.
Und ein hohes Risiko, wenn die Hobelwelle beim Dickenhobeln völlig frei läuft. Das wär mir nix.
 

Sesalzburger

ww-kiefer
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Das Teil soll ca. 2300€ kosten.
Die Maschine ist imho zu teuer. Ich habe meine für einen ähnlichen Preis erworben, da waren aber 10 Messersätze, Spanhaube, andruckleisten, ersatzriemen und ne Einstelllehre etc. dabei und die Maschine war in einem wesentlich besseren Zustand.

Ja, Bedienungsanleitung habe ich. Schick mir deine Mail-Adresse mal per PN
Ich würde mich, bei dem Preis aber eher etwas umschauen, was der Markt an Maschinen grad so hergibt. Für das Geld solltest du eine bessere Maschine finden.
 

HolzandMore

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Wegen dem Anschlag, ich habe noch nie einen anderen Winkel als 90° benötigt beim Abrichten.
Ich finde die Maschine gut, aber wie schon gesagt, Preis etwas zu hoch. Ich würde schauen dass ich die für unter 2000 bekomme.
Schaden unter der Tischlippe spielt m.E. für die Funktion/Sicherheit keine Rolle.
Lagerspiel prüfen!

Gruß Andi
 

Martin45

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Der Preis ist erstmal nicht so verkehrt. Und wenn es bei dir um die Ecke ist, ist es ja auch von Vorteil. Was hilft dir eine 400 Euro günstigere Maschine für die du durch ganz Deutschland touren muss.
 

magmog

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Guuden,

Wenn die Maschine keine Brüche in Grußteilen hat ist sie unkaputtbar.
Zu ihrer aktuellen Zeit und bis über die 80-er hinaus war sie mit das beste am Markt.

Eine präzisere Überschrift wäre angenehmer für die Befragten gewesen.
Steht auch in der Gebrauchsanleitung, kurz, knackig und konkret!
 

Manuel_

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Wenn die Maschine keine Brüche in Grußteilen hat ist sie unkaputtbar.
Hallo,
ich verstehe den Satz nicht, bzw. bin mir nicht sicher, wie ich ihn verstehen soll.

Heißt es, dass nur die Gussteile bei solchen Maschinen kaputt gehen und alles andere unzerstörbar ist? Oder heißt es, dass wenn bisher die Gussteile nicht kaputt gegangen sind, dann gehen die auch in Zukunft nicht mehr kaputt?

Schon im voraus Danke für die Erklärung.
 

Farmer308

ww-birnbaum
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Moin
Also ich würde die Kombi nehmen, die Sechskantschrauben am Anschlag würde ich gelegentlich noch durch KIPP Hebel ersetzen.
Das wäre dann etwas praktischer beim verstellen. Die Tische von der Dickte bekommt man bestimm auch wieder rostfrei
 

Holz-Christian

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Hallo,
ich verstehe den Satz nicht, bzw. bin mir nicht sicher, wie ich ihn verstehen soll.

Heißt es, dass nur die Gussteile bei solchen Maschinen kaputt gehen und alles andere unzerstörbar ist? Oder heißt es, dass wenn bisher die Gussteile nicht kaputt gegangen sind, dann gehen die auch in Zukunft nicht mehr kaputt?

Schon im voraus Danke für die Erklärung.
Servus, Guss ist halt kein Schmiedestahl und relativ spröde.
Bei entsprechender Grobmotorik kann es da halt auch zu Bruch kommen.

Ich finde den Preis auch etwas hoch angesetzt.
Für nicht deutlich mehr bekommt man durchaus schon das deutlich modernere Nachfolgemodell HCH63 welches sich schon wesentlich komfortabler umbauen, bedienen und absaugen lässt.
 

magmog

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........ das einzige große Problem bei diesen alten Schätzchen sind sehr selten
durch unsachgemäßen Umgang entstandene Brüche an Grußteilen.
Alles andere ist mit wenig Aufwand reparabel.
Natürlich sollte es keine Fehlteile geben.
 

derdad

Moderator
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Ehrfurcht und Dankbarkeit von und für die Natur sucht man dort leider vergebens und alles wird nur rücksichtslos vernichtet.
Es bezieht sich zwar nicht direkt zum Thema, aber ich möchte ein paar Sätze dazu schreiben:
Kein Produzent oder Wirtschaftstreibende kann von "Ehrfurcht und Dankbarkeit von und an die Natur" leben. Ein Baum ist für den Forstwirt eine Ware, so wie für z.B. den Landwirt eine Kartoffel. Es wird gepflanzt und irgendwann geerntet. Was zu guter Letzt in der Geldtasche übrig bleibt, davon muss er leben. Deshalb gilt möglichst geringer Aufwand. Die Stämme aussortieren und dann evtl. noch mit dem Einkäufer einzeln Preis verhandeln ist nicht drin.
Ich habe in meiner Verwandtschaft/Bekanntschaft einige Waldbesitzer und alle sagen das Gleiche. Die große Teuerung von Holzprodukten fand immer nur beim Endverbraucher statt. Beim Produzenten hat sich der Preis nicht viel geändert. Und deshalb wird an Jene verkauft, bei denen sich Aufwand zu Verkaufspreis am besten rechnet. Das sind eben derzeit vielfach Wärme-oder Energieerzeuger.
LG Gerhard
 

magmog

ww-robinie
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Guuden,

nur mal nebenbei, wenn Du Dein Eingangsposting mit Überschrift liest,
Was soll das ganze Geschwurbel?

Überschrift z.B. „Bewertung Hobelmaschine" und dann im Text diese beschrieben, auch gerne mit Bild
oder Link, und das Anliegen wäre eindeutig klar gewesen.
 

Holzwurm153

ww-pappel
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Kein Produzent oder Wirtschaftstreibende kann von "Ehrfurcht und Dankbarkeit von und an die Natur" leben.
In deinem Gedankengang ist viel von Okonomie und folge dem Geld zu lesen, aber das Wort "Liebe" fehlt leider gänzlich. Dankbarkeit eine kleine Schwester des Glücks und wenn du so stupf dem Mammon folgst, wirst du weder die kleine, noch die große Schwester wirklich finden. Wir haben alles nur von unseren Kindern geliehen und sollten anständig damit umgehen. Eine 100-jährige Eiche für die Energiegewinnung zu schreddern mag für dich in Ordnung sein, aber Gott sei Dank, gibt es Menschen, die das anders sehen.
 

weissbuche

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Einen Wald zu unterhalten kostet Geld. Versicherung gegen Brand usw. gibt es nicht umsonst. Nur auf Naturverjüngung zu setzen geht auch nicht, auch soll ja der Waldumbau gefördert werden, also muß gepflanzt werden. Da man für seinen Wald keinen Eintritt verlangen kann, muß das Geld durch Holzverkauf reinkommen. Die Preise für Rundholz spiegeln leider die hohen Preise für Schnittholz nicht wieder. Wenn dann Energieholz gut verkauft werden kann, kommt mir als Waldbesitzer das gerade recht. Und eine 100jährige Eiche die ungünstig steht, krumm ist oder andere Bäume an der Entwicklung hindert, kommt weg, so ist das eben. Meine Kinder sollen einen Wald übernehmen, der sich selbst trägt. Sie sollen nicht durch andere Arbeit verdientes Geld aufwenden müssen, um anderen Leuten z.B. das Waldbaden ermöglichen und ihre Liebe zum Wald ausleben zu können. Eine Sache habe ich noch vergessen, die Leute die ihren Abfall in meinem Wald entsorgen, machen sich ja auch keine Gedanken darüber, wie ich das Geld für die Entsorgung aufbringen. Waren in 2022 350,00 Euro für eine komplette Küche mit E-Geräten. Und wenn man von einer Gruppe Nacktradler als widerlichen Spanner beschimpft wird nur weil man in seinem Wald rumwerkelt, ist das auch nicht motivierend. Also Liebe zum Wald ist gut und wichtig, muß aber auch finanziert werden, da muß man die Romantikbrille dann auch mal absetzen.
 

Micha83

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Moin, nachdem bei mir auf dem Hof mal die Polizei vor der Tür stand und fragte, was der gesprengte Zigaretten Automat, der drei Wochen vorher im Dorf verschwunden war, in meinem Wald macht. Hatte ich die Nase voll und habe eine Metallschranke mit Schloß in unsere Waldeinfahrt gebaut. Die Anlieger haben einen Schlüssel. Die Landwirte auch. Wenn's brennt, hat die Feuerwehr einen Bolzenschneider für das Schloss.
Seit dem hat die Müll Ablagerungen stark abgenommen. Auf der Gemeinde gibt's einen Container, wo der wilde Abfall rein kommt. Würde mir im Traum nicht einfallen, dafür Geld zu bezahlen.
Ich habe den vor der Schranke abgelegten Satz Reifen auch schon 10 m weiter an die Straße befördert, dann ist es Sache der Straßenmeisterei.
Die Strafen sind leider viel zu niedrig und die Aufklärungsquote wohl nur Homöopathisch. Das ist unsere Gesellschaft.
Du hast das Thema Wirtschaftswald gut getroffen. Die jungen Bäume brauchen Licht, also müssen die hiebreifen raus.
Da ist jede Art von Romantik fehl am Platz.

Grüße Micha, der gerade die Fällung von zwei vertrockneten Eichen bhd 30 cm vorbereitet.
 
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DerCo

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Müsst Ihr Waldbesitzer denn überhaupt jemanden in den Wald lassen? Losgelöst von Kosten / Aufwand, könntet Ihr theoretisch einen Zaun aufstellen und den Zutritt in Gänze verwehren?
Denn nüchtern betrachtet, bringen Spaziergänger nichts, außer Ärger, Kosten, Arbeit.
 
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